Von einer Anämie, umgangssprachlich Blutarmut, spricht man, wenn das menschliche Blut weniger rote Blutkörperchen bzw. roten Blutfarbstoff aufweist. Dadurch wird der Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt. Dr. med. Lars-Olof Mügge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III, erklärt am Mittwoch, dem 8. Januar um 17.00 Uhr, im Veranstaltungsraum Haus 6 des HBK, welche Anämie-Formen es gibt und welche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Alle Interessierten und Betroffenen sind herzlich zu seinem einstündigen Vortrag eingeladen.
Anämie ist in den meisten Fällen keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom oder eine Folge anderer Gesundheitsprobleme. Hierbei ist die Anzahl der roten Blutkörperchen oder der Gehalt an Hämoglobin im Blut zu niedrig und der Körper kann nicht mehr genügend Sauerstoff transportieren. Dies kann zu Müdigkeit, Blässe, Schwindel oder Atemnot führen. In Deutschland leiden rund zehn Prozent der Menschen an Anämie. Die Ursachen von Blutarmut sind vielfältig – nicht immer ist Eisenmangel durch unausgewogene Ernährung oder Blutverlust verantwortlich. Auch ein Mangel anderer Vitamine, chronische Erkrankungen oder genetische Veranlagung können Anämie begünstigen. In der Regel ist eine Anämie kein medizinischer Notfall und in vielen Fällen gut behandelbar, dennoch sollten die Symptome ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden, um Folgeschäden zu verhindern und gegebenenfalls bestehende Grunderkrankungen zu erkennen.
In dem rund einstündigen Vortrag geht Chefarzt Dr. med. Lars-Olof Mügge, der gleichzeitig auch Leiter des zertifizierten Zentrums für Hämatologische Neoplasien am HBK ist, darauf ein, wie Blutarmut entsteht und wie Symptome rechtzeitig erkannt werden können. Zudem stellt der Mediziner diagnostische Verfahren vor, mit denen festgestellt werden kann, an welcher Form die Betroffenen leiden und welche Therapieschritte anschließend notwendig sind.
Der Patientenvortrag im Überblick:
Titel: Anämie – nicht immer nur Eisenmangel
Datum: Mittwoch, 8. Januar 2025 | 17.00 bis ca. 18.00 Uhr
Referent: Dr. med. Lars-Olof Mügge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III
(Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin) und Leiter des Zentrums für Hämatologische Neoplasien
Ort: Heinrich-Braun-Klinikum | Karl-Keil-Straße 35 | 08060 Zwickau
Haus 6 | Veranstaltungsraum (EG)
Die Vortragsreihe des Heinrich-Braun-Klinikums „Medizinische Fachvorträge für die Öffentlichkeit“ bietet regelmäßig allgemeine Informationen zu unterschiedlichen medizinischen Themen. Gern nehmen sich die Referenten Zeit, um individuell auf Fragen einzugehen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Nachfragen zur Veranstaltung können telefonisch unter 0375 51-2470 gestellt werden.
Patricia Langbein (B.A.)Unternehmenskommunikation / Social Media
HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH | Foto: HBK
Im Dezember 2024 verabschiedet sich der langjährige Chefarzt Dr. med. Ralf Schaub in den Ruhestand. MUDr. Oldrich Kraus wird sein Nachfolger an der Spitze der Klinik. Zudem profitieren Patienten zukünftig von neuer medizintechnischer Ausstattung im Fachbereich Gastroenterologie, Hepatologie und Allgemeine Innere Medizin.
Bereits seit Anfang Dezember ist MUDr. Oldrich Kraus am HBK tätig, um die Klinik für Innere Medizin IV (Gastroenterologie, Hepatologie und Allgemeine Innere Medizin) bis Jahresende vom amtierenden Chefarzt Dr. med. Ralf Schaub zu übernehmen. Der gebürtige Tscheche MUDr. Kraus kann auf 25 Jahre ärztliche Tätigkeit in Tschechien und Deutschland verweisen. Zuletzt war er am DRK Krankenhaus Lichtenstein als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin tätig. „Ich kenne Dr. med. Schaub bereits seit vielen Jahren und freue mich darauf, seine Nachfolge am HBK anzutreten“, sagt der 49-Jährige.
Er übernimmt eine hervorragend aufgestellte Klinik und konnte vorab bereits einige Neuanschaffungen im Bereich der Medizintechnik mit auf den Weg bringen. „Es wurden neue Geräte für die Endoskopie und Endosonografie beauftragt – damit werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten noch einmal optimiert und auf den neuesten Stand gebracht. Höhere Auflösungen bei der Bildgebung und Künstliche Intelligenz unterstützen bei der Diagnostik von Darmkrebsvorstufen.
Auch Punktionen und Drainagen, zur Ableitung von Flüssigkeiten aus Organen des Verdauungstraktes, können für Patienten mit der neuen Technik risikoärmer durchgeführt werden.“, erläutert der Facharzt für Gastroenterologie den Nutzen der Neuanschaffungen. Zudem wurde für die Diagnostik von Tumoren und die Zertrümmerung von Steinen im Bereich der Gallenwege und Bauchspeicheldrüse in ein neues Cholangioskop investiert.
„Dank dieser modernsten Medizintechnik und den erfahrenen Klinikmitarbeitern kann ein sehr großes Spektrum an Endoskopien und Interventionen im Bereich Gastroenterologie und Hepatologie am HBK angeboten werden. Davon profitieren insbesondere auch Patienten mit der Diagnose Darmkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, die in spezialisierten Organkrebszentren am HBK interdisziplinär betreut werden“, erklärt MUDr. Kraus.
Prof. Dr. med. Andreas W. Reske, Ärztlicher Direktor des HBK, sagt zum Personalwechsel: „Mit Dr. med. Ralf Schaub verabschiedet sich eine Persönlichkeit vom HBK. Er hat von der Ausbildung bis zum Chefarzt alle Stationen an unserem Haus durchlaufen und sich zudem Verdient gemacht mit seinem Engagement für die Geschichte des Krankenhauses, seinem ehrenamtlichen Wirken als Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft, der Gründung einer Ärzte-Fußballmannschaft und dem Wiederbeleben der Tradition des Zwickauer Ärzteballs.
Chapeau für dieses vielfältige Engagement und die enge Verbundenheit mit dem Heinrich-Braun-Klinikum. Wir freuen uns darüber, dass mit MUDr. Oldrich Kraus die Nachbesetzung der Klinik erfolgen kann. MUDr. Kraus verfügt über eine ausgewiesene Expertise im Fachgebiet und ist mit der neuesten Medizintechnik bestens vertraut. Zudem ist er bereits seit vielen Jahren in der Region tätig, kennt die Bevölkerung und ist im medizinischen Bereich gut vernetzt. Das sind wichtige Voraussetzungen, um die Klinik erfolgreich führen und weiterentwickeln zu können.“
Zur Person MUDr. Oldrich Kraus
MUDr. Oldrich Kraus stammt gebürtig aus Tschechien. Nach seiner Hochschulreife absolvierte er von 1993 bis 1999 das Studium der Humanmedizin an der Karlsuniversität Prag und über das Sokrates-Austauschprogramm sein Praktisches Jahr an der Philipps-Universität Marburg. Nach Promotion und Militärdienst als Truppenarzt in Prag, begann er seine berufliche Laufbahn im Jahr 2000 als Assistenzarzt in der Klinik für Innere Medizin der Zentralklinik Kladno. In 2004 wechselte er nach Sachsen-Anhalt, um seine Ausbildung als Facharzt für Innere Medizin bis 2008 abzuschließen und die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin zu erlangen. Später wechselte er nach Thüringen an das SRH Waldklinikum Gera und setzte dort die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie fort. 2013 wurde der Mediziner MUDr. Kraus zunächst als Funktionsarzt und im selben Jahr noch als Oberarzt der überregional bekannten Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Allgemeine Innere Medizin berufen. Während seiner Zeit in Gera sammelte MUDr. Kraus zudem umfangreiche Erfahrungen als Koordinator des dortigen Darmkrebszentrums und knüpfte erste Kontakte zum Heinrich-Braun-Klinikum. Der zweifache Vater wurde 2016 als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin an das DRK Krankenhaus Lichtenstein berufen und war dort bis zu seinem Wechsel an das HBK erfolgreich tätig.
Cathleen Schubert, M. A. Kommunikations- und Medienwissenschaft, Leiterin Unternehmenskommunikation, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Foto: Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau
Im Berufsalltag sollte Essen möglichst schnell gehen, schmecken und satt machen. Nicht immer ist das die gesündeste Mahlzeit. Dabei reicht es oft, ein paar wenige Zutaten zu ergänzen oder auszutauschen, um mehr lebensnotwendige Nährstoffe auf unsere Teller zu bekommen. Im neuen BARMER Gesundheitstipp klären wir, was Makro- und Mikronährstoffe mit unserem Essen zu tun haben und wo besonders viele wertvolle Inhaltsstoffe drinstecken. Zwei winterliche Rezepte für den Joballtag gibt es mit dazu :-)
Der Schmetterlingsverband für Verletzungen an der Fingerkuppe – auch der will gelernt sein! Gerade richtig kam so für einige Teilnehmer die Quartalsschulung „Allgemeine Verbandslehre“ am 27. November 2024 im Wundnetz Zwickau.
Fachkundig und kurzweilig unterwies Referentin Susanne Reupert (BSN Medical - Essity) die Vertreter aus ambulanter Pflege, Arztpraxis und Klinikum. Nach Informationen zu Materialkunde und Demonstration von Wickeltechniken wurden Kompressions- und Stützverbände sowie die Verbandsfixierung gemeinsam geübt.
Wie gut der Workshop ankam, war in den Feedback-Bögen nachzulesen: „sehr praxisnah“, „umfangreiche Erklärungen“, „praktische Übungen – Anwendungsbeispiele“, „tolle Dozentin“, „sehr interessante Veranstaltung“, „wertvolle Tipps“…
Die nächste Quartalsschulung "Infektmanagement Wunde" findet am 12.03.2025, 18.00 – 20.00 Uhr, in der IHK Regionalkammer Zwickau, Äußere Schneeberger Straße 34, statt.
Text und Fotos: K. Buschmann / IHK Chemnitz
Am 7. und 8. November 2024 nahm die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) mit der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften (GPW) erstmals als Aussteller am Deutschen Pflegetag in Berlin teil. Unter dem diesjährigen Motto der Veranstaltung „Pflege zeigt Haltung“ präsentierte die WHZ aktuelle Projekte, die das Berufsfeld Pflege und die Gesundheitsversorgung bereichern.
Forschung und Innovation im Fokus: Zukunftsweisende Projekte auf dem Deutschen Pflegetag
Mit mehr als 8.000 Teilnehmenden bot der Deutsche Pflegetag eine ideale Plattform für fachlichen Austausch und Netzwerkaufbau. Vertreten mit einem eigenen Stand, stellten die Wissenschaftler Prof. Dr. Eileen Goller, Prof. Dr. Christian Pihl und Michel Hummel M. Sc. der WHZ mehrere bedeutende Forschungsinitiativen vor, darunter die Begleitstudie zum innovativen Kaltplasmadesinfektionsgerät. Die in diesem Jahr im scientific reports veröffentlichte Studie beleuchtet die Möglichkeiten der Kaltplasmatechnologie zur effektiven Desinfektion und unterstreicht die Relevanz moderner Desinfektionsverfahren in der Pflege. Ein weiteres vorgestelltes Forschungsprojekt ist die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Zwickau“, welche sich der Unterstützung und Pflege von Menschen mit Demenz widmet.
In einem Posterbeitrag zur „Lernapp Pflege“ präsentierte die WHZ ihre Bestrebungen zur Förderung diversitätssensibler Handlungskompetenzen. Die App als digitales Lehrwerkzeug unterstützt Pflegekräfte in ihrem beruflichen Alltag und zeigt neue Wege für die Aus- und Weiterbildung in der Pflege auf. Die WHZ kündigte zudem die Veröffentlichung eines Sammelbands zur Berufsfeldentwicklung in der Pflege an.
Positive Resonanz und Netzwerkerfolge für die WHZ
Der WHZ-Stand erfreute sich großer Beliebtheit: Die zahlreichen Gespräche mit Besuchern bestätigten das Interesse an zukunftsweisenden Ansätzen im Gesundheitswesen. Ebenso fand das breite Studienangebot im Bereich Gesundheit und Pflege großen Anklang. „Unsere Teilnahme am Deutschen Pflegetag 2024 war ein voller Erfolg und hat uns nicht nur wertvolle Kontakte, sondern auch viel Anerkennung eingebracht,“ berichtet Frau Prof. Goller. „Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad steigern und das Profil der WHZ als wichtigen Akteur in der Pflegewissenschaft schärfen.“
Für die Zukunft plant die WHZ, den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung auf weiteren Fachmessen wie der Altenpflegemesse im April 2025 in Nürnberg fortzusetzen und ihre Rolle als Impulsgeber in der Gesundheits- und Pflegewissenschaft weiter zu stärken.
Fotos:
Am 7. und 8. November 2024 nahm die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) mit der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften (GPW) erstmals als Aussteller am Deutschen Pflegetag in Berlin teil. Unter dem diesjährigen Motto der Veranstaltung „Pflege zeigt Haltung“ präsentierte die WHZ aktuelle Projekte, die das Berufsfeld Pflege und die Gesundheitsversorgung bereichern.
Forschung und Innovation im Fokus: Zukunftsweisende Projekte auf dem Deutschen Pflegetag
Mit mehr als 8.000 Teilnehmenden bot der Deutsche Pflegetag eine ideale Plattform für fachlichen Austausch und Netzwerkaufbau. Vertreten mit einem eigenen Stand, stellten die Wissenschaftler Prof. Dr. Eileen Goller, Prof. Dr. Christian Pihl und Michel Hummel M. Sc. der WHZ mehrere bedeutende Forschungsinitiativen vor, darunter die Begleitstudie zum innovativen Kaltplasmadesinfektionsgerät. Die in diesem Jahr im scientific reports veröffentlichte Studie beleuchtet die Möglichkeiten der Kaltplasmatechnologie zur effektiven Desinfektion und unterstreicht die Relevanz moderner Desinfektionsverfahren in der Pflege. Ein weiteres vorgestelltes Forschungsprojekt ist die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Zwickau“, welche sich der Unterstützung und Pflege von Menschen mit Demenz widmet.
In einem Posterbeitrag zur „Lernapp Pflege“ präsentierte die WHZ ihre Bestrebungen zur Förderung diversitätssensibler Handlungskompetenzen. Die App als digitales Lehrwerkzeug unterstützt Pflegekräfte in ihrem beruflichen Alltag und zeigt neue Wege für die Aus- und Weiterbildung in der Pflege auf. Die WHZ kündigte zudem die Veröffentlichung eines Sammelbands zur Berufsfeldentwicklung in der Pflege an.
Positive Resonanz und Netzwerkerfolge für die WHZ
Der WHZ-Stand erfreute sich großer Beliebtheit: Die zahlreichen Gespräche mit Besuchern bestätigten das Interesse an zukunftsweisenden Ansätzen im Gesundheitswesen. Ebenso fand das breite Studienangebot im Bereich Gesundheit und Pflege großen Anklang. „Unsere Teilnahme am Deutschen Pflegetag 2024 war ein voller Erfolg und hat uns nicht nur wertvolle Kontakte, sondern auch viel Anerkennung eingebracht,“ berichtet Frau Prof. Goller. „Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad steigern und das Profil der WHZ als wichtigen Akteur in der Pflegewissenschaft schärfen.“
Für die Zukunft plant die WHZ, den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung auf weiteren Fachmessen wie der Altenpflegemesse im April 2025 in Nürnberg fortzusetzen und ihre Rolle als Impulsgeber in der Gesundheits- und Pflegewissenschaft weiter zu stärken.
Fotos: Vertreter der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften präsentierten sich am 7. und 8. November beim Deutschen Pflegetag in Berlin (Fotos: WHZ/E. Goller).
Fundierte Vorträge, emotionale Arbeitseinblicke und heitere Zwischentöne bot das 15. Zwickauer Wundsymposium am vergangenen Samstag auf dem Campus Scheffelberg.
Der Einladung des Wundnetzes mit Leiterin Annett Cyliax und Dr. med. Mirko Esche, Chefarzt für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie - Heinrich-Braun-Klinikum, waren rund 300 Pflegekräfte und Mediziner gefolgt. Tenor der aus Chemnitz, Erzgebirge und Leipzig angereisten Fachbesucher: „Top! Man lernt nie aus. Das hat sich gelohnt!“
Das Vortragsprogramm umriss die Entstehung chronischer Wunden, Therapien und Komplikationen bei der Wundheilung. Die Bedeutung einer gesunden Ernährung wurde ebenfalls hervorgehoben. Unter die Haut gingen Schilderungen aus dem Arbeitsalltag eines Hospiz-Teams für Patienten mit palliativen Tumorwunden.
Bereits jetzt können sich Interessenten für die Folgeveranstaltung am 8. November 2025 registrieren lassen. Um Voranmeldung bittet Christin Funke, Alippi GmbH, unter: veranstaltungen@alippi.de bzw. telefonisch: 0375 / 88303-460. Text und Foto: K. Buschmann / IHK Chemnitz
Bildtext: Beim Quiz zur interdisziplinären Wundversorgung gab es attraktive Preise zu gewinnen. Annett Cyliax (l.) und Mirko Esche beglückwünschen die drei Erstplatzierten von Gutscheinen für die Genusswelt Richter Zwickau sowie einen Restaurant- bzw. SPA-Besuch im Romantikhotel Schwanefeld Meerane.
Seit Oktober 2024 gehört Prof. Dr. Tom Schaal, Dekan der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), als Full Member der renommierten Sigma Xi Society an – einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Ehrengesellschaften weltweit.
Prof. Dr. Tom Schaal, Dekan und Professor für Management im Gesundheitswesen an der WHZ, wurde im Oktober 2024 als Full Member der Sigma Xi Society ernannt. Die im Jahr 1886 an der Cornell University gegründete Sigma Xi Society zählt zu den ältesten und größten wissenschaftlichen Organisationen der Welt. Ihr Ziel ist es, wissenschaftliche Exzellenz zu fördern und den Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit zu stärken. Über 200 Nobelpreisträger zählen zu ihren Mitgliedern.
„Es ist mir eine große Ehre, als Full Member von der renommierten Sigma Xi Society ernannt zu werden“, betont Prof. Dr. Tom Schaal. „Diese Anerkennung betrachte ich nicht nur als Wertschätzung meiner wissenschaftlichen Arbeit, sondern auch als Bestätigung dafür, dass die Westsächsische Hochschule Zwickau mit ihrem klaren Ansatz zur Transdisziplinarität auf einem vielversprechenden Weg ist. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung von Hochschulen für angewandte Wissenschaften.“
Prof. Dr. Tom Schaal, der 2018 als Professor an die Westsächsische Hochschule Zwickau berufen wurde, bringt langjährige Erfahrung in der Leitung drittmittelgeförderter Forschungsprojekte mit und ist Autor von mehr als 60 peer-reviewten Publikationen. Sein akademischer Weg begann mit einem Studium des Pflegemanagements, gefolgt von einem Master of Public Health und einer Promotion in Gesundheitswissenschaften an der TU Dresden.
Durch die Mitgliedschaft bei Sigma Xi wird Prof. Schaal die Gelegenheit haben, sich in einem globalen Netzwerk von Forschern zu engagieren und seine Expertise in der Weiterentwicklung von praxisnahen wissenschaftlichen Lösungen einzubringen. Die Westsächsische Hochschule Zwickau gratuliert ihm zu dieser Ernennung und freut sich auf die zukünftigen Impulse, die diese Anerkennung für die Forschung und Lehre an der Hochschule bringen wird.
Foto: Prof. Tom Schaal (Quelle: Volker Sachse/firstclasspixel)
Problem erkannt! Beim „Update – Die Zukunft der Vorort-Apotheke“ am 23. Oktober in der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau sicherten Bundes- und Landtagsabgeordnete den Pharmazeuten ihre Unterstützung zu.
Die Einnahmebasis stationärer Apotheken muss gestärkt, ihre Investitionsfähigkeit erhalten und Bürokratie abgebaut werden – darüber waren sich Daniela Pfeifer (CDU-Landtagsabgeordnete), Nico Tippelt (FDP-Bundestagsabgeordneter) und Bernhard Herrmann (Bundestagsabgeordneter Bündnis 90 / Die Grünen) einig.
Für profunden Input (Daniel Mädler, Vizepräsident Sächsische Landesapothekenkammer) und pointierte Moderation (Dr. Sebastian Michael, Vorstand Sächsischer Apothekerverband), konstruktiven Dialog sowie offene, ehrliche Diskussion sagt die IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau herzlich DANK!
Text und Fotos: Kathrin Buschmann / IHK Regionalkammer Zwickau
Die Schloss Apotheke Zwickau möchte ihre Kunden noch besser versorgen. Dafür baut das Team um Inhaberin Melanie Neumann e. K. seine Service-Leistungen aus. Einen kurzen Überblick dazu gibt die Pharmazeutisch-technische Assistentin Cheyenne Göschel:
"Gern möchten wir uns durch Ihre Hilfe mit diversem Fachpersonal vernetzen, um auf unser vielfältiges Angebot aufmerksam zu machen und unsere Kunden besser versorgen zu können", fasst Apothekerin Melanie Neumann zusammen.
Bei Rückfragen melden Sie sich gern unter 0375/783027 oder schreiben Sie eine E-Mail an: info@schlossapotheke.de