Problem erkannt! Beim „Update – Die Zukunft der Vorort-Apotheke“ am 23. Oktober in der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau sicherten Bundes- und Landtagsabgeordnete den Pharmazeuten ihre Unterstützung zu.
Die Einnahmebasis stationärer Apotheken muss gestärkt, ihre Investitionsfähigkeit erhalten und Bürokratie abgebaut werden – darüber waren sich Daniela Pfeifer (CDU-Landtagsabgeordnete), Nico Tippelt (FDP-Bundestagsabgeordneter) und Bernhard Herrmann (Bundestagsabgeordneter Bündnis 90 / Die Grünen) einig.
Für profunden Input (Daniel Mädler, Vizepräsident Sächsische Landesapothekenkammer) und pointierte Moderation (Dr. Sebastian Michael, Vorstand Sächsischer Apothekerverband), konstruktiven Dialog sowie offene, ehrliche Diskussion sagt die IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau herzlich DANK!
Text und Fotos: Kathrin Buschmann / IHK Regionalkammer Zwickau
Die Schloss Apotheke Zwickau möchte ihre Kunden noch besser versorgen. Dafür baut das Team um Inhaberin Melanie Neumann e. K. seine Service-Leistungen aus. Einen kurzen Überblick dazu gibt die Pharmazeutisch-technische Assistentin Cheyenne Göschel:
"Gern möchten wir uns durch Ihre Hilfe mit diversem Fachpersonal vernetzen, um auf unser vielfältiges Angebot aufmerksam zu machen und unsere Kunden besser versorgen zu können", fasst Apothekerin Melanie Neumann zusammen.
Bei Rückfragen melden Sie sich gern unter 0375/783027 oder schreiben Sie eine E-Mail an: info@schlossapotheke.de
Sie kommen morgens gähnend zur Arbeit, lachen später mit Ihren Kolleginnen und Kollegen beim Kaffee und legen nachmittags konzentriert die Stirn in Falten? Unser Gesichtsausdruck entsteht meist unbewusst, Mimik spiegelt unsere Emotionen wider. Möglich macht dies unsere komplexe Gesichtsmuskulatur – und um die geht es im neuen BARMER Gesundheitstipp! Denn auch unser Gesicht hat ein wenig Entspannung verdient. Wir verraten Ihnen einfache Anti-Stress-Übungen für Ihre Gesichtsmuskeln. Text und Foto: BARMER
Haben Sie sich schon mal eine der folgenden Fragen gestellt? „Kann ich meine Medikamente überhaupt alle zusammen einnehmen?“ „Ist mein Blutdruck wirklich richtig eingestellt?“ „Wende ich mein Asthmaspray korrekt an?“ Diese und viele weitere Fragen können wir gemeinsam in der Apotheke in einem strukturierten Gespräch auf den Grund gehen. Die Kosten dafür übernimmt Ihre Krankenkasse.
Seit dem Sommer 2022 haben viele Patienten Anspruch auf pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) in der Apotheke. Das Ziel ist eine bessere Versorgung bei bestimmten Erkrankungen. Die pDL umfassen insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und Wirksamkeit einer Arzneimitteltherapie. Aktuell werden die folgenden fünf pharmazeutischen Dienstleistungen angeboten:
Für diese Dienstleistung kommen Sie infrage, wenn Sie ein Medikament gegen zu hohen Bluthochdruck einnehmen. Die Leistung kann aller 12 Monate in Anspruch genommen werden bzw. auch früher, wenn ein neues Blutdruckmedikament verschrieben wird oder sich die Dosis ändert. Nach Ausfüllen eines kurzen Fragebogens wird der Blutdruck unter optimalen Messbedingungen bestimmt. Ziel ist es ungünstige Blutdruckwerte frühzeitig zu erkennen, sodass der Arzt ggf. die Therapie anpassen/intensivieren kann und bluthochdruckbedingte Folgeschäden, wie z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz, langfristig vermieden werden.
Falls Sie fünf oder mehr Medikamente gleichzeitig dauerhaft anwenden, dann kommen Sie für diese Leistung infrage. Hierbei schauen wir uns Ihre komplette Medikation an (verschreibungspflichtige Medikamente aller Ärzte, Nahrungsergänzungsmittel und Selbstmedikation). Wir prüfen auf Doppelmedikation, Verträglichkeit der Medikamente untereinander, Nebenwirkungen, korrekte Dosierung, korrekte Einnahme und Therapietreue. Für potenziell klinisch relevante arzneimittelbezogene Probleme werden Lösungen erarbeitet. Im Abschlussgespräch wird ein aktualisierter Medikationsplan ausgehändigt, der mit Ihrem Einverständnis, inkl. Bericht, an den hauptverordneten Arzt weitergeleitet wird. Auch diese Leistung kann aller 12 Monate in Anspruch genommen werden (bei erheblicher Umstellung auch eher).
Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren erhalten mit dieser Dienstleistung das Angebot, bei Neuverordnung von Arzneimitteln zur Inhalation bzw. bei jedem Gerätewechsel die Inhalationstechnik mit einem Dummygerät in der Apotheke zu üben. Eine korrekte Inhalationstechnik ist wichtig, damit genug Wirkstoff an seinen Wirkort in der Lunge gelangt und mögliche Nebenwirkungen, wie eine Pilzinfektion im Mundraum, vermieden werden.
Wenn Sie seit max. sechs Monaten ein oder mehrere Krebsmedikamente einnehmen bzw. eine Organtransplantation hatten und Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken, dann haben Sie Anspruch auf eine dieser pharmazeutischen Dienstleistungen. Beide Leistungen ähneln der erweiterten Medikationsberatung mit Medikamentencheck. Auch hier wird Ihr Medikationsplan überprüft, jedoch wird verstärkt auf die Besonderheiten der jeweiligen Patientengruppen eingegangen. Bei Bedarf erfolgt nach zwei bis sechs Monaten ein Folgegespräch.
Eine korrekte und sinnvolle Arzneimittelversorgung gelingt nur optimal, wenn Patient, Arzt und Apotheke Hand in Hand miteinander arbeiten. Die im Jahre 2022 eingeführten pharmazeutischen Dienstleistungen sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Sprechen Sie uns gern auf die für Sie gebührenfreien Dienstleistungen an!
Ihre Flora-Apotheken Werdau
Foto: https://pixabay.com/de/photos/medizin-tabletten-blutdruck-2994788/
Auch wenn sich der September oft noch nach Sommer anfühlt, steht der Herbst vor der Tür – und damit die Erkältungszeit. Gut, wenn man mit einem starken Immunsystem in die Herbstsaison startet. Daher fangen wir doch am besten gleich mit der Stärkung unserer Abwehrkräfte an! Der BARMER Gesundheitstipp zeigt, wie Sie in fünf einfachen Schritten im Arbeitsalltag Ihr Immunsystem fit machen für die kältere Jahreszeit. Text und Foto: BARMER
Die ATB gGmbH Chemnitz (www.atb-chemnitz.de) und die RKW Sachsen GmbH Dresden (www.rkw-sachsen.de) laden herzlich zum 2. Dialogforum im Projekt ShiftLifeBalance ein. Das Projekt beschäftigt sich mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit in der Produktion. Im 2. Dialogforum möchten wir einen Einblick in die bisherigen Projektergebnisse geben und zeigen, was die teilnehmenden Unternehmen mit „ShiftLifeBalance“ bereits erreichen konnten. Zuvor können Sie sich jedoch auf eine musikalische Keynote durch Dr. Wendsche (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – BAuA) und Detlef Bunk zu gesunder Pausengestaltung freuen.
Wir laden Sie herzlich ein, am 24.10.2024 im RKW Dresden dabei zu sein. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke, wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten und umfassende Informationen über unser Projekt.
Um Rückmeldung bis 10.10.2024 (per E-Mail, per Telefon) wird gebeten.
Kontakt zur Anmeldung: Melanie Trommer (ATB gGmbH), Mail: m.trommer@atb-chemnitz.de, Tel.: 0371 / 369 58 24
Das Projekt ShiftLifeBalance auf einen Blick
Wie kann der Wundheilungsprozess effizienter gestaltet werden? Dieser Aufgabe haben sich internationale Experten gestellt und 2023 ein neuartiges Konzept veröffentlicht. Jetzt wurde das „Wund-Balance-Kontinuum“ im Gesundheitsnetz Zwickau vorgestellt. Zur Quartalsschulung im Wundnetz am 28. August mit Referentin Wisgard Zschage spitzten über 40 Pflegekräfte und Mediziner die Ohren.
Schnellstmögliche Wundheilung – Ziel des Konzeptes – sollte eigentlich die Norm sein. Doch der Behandlungsprozess läuft in der Praxis nicht jederzeit optimal ab, weiß auch Wisgard Zschage. Dass Wunden „erhalten und gepflegt“ werden, hat die Kinderkrankenschwester im klinischen bzw. ambulanten Bereich sowie in rund 20 Jahren Vertriebstätigkeit für Hersteller von Medizin- und Pflegeprodukten immer wieder erlebt.
„Der Ansatz beim Wund-Balance-Kontinuum: Hier werden wesentliche Parameter integriert, welche Kontinuität und individuelle Pflege ermöglichen und die klinische Entscheidungsfindung unterstützen“, erläuterte die Wundexpertin ICW. Beispielsweise finden Biomarker, objektiv medizinisch messbare Kennzeichen, bei der Diagnostik der Wunde und Analyse des Heilungsprozesses Berücksichtigung.
Dabei soll der Patient in den Mittelpunkt des gesamten Behandlungsprozesses gestellt, seine Prioritäten erfasst, die Lebensqualität gemessen werden. Eine gute Sache – darüber waren sich die Teilnehmer einig. Sie diskutierten über die Umsetzung im Arbeitsalltag, allgemeine Rahmenbedingungen, interdisziplinäre Behandlung und Risikofaktoren.
Bildtext: Veranstalterin Annett Cyliax, Leiterin Homecare Alippi GmbH und Referentin Wisgard Zschage freuten sich bei sommerlichen Temperaturen von 32 Grad über regen Besucherzuspruch. Wie die Maßnahmen in die tägliche Praxis integriert werden, bewegte das Auditorium. Fotos: Kathrin Buschmann / IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau
Am Freitag, dem 30. August, lädt die Adipositas-Tagesklinik am Heinrich-Braun-Klinikum, Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße, Betroffene, Angehörige und Interessierte zum Tag der offenen Tür ein. Von 14 bis 18 Uhr werden neben informativen Vorträgen und Gesprächen auch Führungen in der spezialisierten Tagesklinik sowie eine Körperfettanalyse (BIA-Messung) und ein Trommelworkshop angeboten.
Lange Zeit wurde Adipositas (krankhaftes Übergewicht) in Deutschland nicht als Erkrankung anerkannt. Dabei leiden nach Angaben der Deutschen Adipositas Gesellschaft in der Bundesrepublik etwa ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) an der chronischen Krankheit. Die Zahl der Betroffenen nahm in den letzten Jahren deutlich zu, vor allem bei Männern und im jungen Erwachsenenalter. Diese Fettleibigkeit schädigt die Gesundheit und die Lebensqualität von Betroffenen massiv. Zugleich steigt das Risiko für weitere schwerwiegende Begleiterkrankungen. Um über das Krankheitsbild aufzuklären und die Therapiemöglichkeiten in der Adipositas-Tagesklinik am HBK vorzustellen, veranstaltet die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie einen Tag der offenen Tür. „Am 30. August können Betroffene und Interessierte Einblicke in die Räumlichkeiten unserer Tagesklinik erhalten und unser Therapie-Konzept kennenlernen“, erklärt Chefarzt Dr. med. Maximilian Freiherr von Feilitzsch, der bereits viele Adipositas-Patienten betreut hat und deren Ängste kennt. „Noch immer haben Betroffene mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen. Mit dem Angebot möchten wir Patienten ermutigen, die Schritte in Richtung Normalgewicht zu gehen, und sie dabei auf ihrem Weg zur Genesung unterstützen.“
Im Rahmen des Tages der offenen Tür stellen Experten in Vorträgen Wissenswertes über das Krankheitsbild sowie die Adipositastherapie, Ernährung und Psychologie vor. Zudem werden die in der Tagesklinik angewandten Therapieschritte und die verschiedenen OP-Methoden zur Unterstützung der Gewichtsabnahme vorgestellt. Erstmals wird auch auf das Thema plastische Chirurgie eingegangen, wozu beispielsweise eine mögliche Hautstraffung nach einer Operation gehört. Im Sportraum können sich Interessierte bei kleinen theoretischen und praktischen Therapieeinheiten selbst ausprobieren. An Ausstellerständen haben die Gäste zusätzlich die Möglichkeit, sich rund um das Thema Adipositas zu informieren und mit Partnern, darunter auch eine Selbsthilfegruppe, auszutauschen.
Der Tag der offenen Tür im Überblick:
Wann: Freitag, 30. August 2024 | 14 bis 18 Uhr
Ort: Heinrich-Braun-Klinikum | Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße, Adipositas-Tagesklinik, Haus 1, Eingang A (EG), Karl-Keil-Straße 35 | 08060 Zwickau
Programm:
Zwischen den Vorträgen können die Räumlichkeiten der Tagesklinik besichtigt und die Informationsstände besucht werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
www.heinrich-braun-klinikum.de
Foto: „Freepik“
Künftig erwarten uns noch mehr tropische Nächte, in denen das Thermometer nicht unter 20 Grad sinkt. In überhitzten Schlafzimmern ist es nicht einfach, erholsamen Schlaf zu bekommen. Dieser ist jedoch enorm wichtig, wenn wir tagsüber unseren Berufsalltag meistern wollen. In diesem dritten und letzten BARMER Gesundheitstipp, zum Sonderthema „Klima und Gesundheit“, haben wir daher zehn praktische Tipps für Sie, wie Sie auch in heißen Sommernächten möglichst entspannt schlummern. Für mehr Energie im Job am nächsten Tag!
Demenz ist eine weit verbreitete und herausfordernde Erkrankung, die vor allem in hohem Alter auftritt. Sie betrifft nicht nur Patienten selbst, sondern stellt auch für Angehörige eine erhebliche Belastung dar. Was genau Demenz ist, wie man Betroffene verstehen und begleiten kann, darum geht es im Patientenvortrag am 7. August 2024 ab 17 Uhr am Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße des Heinrich-Braun-Klinikums.
1,8 Millionen: Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. ist das die Anzahl der Demenzkranken in Deutschland – mit steigender Tendenz. Grund dafür ist das vermehrte Risiko im Alter. Bedingt durch die höhere Lebenserwartung sowie die Zunahme an älteren Menschen könnte die Zahl der Erkrankten bis zum Jahr 2050 auf etwa 2,8 Millionen steigen.
Die Mehrheit der Erkrankten ist über 80 Jahre alt und bei zwei Drittel aller Demenzkranken handelt es sich um Frauen. „Es gibt eine ganz normale Vergesslichkeit, bei einigen Menschen mehr, bei anderen weniger stark. Treten jedoch häufig und über längere Zeit Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, der Konzentration oder der Orientierung auf, so ist dies ein Grund, einen Arzt aufzusuchen“, erklärt Dr. med. Dr. rer. nat. Horst J. Koch MFPM DCPSA MHBA, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.
Neben dem Alter und genetischen Faktoren können auch Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel Risikofaktoren sein. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um Betroffenen rechtzeitig Unterstützung und eine Behandlung bieten zu können. „Demenz ist bisher nicht heilbar, aber es gibt verschiedene Ansätze, um die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Medikamente können kognitive Symptome vorübergehend verbessern. Darüber hinaus haben Therapien wie Musik-, Kunst- und Bewegungstherapie positive Effekte auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Patienten.“, weiß der Mediziner.
Im Vortrag stellt der Experte das Krankheitsbild Demenz ausführlich vor, erläutert typische Muster von geistigen Leistungseinschränkungen und Verhaltensänderungen und erklärt, welche Demenzformen dabei zu unterscheiden sind. Des Weiteren werden in der rund einstündigen Veranstaltung Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten besprochen und Tipps gegeben, wie sich Angehörige von Demenzkranken im Alltag richtig verhalten können.
Der Patientenvortrag im Überblick
Datum: Mittwoch, 7. August 2024 | 17-18 Uhr
Thema: Demenz – Menschen mit Demenz verstehen und begleiten
Referent: Dr. med. Dr. rer. nat. Horst J. Koch MFPM DCPSA MHBA,
Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Ort: Veranstaltungsraum Haus 6 | EG | Heinrich-Braun-Klinikum | Karl-Keil-Straße 35 | 08060 Zwickau
Zur Vortragsreihe
Die Vortragsreihe des Heinrich-Braun-Klinikums „Medizinische Fachvorträge für die Öffentlichkeit“ bietet regelmäßig allgemeine Informationen zu unterschiedlichen medizinischen Themen. Gern nehmen sich die Referenten Zeit, um individuell auf Fragen einzugehen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Nachfragen zur Veranstaltung können telefonisch unter 0375 51-2470 gestellt werden.
Patricia Langbein (B.A.), Unternehmenskommunikation / Social Media, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH