Mit der jüngst erlassenen Förderrichtlinie zur Umsetzung des Digitalpakts Schule erhält die DPFA-Schulen gemeinnützige GmbH in den kommenden fünf Jahren insgesamt 1,5 Millionen Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur ihrer Schulen.

„Unsere acht allgemein- und berufsbildenden Schulstandorte in ganz Sachsen setzen auf eine gesunde Mischung von On- und Offline-Medien. Die Fördermittel unterstützen uns, eine stabile IT-Struktur und die medienpädagogische Kompetenz unserer Lehrer auszubauen, gefolgt vom zusätzlichen Erwerb digitaler Medienausstattung“, so DPFA-Hauptgeschäftsführerin Catrin Liebold zum Fördermitteleinsatz.

DPFA Digitalpakt klein

Die DPFA-Schulen legen bei der Medienbildung je nach Standort individuelle Schwerpunkte, erhalten jedoch fachkompetente Unterstützung von der internen Akademie für frühkindliche Bildung und Schulentwicklung, denen eine promovierte Medienpädagogin vorsteht.

Als erstes Flächenland hat Sachsen eine Förderrichtlinie zur Umsetzung des Digitalpakts Schule vorgelegt. Damit können Schulträger ab Juni Fördermittel beantragen. Insgesamt stehen den Schulen 250 Millionen Euro bis 2024 für die digitale Ausstattung zur Verfügung. Gefördert wird vorrangig die digitale Infrastruktur, aber auch die Anschaffung von interaktiven Tafeln, Laptops und Tablets.
Anne-Kathrin Findeiß, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit DPFA