Die Arbeitswelt verändert sich rasant – und mit ihr die Anforderungen an Unternehmen und Beschäftigte. Doch Veränderung passiert nicht von allein: Es braucht Mut, neue Wege zu gehen und Herausforderungen aktiv anzugehen. Der Fokus sollte dabei auf dem Wesentlichen liegen – weg von zu viel „Schnick-Schnack“ und hin zu mehr Wertschöpfung!
Unter dem Motto „Mit Mut heiße Eisen schmieden: Aussitzen ist keine Lösung!“ sind Unternehmer und Führungskräfte herzlich zum BGF.FORUM 2025 eingeladen! Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse, spannende Diskussionen und interaktive Formate rund um die Zukunft einer gesunden Arbeitswelt.
📅 Wann? Mittwoch, 09. April 2025
⏰Uhrzeit: 12:30 – 17:00 Uhr und anschließend Vernetzungs-Imbiss bis 18:00 Uhr
📍Wo? Kultur.Palais.Lichtenstein (ehemals DAETZ-Zentrum) - Schlossallee 2, 09350 Lichtenstein/Sachsen
Hier finden Sie das Programm zum BGF-Forum
📢 Sind Sie mutig? Dann melden Sie sich hier an und sichern Sie sich Ihren Platz! Die Teilnahme ist kostenfrei!
Nähere Infos zum BGF.FORUM finden sie auf unserer Homepage: BGF-Koordinationsstelle Zwickau: BGFZ.FORUM
Unsere Zeit ist sehr schnelllebig und doch bleiben einige Dinge fast wie unverändert. Es z.B. das unbändige Ge(h)fühl nach unbeschwerten GEHEN; LAUFEN und RENNEN: Doch die zivilisierte Welt, auf der wir eben gehen und vor allem die Schuhindustrie machen es der Haltungsgesundheit nicht gerade leicht. Die Füße, die Ersten, die den Kontakt und den Rhythmus der Bewegung sicherstellen, leiden dabei am meisten. Jedes Schuhkonzept gibt immer eine entsprechende Aussicht auf Besserung und mehr oder weniger Mobilität. Doch die Schuhe, der industrielle Konfektionsfertigung, sind paarweise symmetrisch gefertigt. Dies heißt für den Einsatz im Alltag oder beim Sport, dass es oftmals ohne zusätzliche Hilfsmittel keine Möglichkeit gibt, auf vorhandene Asymmetrien im Haltungsapparat einzugehen oder diesen entgegenzuwirken.
Dies widerspricht jedoch in fast allen Fällen, der menschlichen Körperhaltung und -bewegung. Durch Arbeit, Sport und Spiel entwickelt der Mensch in seinen Lebensphase eine Asymmetrie des Haltungsapparates. Und genau hier setzt das Schuhkonzept von MODULARIS an. Als eines der ersten Konzepte für nachhaltige Haltungsgesundheit, setzt MODULARIS auf die realisierbare Asymmetrie der Schuhe. Die ersten Schritte mit den Modularis Schuhen werden mittels Videoaufnahme festgehalten und über eine webbasierte Analysesoftware ausgewertet. Duch die spezielle Aufnahme des Ganges von hinten, kann mittels Achsendarstellung/Marker die entsprechende Pronation oder Supination in der gesamten Körperansicht/Sprunggelenk/Füße ermittelt werden. Dank der MODULARIS -INSERTS lassen sich die Laufschuhe dann perfekt auf das persönliche Gangbild anpassen. Und dies auch später, wenn sich die Inserts aufgrund der regelmäßigen Nutzung verändern sollten. Diese Wechselmöglichkeit gewährleistet zudem eine überdurchschnittliche Gebrauchsdauer der Schuhe!
Der Modularis Zero wurde von Bewegungsexperten für alle, die nachhaltig in ihre Alltagsfitness investieren wollen, entwickelt. Die Möglichkeit, über selbst erstellte Aufnahmen, der anschließenden Auswertung sowie der Übermittlung der daraus resultierenden Insert-Codes, machen die Personalisierung der Schuhe so einzigartig. Erleben Sie wieder individuelle Freude an der Bewegung und gebe dem Bedürfnis nach GEHEN und LAUFEN einen neuen Raum.
https://www.youtube.com/shorts/H7b8irk4Ejk
Text und Foto: Thomas Müller
Betrieblicher Präventions- und Gesundheitsmanager – TÜV-SÜD,
Bewegungstrainer, Trainings und Weiterbildung, Produktpräsentationen,
MÜLLER.BEWEGT.GESUND. Zentrum für Haltungsgesundheit und betriebliches Präventions- und Gesundheitsmanagement Zwickau
Am 13.02.2025 wurde der Neubau Haus 1 feierlich eröffnet. Er vereint die beiden Kliniken für Innere Medizin V (Pneumologie, pneumologische Onkologie, Beatmungs- und Schlafmedizin) und Innere Medizin/Geriatrie unter einem Dach. Rund 36 Millionen Euro investierte das HBK in das Bauvorhaben. Der Freistaat Sachsen unterstützte das Vorhaben mit knapp einer Million Euro Fördermitteln, die in die technische Ausstattung des Gebäudes geflossen sind.
Im Beisein von Oberbürgermeisterin Constance Arndt wurde feierlich das grüne Band zum Neubau Haus 1 durchgeschnitten. In einem Rundgang konnten sich die geladenen Gäste von der modernen Ausstattung des Gebäudes überzeugen. Mit der Inbetriebnahme des Neubaus sind die Zeiten der langen Wege und Interimslösungen für die beiden Kliniken vorbei. Sind die Fachbereiche der Geriatrie bisher auf drei Standorte und der Lungenheilkunde auf zwei Standorte im Gelände verteilt, wird nun alles unter einem Dach in der Karl-Keil-Straße gebündelt. Es ist geplant, dass die neuen Räumlichkeiten ab 27. Februar zunächst von den Patienten des Geriatrischen Therapiezentrums (altes Haus 1) und in der Folgewoche von den Lungenheilkunde-Patienten (bisher im Haus 17) bezogen werden. Anschließend ist der Umzug der Patienten der Geriatrie aus den Häusern 9 und 7 in das neue Domizil vorgesehen.
Finanziert wurde der Bau mit Eigenmitteln und Darlehen in Höhe von rund 36 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen hat das Bauprojekt mit rund einer Million Euro Fördermittel unterstützt. „Die Realisierung des Neubaus Haus 1 war ein Kraftakt. Einerseits aus finanzieller Sicht, denn mit der Inflations- und Kostenkrise wurde es auch für das HBK zunehmend schwierig, die notwendigen Eigenmittel aufzubringen. Wir sind unserem Gesellschafter, der Stadt Zwickau, von daher sehr dankbar, dass sie uns in der allgemein schwierigen Zeit für Krankenhäuser seit 2024 mit einem Darlehen unterstützen“, erklärt HBK-Geschäftsführer Rüdiger Glaß.„Andererseits begann die Bauphase inmitten der Coronapandemie, was allen Beteiligten viel abverlangte. Durch das notwendige Umstellen von Abläufen und entstandene Lieferschwierigkeiten, kam es zu Bauverzögerungen. Umso mehr freuen wir uns darüber, den Neubau nun zeitnah in Betrieb nehmen zu können.“
Die bisher dezentrale Lage der beiden Kliniken mit ihren Abteilungen hat in vielen Bereichen für Reibungsverluste gesorgt. Zudem waren die räumlichen Bedingungen nicht optimal. Mit dem Neubau sind nun sowohl für Patienten als auch für Mitarbeiter moderne Räumlichkeiten entstanden, die einen angenehmen Aufenthalt und optimale Arbeitsabläufe ermöglichen. Dr. med. Reinhold Müller, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin V, freut sich über die neuen Klinikräume: „Neben dem Patientenkomfort und der Kapazitätserweiterung des Schlaflabors von 4 auf 8 Plätze ist insbesondere für die Mitarbeiter die Zusammenführung der Klinik in ein Gebäude ein enormer Vorteil. Der Neubau ist zudem viel zentraler an den wichtigen Abteilungen wie Intensivstation, Radiologie, Zentral-OP und Labor gelegen.“ Auch für die Geriatrie-Klinik mit dem Geriatrischem Therapiezentrum und dem Alterstraumazentrum, das seit 2012 die erste zertifizierte Einrichtung dieser Art in Ostdeutschland ist, sind die Zeiten getrennter Stationen vorbei. Unter einem Dach vereint können die Patienten im fortgeschrittenen Alter noch umfassender betreut werden.
Das Gebäude im Überblick
Das Untergeschoss beherbergt neben Umkleiden und Diensträumen das Geriatrische Therapiezentrum mit insgesamt 15 Plätzen und der Möglichkeit zur Kapazitätserweiterung. Als Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Behandlung kann die Tagesklinik dazu beitragen, einen stationären Aufenthalt zu vermeiden oder diesen zu verkürzen. Die moderne Ausstattung, wie z. B. ein Ganzkörpertrainer, ein Vierzellenbad zur Durchblutung und Muskelentspannung, Ruhesessel sowie Ergo- und Physiotherapieräume einschließlich einer voll ausgestatteten Therapie-Küche ermöglichen optimale Einzel- und Gruppentherapien. Im Erdgeschoss stehen zugehörig der Klinik für Innere Medizin V (Lungenheilkunde) Räume für das Schlaflabor mit 8 Plätzen sowie eine vollumfängliche Funktionsdiagnostik, z. B. für Sonografien, Echokardiografien, EKG und Lungenfunktionsdiagnostik zur Verfügung. In der modernen Endoskopieabteilung mit zwei Endoskopieräumen und angeschlossenem Aufwachraum können u. a. Bronchoskopien, Thorakoskopien, Ultraschalluntersuchungen und Gastroskopien durchgeführt werden. Auch die Ambulanz für Patienten mit Lungen- und Rippenfelltumoren befindet sich auf dieser Etage. Im 1. OG schließt sich die Pflegestation der Klinik für Innere Medizin V an. Insgesamt stehen 34 Betten, davon 6 Einzelzimmer mit Isolationsmöglichkeit (Schleusenzimmer), ein neuer Chemotherapieraum mit 4 Plätzen und Blick zum Innenhof sowie ein großzügiger Patientenaufenthaltsraum zur Verfügung. Im 2. OG befindet sich eine spezialisierte Pflegestation und moderne Therapieräume der Klinik für Innere Medizin/Geriatrie. Insgesamt gibt es 14 modern ausgestattete Patientenzimmer mit 22 Betten, davon 6 Einbett- und 8 Zweibettzimmer. Neben einem großzügigen Aufenthaltsraum für die Patienten verfügt die Station über moderne Sonografie- und Langzeit-EKG-Geräte sowie eine CO2-Trockenbadanlage zur Behandlung von Knochenbrüchen, Weichteilverletzungen, diabetischem Fußsyndrom, chronischen Wunden und Durchblutungsstörungen ausgestattet.
Laura Kruckenmayer, Unternehmenskommunikation, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Rundgang im Haus 1: Chefarzt Dr. med. Reinhold Müller zeigt den Gästen die neuen Räumlichkeiten im Funktionsbereich. Fotos (2): HBK/Ralph Köhler
Medien wie Smartphone, TV, Tablet und Co machen unser Leben und Arbeiten schneller, bunter, kommunikativer. Doch die Flut aus Informationen und Unterhaltung kann zu viel oder zur Sucht werden. Um psychisch und physisch gesund zu bleiben, ist es wichtig, ab und zu mal abzuschalten: Daher gibt es in diesem BARMER Gesundheitstipp eine Prise Digital Detox im Berufsalltag.
Das Kompetenzzentrum für Adipositas- und Metabolische Chirurgie am Heinrich-Braun-Klinikum verfügt über ein deutschlandweit einzigartiges Therapiekonzept und bietet damit eine umfassende, interdisziplinäre Betreuung für krankhaft übergewichtige Menschen. Allein in 2024 wurden über 500 Neu-Patienten in dem Zentrum betreut. Die erfolgreiche Zertifizierung bestätigt nun die hohe fachliche Expertise und Qualität der Einrichtung und hebt ihre wichtige Rolle in der Patientenversorgung hervor.
„Adipositas ist eine ernstzunehmende Erkrankung mit vielen Facetten. Sie ist weit mehr als nur ein ästhetisches Problem. Sie gilt als chronische Erkrankung, die das Risiko für zahlreiche Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkbeschwerden deutlich erhöht. Gleichzeitig kann Adipositas die Lebensqualität erheblich einschränken – sei es durch körperliche Beschwerden, psychische Belastungen oder gesellschaftliche Stigmatisierung. Wir freuen uns, dass wir Menschen in unserer Region und darüber hinaus eine erstklassige Behandlung bieten können – die seit Dezember 2024 auch nachweislich hohen Standards entspricht“, erklärt Zentrums-Koordinatorin Katja Vollstädt.
Das Zwickauer Adipositas-Kompetenzzentrum am HBK bietet ein deutschlandweit einzigartiges, multimodales Behandlungskonzept, das die präventive Therapie, die Vorbereitung und Durchführung chirurgischer Eingriffe sowie eine umfassende Nachsorge umfasst. Diese besondere Herangehensweise wurde vom Zertifizierungs-Auditor, der selbst Spezialist eines großen Berliner Zentrums ist, ausdrücklich gewürdigt und sogar als Modell für eine bundesweite Lösung an die Fachgesellschaft empfohlen. „Die erfolgreiche Zertifizierung als einziges Kompetenzzentrum dieser Art in Westsachsen zeigt, dass wir uns auf sehr hohem medizinischen und organisatorischen Niveau bewegen. Unser gesamtes Team ist stolz darauf, einen entscheidenden Beitrag zur Behandlung von Adipositas und deren Begleiterkrankungen zu leisten. Uns ist es besonders wichtig, den Patienten eine ganzheitliche Betreuung anzubieten“, betont Dr. med. Maximilian Freiherr von Feilitzsch, Leiter des Zentrums und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie.
Die Zertifizierung erfolgte nach den strengen Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) und garantiert, dass Patienten eine umfassende und interdisziplinäre Betreuung erhalten – von der Diagnose über operative Eingriffe bis hin zur Nachsorge. Für die erfolgreiche Zertifizierung musste das Adipositas-Kompetenzzentrum am HBK umfangreiche Anforderungen erfüllen. Im Rahmen des Audits führte ein externer Spezialist eine detaillierte Überprüfung und Begehung durch. Dabei wurde die chirurgische Station besichtigt, eine Operation begleitet und die Prozessabläufe der Klinik sowie die Qualität und Dokumentation in den Patientenakten überprüft. Die fachliche Kompetenz wurde durch die Prüfung dokumentierter Behandlungsberichte und der OP-Zahlen nachgewiesen, die die geforderten Werte sogar übertrafen. Zudem muss das Zentrum sicherstellen, dass spezielles, den Bedürfnissen der Patienten angepasstes Mobiliar (z. B. OP-Tische, Betten, Stühle, Toiletten, Rollstühle, Personenwaagen etc.) und eine geeignete Infrastruktur vorhanden sind. Selbstverständlich war auch der Nachweis diagnostischer Möglichkeiten und der operativen Expertise von zentraler Bedeutung.
Das Adipositas-Kompetenzzentrum am HBK im Überblick
Unser Zentrum vereint Adipositas-Tagesklinik und chirurgische Station. Mit der seit 2021 bestehenden Adipositas-Tagesklinik bietet das Kompetenzzentrum eine spezialisierte Anlaufstelle für Menschen mit starkem Übergewicht. Betroffene erhalten eine umfassende ambulante Behandlung – individuell, interdisziplinär und alltagsnah. Sie kombiniert ärztliche Betreuung, Ernährungsberatung, Bewegungstherapie und psychologische Unterstützung in einem abgestimmten Therapieprogramm. Ein Team aus Ärzten, speziell ausgebildeten Pflegekräften, Ernährungs- und Bewegungsexperten sowie Psychologen begleitet die Patienten auf ihrem Weg. Erkrankte können sich intensiv beraten lassen, um gemeinsam den besten Weg zu finden, gegebenenfalls sogar ohne Operation. Dank der flexiblen Tagesstruktur können auch Berufstätige und Eltern die Therapie gut in ihren Alltag integrieren. Durch den innovativen Ansatz wird eine vollständige Versorgung sichergestellt. Im Klinikum werden bereits seit 2017 chirurgische Eingriffe zur Gewichtsreduktion angeboten, wie u. a. die Magenverkleinerung/Schlauchmagen (Sleeve) sowie der Magenbypass. In der Tagesklinik wurden im vergangenen Jahr insgesamt 540 neue Patienten aufgenommen und 160 Operationen durchgeführt. Die Zahl der aktiven Patienten ist in 2024 auf über 2.000 angewachsen.
Text und Foto: Patricia Langbein (B.A.), Unternehmenskommunikation / Social Media, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Mehr Miteinander in der Pflege tut not. Dies wurde zur Eröffnung des Zwickauer „Zentrums für erfüllte Pflege“ (ZEP) am 22. Januar deutlich. Als Geschäftsführerin Stefanie Hederer die Fachbesucher im UBINEUM fragte: „Wie viele Teilnehmer waren schon einmal Patient?“ und „Und wer hätte sich mehr Verständnis von seinem Gegenüber gewünscht?“ – schossen viele Hände in die Höhe.
Mit Abschlüssen als Gesundheits- und Krankenpflegerin, dem Bachelor of Arts für Gesundheits- und Pflegepädagogik und dem Master für Pflegewissenschaften/Pflegemanagement sowie entsprechendem beruflichen Werdegang verfügt Stefanie Hederer über einen rund 20-jährigen Wissens- und Erfahrungsschatz aus ambulanter und stationärer Pflege. Den möchte die Zwickauerin sektorenübergreifend teilen.
Nachdem die Pflegeexpertin vor zwei Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit wagte, hat sie mit Beratungs- und Coachingsleistungen deutschlandweit Kunden in der Pflegebranche gewinnen können. Das ZEP soll mit den Geschäftsfeldern „Seminare“, „Beratung und Begleitung von Pflege-Unternehmen“, “ Innovative Projekte“ und „Pflegende Angehörige / Pflegebedürftige“ weiter wachsen.
Dank kompetenter Unterstützung erzielen die meisten Unternehmen Verbesserungen bei Marktpositionierung, Mitarbeitermotivation, Effizienz und Umsatz, versichert die 37-jährige. „Dieses Zentrum bietet Mega-Vorteile für unsere Region“, ist Marcus Stabel, Vertriebs- und Projektleiter der FLORA Apotheken Werdau, überzeugt. „Viele Menschen werden profitieren.“
Bildtext: Am Flipchart präsentierte Stefanie Hederer (2.v.l.) mit ihren Teamplayern Tanja Möckel (l.) und Nicole Köhler (r.) Dienstleistungen und Benefits des ZEP. Text und Foto: K. Buschmann / IHK Chemnitz
SSH Zwickau setzt erstmals Reinigungsroboter ein
Einen „Mitarbeiter“ auf vier Rädern hat die Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH(SSH) Zwickau eingestellt. Ab sofort übernimmt „Cobi 18“ im „Haus am Schlobigpark“ die Reinigung der Gänge. Falls er die Probezeit besteht, kommen in weiteren Pflegeeinrichtungen Putz-Roboter zum Einsatz.
Blitzeblank sollen es die 120 Bewohner im Viergeschosser „Haus am Schlobigpark“ haben. Zwei Reinigungskräfte wirbeln tagtäglich durch Wohn- und Versorgungsräume. Das ist mit großer Kraftanstrengung verbunden, versichert SSH-Geschäftsführer Jens Geigenmüller. „Der Roboter bietet eine hohe Reinigungsleistung. Das hilft, unsere Mitarbeiter zu entlasten und Qualitätsanforderungen zu sichern.“
Bei offizieller Vorführung findet die Technik anerkennende Worte von Hausleiterin Saskia Hagert und Bewohnervertreter Olaf Unger. So kann die mit LIDAR- und Ultraschallsensoren ausgestattete Scheuersaugmaschine Personen bzw. Hindernisse erkennen und um diese herum navigieren. Die gewonnene Zeit – eine Stunde benötigt „Cobi 18“ für 450 Quadratmeter – soll den Bewohnern zugutekommen, z.B. beim Schwatz mit Reinigungskräften auf den Zimmern.
Nachdem die SSH bereits in neueste Küchentechnik ihrer fünf stationären Pflegeeinrichtungen investiert hat, treibt sie die Modernisierung der Dienstleistungsstrukturen weiter voran. „Mit Blick auf die demografische Entwicklung bleibt uns nichts anderes übrig“, sagt Jens Geigenmüller. Er ist gespannt auf das Nachfolgemodell von „Cobi 18“: „Das soll dann schon allein Aufzug fahren können.“ Text und Foto: Kathrin Buschmann / IHK Chemnitz
Haben Sie sich zum Jahreswechsel mehr Bewegung vorgenommen? Damit sind Sie nicht allein: Rund die Hälfte aller Neujahrsvorsätze dreht sich um mehr Sport. Dann bleiben Sie dran! 😊 Im neuen BARMER Gesundheitstipp geben wir Ihnen hilfreiches Wissen rund um Bewegung sowie einfache Tipps, wie Sie mehr Sportivity in Ihren Arbeitsalltag holen.
Text und Fotos: BARMER
Von einer Anämie, umgangssprachlich Blutarmut, spricht man, wenn das menschliche Blut weniger rote Blutkörperchen bzw. roten Blutfarbstoff aufweist. Dadurch wird der Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt. Dr. med. Lars-Olof Mügge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III, erklärt am Mittwoch, dem 8. Januar um 17.00 Uhr, im Veranstaltungsraum Haus 6 des HBK, welche Anämie-Formen es gibt und welche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Alle Interessierten und Betroffenen sind herzlich zu seinem einstündigen Vortrag eingeladen.
Anämie ist in den meisten Fällen keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom oder eine Folge anderer Gesundheitsprobleme. Hierbei ist die Anzahl der roten Blutkörperchen oder der Gehalt an Hämoglobin im Blut zu niedrig und der Körper kann nicht mehr genügend Sauerstoff transportieren. Dies kann zu Müdigkeit, Blässe, Schwindel oder Atemnot führen. In Deutschland leiden rund zehn Prozent der Menschen an Anämie. Die Ursachen von Blutarmut sind vielfältig – nicht immer ist Eisenmangel durch unausgewogene Ernährung oder Blutverlust verantwortlich. Auch ein Mangel anderer Vitamine, chronische Erkrankungen oder genetische Veranlagung können Anämie begünstigen. In der Regel ist eine Anämie kein medizinischer Notfall und in vielen Fällen gut behandelbar, dennoch sollten die Symptome ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden, um Folgeschäden zu verhindern und gegebenenfalls bestehende Grunderkrankungen zu erkennen.
In dem rund einstündigen Vortrag geht Chefarzt Dr. med. Lars-Olof Mügge, der gleichzeitig auch Leiter des zertifizierten Zentrums für Hämatologische Neoplasien am HBK ist, darauf ein, wie Blutarmut entsteht und wie Symptome rechtzeitig erkannt werden können. Zudem stellt der Mediziner diagnostische Verfahren vor, mit denen festgestellt werden kann, an welcher Form die Betroffenen leiden und welche Therapieschritte anschließend notwendig sind.
Der Patientenvortrag im Überblick:
Titel: Anämie – nicht immer nur Eisenmangel
Datum: Mittwoch, 8. Januar 2025 | 17.00 bis ca. 18.00 Uhr
Referent: Dr. med. Lars-Olof Mügge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III
(Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin) und Leiter des Zentrums für Hämatologische Neoplasien
Ort: Heinrich-Braun-Klinikum | Karl-Keil-Straße 35 | 08060 Zwickau
Haus 6 | Veranstaltungsraum (EG)
Die Vortragsreihe des Heinrich-Braun-Klinikums „Medizinische Fachvorträge für die Öffentlichkeit“ bietet regelmäßig allgemeine Informationen zu unterschiedlichen medizinischen Themen. Gern nehmen sich die Referenten Zeit, um individuell auf Fragen einzugehen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Nachfragen zur Veranstaltung können telefonisch unter 0375 51-2470 gestellt werden.
Patricia Langbein (B.A.)Unternehmenskommunikation / Social Media
HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH | Foto: HBK