Sehr geehrte Damen und Herren,
die Awareness Week der European Head and Neck Society (EHNS) hat das Ziel, über die Gefahren einer Tumorerkrankung im Kopf-Hals-Bereich zu informieren. Im Heinrich-Braun-Klinikum am Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße findet in diesem Jahr nach dreijähriger Pause wieder ein Patiententag zu diesem Problem statt.
Kopf-Hals-Tumore gehören zu den häufigen Tumorerkrankungen und erfordern eine intensive und vielfältige Therapie. Neben der Operation sind dies auch eine Strahlen- oder Strahlenchemotherapie. Auch die medikamentöse Behandlung der Tumore hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. In den Vorträgen werden die einzelnen Schritte der Behandlung von dem jeweiligen Fachvertreter dargestellt. Die Vorträge richten sich an die Patienten und ihre Angehörige.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag im Klinikum begrüßen zu dürfen.
Dr. med. J. Stadler
Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Privatdozent Dr. med. Dr. med. dent. M. Gerressen
Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische und Ästhetische Operationen
Der Patiententag im Überblick
Wann?
Montag, 18. September 2023 | 14.00-17.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Heinrich-Braun-Klinikum gemeinnützige GmbH
Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße
Haus 6 | Veranstaltungsraum (EG)
Karl-Keil-Straße 35 | 08060 Zwickau
Ansprechpartner:
Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Sekretariat: Jenny Sczyrba
Telefon: 0375 51-2623
Telefax: 0375 51-1515
E-Mail: hno@hbk-zwickau.de
Das ausführliche Programm sowie weitere Informationen erhalten Sie im beigefügten Flyer: Download
Für weitere Informationen besuchen Sie uns im Internet: www.heinrich-braun-klinikum.de
Ein Pflegenetz für die Stadt Zwickau ist im Entstehen.
Das Organisationsteam mit Westsächsischer Hochschule Zwickau, Landkreis Zwickau, Stadtverwaltung, Seniorenbüro, Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. und AOK will die wohnortnahe Betreuung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen verbessern, Vernetzung / Austausch der Akteure fördern und die Planung bedarfsgerechter Infrastruktur unterstützen.
Beim jüngsten Workshop diskutierte das Organisationsteam mit Vertretern von ambulanter und stationärer Pflege, Ambulantem Hospizdienst, Sanitätshäusern, Seniorenbüro und IHK Chemnitz eine mögliche Struktur des Netzwerkes und verständigte sich über nächste Arbeitsschritte. Unter anderem geht es darum, einen griffigen Namen für das Netzwerk zu finden, Ziele zu definieren, ein Leitbild zu erarbeiten und eine Rahmenvereinbarung zu erstellen.
Das nächste Netzwerktreffen findet am 24. Oktober, 15.00 Uhr, im ubineum Zwickau, Uhdestraße 25, statt. -kbs / Foto: Fotolia XS Photographee
Kontakt: Gesellschaft für Intelligente Infrastruktur Zwickau mbH, Ivonne.Pflug@giiz.de, Tel. 0375 / 27 21 97 70
Sie beraten nicht nur zu Risiken und Nebenwirkungen: Die Beschäftigten der Süd-West-Apotheke in Meerane versorgen ihre Kunden mit Heil- und Hilfsmitteln, stellen individuelle Rezepturen her, informieren zu verschiedensten Gesundheitsthemen – und das erfolgreich und vertrauensvoll seit 30 Jahren. Die IHK Chemnitz gratuliert Apothekerin Silke Behr und ihrem 10-köpfigen Team am Kaufland-Standort sehr herzlich zum runden Jubiläum! Wir wünschen viel Freude bei der Arbeit und verdiente Unterstützung der Apothekerschaft durch die Politik. Fotos: Isabel Hauschild, IHK
Bei Gesundheit denken wir vor allem an unser körperliches oder seelisches Wohlergehen. Das ist aber noch nicht alles: Haben Sie schon mal von „Social Health“, der sozialen Gesundheit, gehört? Was dahinter steckt und warum sie für unser Wohlbefinden am Arbeitsplatz und im Privatleben so wichtig ist, erklären wir Ihnen im neuen BARMER Gesundheitstipp.
Dazu gibt es sechs einfache und praktische Tipps, wie Sie Ihre soziale Gesundheit stärken können.
Marieluis Lenk, Beraterin Betriebliches Gesundheitsmanagement, BARMER Chemnitz
Am Bildungszentrum des HBK wurde am 5. Juni ein sogenanntes “Skills-Lab” zur Unterstützung einer realitätsnahen Pflegeausbildung eröffnet. In dem Simulations- und Trainingszentrum können angehende Pflegekräfte ihre praktischen Fähigkeiten unter realen Bedingungen üben.
Auf den ersten Blick bietet sich den Besuchern ein scheinbar normales Patientenzimmer: zwei Pflegebetten, Nachtschrank, Infusionsständer und Besucherecke. Erst beim genaueren Hinsehen wird deutlich, dass kein Patient im Bett liegt, sondern eine täuschend echte Simulations-Puppe. Zudem sind im Raum Kamera- und Mikrofontechnik verbaut. Der präparierte Raum gehört zum neuen Skills-Lab, das am 5. Juni 2023 vom Bildungszentrum der HBK Verwaltung und Bildung am Standort Karl-Keil-Straße eröffnet wurde. Rund 30 geladene Gäste konnten bei einem Rundgang nachempfinden, wie zukünftig angehende Pflegekräfte ihr theoretisches Wissen in die praktische Anwendung überführen. Julia Glöckner, Leiterin des Bildungszentrums, erklärt dazu: „Die Pflegeausbildung unterteilt sich im Wesentlichen in einen Theorieteil, der in der Berufsfachschule vermittelt wird und dem praktischen Einsatz am Patienten in der Ausbildungsstätte. Neu hinzugekommen ist nun ein dritter Lernort, das Skills-Lab. Es dient als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis. In einem geschützten Raum können die verschiedenen pflegerischen Handlungen realitätsnah aber ganz ohne Zeitdruck trainiert werden. Dabei ist es den Auszubildenden erlaubt, Fehler zu machen und daraus zu lernen, ohne dass dem zu Pflegenden ein Schaden entsteht“.
Investition für eine praxisnahe Ausbildung
Mehr als 100.000 Euro wurden in die Einrichtung des Simulationslabors investiert, diese Maßnahme wurde mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Neben der Kamera- und Tontechnik samt IT gehört auch ein sogenannter High-Fidelity-Simulator für rund 33.000 Euro zum Inventar. Der computergestützte Phantom-Patient verfügt über ein umfangreiches Innenleben und ist mit vielen realitätsnahen Körperfunktionen ausgestattet. Neben Vitalparametern wie Herz- und Pulsschlag oder Atmung, kann die Puppe auch mit verschiedenen nachgebildeten Flüssigkeiten, wie Blut oder Urin, präpariert werden. Angehende Pflegekräfte können so verschiedene Szenarien immer wieder durchspielen und an Sicherheit gewinnen, bevor sie die Handlungen an realen Patienten durchführen. Für Mirko Schmidt, Pflegedirektor am Heinrich-Braun-Klinikum und einer der drei Geschäftsführer der HBK Verwaltung und Bildung, ist das Skills-Lab eine lohnende Investition: „Mit dem Skills-Lab können wir simulierte Lerninhalte fest im Lehrplan verankern – das steigert die Attraktivität der Pflegeausbildung. Außerdem können komplexe und sensible Pflegehandlungen wiederholend trainiert und so verinnerlicht werden, was wiederum der Patientensicherheit zu Gute kommt.“ Derzeit umfasst das Skills-Lab zwei Settings, ein Zweibettzimmer in der stationären Krankenpflege sowie ein Einzelzimmer in einer Altenpflegeeinrichtung. So können die verschiedenen Szenarios in der Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau realitätsnah nachempfunden werden. „Aktuell wird das Skills-Lab ausschließlich für die Pflegeausbildung genutzt, perspektivisch soll eine Ausweitung auf andere Berufsgruppen erfolgen, so dass auch Therapeuten, Funktionspersonal oder Ärzte ein Simulationstraining absolvieren können. Zudem ist es langfristig denkbar, das Angebot auch für externe Einrichtungen zu öffnen. Die Voraussetzungen für die vielfältige Nutzung ist mit der Inbetriebnahme gelegt“, freut sich Schmidt über die erfolgte Investition.
Der Ablauf einer Simulationsübung: Briefing – Szenario – Debriefing
Die Lehrenden legen zunächst fest, welches Szenario – z. B. Überprüfung der Vitalparameter – trainiert werden soll und treffen die entsprechenden Vorbereitung am Simulator und der Räumlichkeit. In einem Briefing wird eine Gruppe von bspw. 8-10 Auszubildenden mit Setting, Ablauf und Verhaltensregeln vertraut gemacht. Entsprechend des jeweiligen Szenarios erfolgt eine Wiederholung des theoretischen Wissens, welches zum Lösen der Aufgabenstellung benötigt wird. Während 1-2 angehende Pflegekräfte die Simulation am Simulator durchführen, wird dies live in den Gruppenraum sowie einen Regieraum übertragen. Speziell geschulte Anleiter verfolgen mittels Kamera und Mikrofon die Simulation und können die Funktionen der Puppe steuern und über diese mit den Auszubildenden kommunizieren. Mithilfe der Technik wird zudem die Übungssituation für eine spätere Auswertung aufgezeichnet. Im anschließenden Debriefing in der Gruppe wird das Szenario reflektiert, dazu werden Interaktion und Kommunikation mit dem Simulationspatienten analysiert und die gemachten Erfahrungen eingeordnet. Zur Unterstützung können ausgewählte Videosequenzen abgespielt werden. Von der Einführung über das Szenario bis hin zur ausführlichen Feedbackrunde nimmt die gesamte Simulationsübung rund zwei Stunden in Anspruch. Cathleen Schubert, Leiterin Unternehmenskommunikation, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Foto: Praxisanleiterin Susann Schäfer zeigt das komplexe Innenleben des Simulators, der Vitalparameter imitieren kann und mit nachgebildeten Körperflüssigkeiten, beispielsweise Urin oder Blut, präpariert wird. Foto: HBK/Patricia Langbein
Die Entwicklung der sächsischen Gesundheitswirtschaft1) zeigte bis zum Ausbruch der Corona-Krise 2020 einen nahezu kontinuierlichen Aufwärtstrend. Nach dem Rückgang der Bruttowertschöpfung (BWS) 2020 um preisbereinigt 2,6 Prozent gegenüber 2019 in diesem Wirtschaftsbereich ließ sich 2021 eine deutliche Erholung feststellen.
Wie die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) in ihren vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Bruttowertschöpfung in der sächsischen Gesundheitswirtschaft gegenüber 2020 nominal (in jeweiligen Preisen) um gut 600 Millionen Euro auf mehr als 13 Milliarden Euro. Real, also unter Ausschaltung von Preiseinflüssen, ergab sich ein Plus von 3,5 Prozent. Die Bruttowertschöpfung der Gesamtwirtschaft Sachsens stieg dagegen 2021 binnen Jahresfrist mit preisbereinigt 2,6 Prozent weniger stark (2020: -4,5 Prozent). Im Ergebnis erbrachte die Gesundheitswirtschaft das zweite Jahr in Folge rund 11 Prozent der gesamtwirtschaftlichen BWS in Sachsen und überstieg damit leicht sogar das Vorkrisenniveau 2019 um 0,3 Prozentpunkte.
Die Bruttowertchöpfung in Sachsens Gesundheitswirtschaft wurde 2021 von rund 285 000 Erwerbstätigen erzielt. Ihre Zahl wuchs seit 2008 faktisch ununterbrochen und stieg im Vergleich zu 2020 um 2,5 Prozent. In der Gesamtwirtschaft war 2021 binnen Jahresfrist dagegen erneut ein moderater Beschäftigungsabbau um 0,1 Prozent (2020: -0,8 Prozent) zu verzeichnen, der u. a. auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen sein dürfte. Folglich erhöhte sich der Erwerbstätigenanteil der Gesundheits- an der Gesamtwirtschaft in Sachsen 2021 auf fast 14 Prozent.
Diese Entwicklung unterstreicht auch in der Krisenzeit die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft als wichtiger Wachstumstreiber für die sächsische Wirtschaft insgesamt.
Pressemitteilung: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Stabsstelle 01 | Grundsatzfragen, Presse, Öffentlichkeitsarbeit
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1) Wirtschaftszweigbezogene Abgrenzung der Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder (AG GGRdL) nach Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008).
Die Quartalsschulung "Humor in der Pflege" war eine gelungene Veranstaltung und bot den Teilnehmern eine kurzweilige und authentische Erfahrung aus der Praxis für die Praxis. Denn Lachen ist nicht nur gesund, sondern Humor kann auch helfen, schwierige Situationen zu bewältigen und den Arbeitsalltag aufzulockern.
Die Veranstaltung begann mit der Beantwortung „Was ist Humor?“. Was macht Humor aus und wie kann er in therapeutischen Prozessen genutzt werden. Denn Humor hat eine erstaunliche Wirkung auf unser Wohlbefinden. Er kann Stress reduzieren, Ängste mindern und das allgemeine Stimmungsniveau heben. Das sind alles Faktoren, die gerade in der Pflege von großer Bedeutung sind.
Natürlich gibt es auch Regeln zur Anwendung von Humor, die es sensibel zu beachten gilt. Gemeinsam wurde darüber gesprochen, wie Humor in der Pflege sensibel eingesetzt werden kann, um eine positive und unterstützende Atmosphäre zu schaffen. Schließlich ist es wichtig, dass der Humor für alle Beteiligten angemessen ist und niemanden verletzt oder ausschließt.
Insgesamt war die Veranstaltung "Humor in der Pflege" ein inspirierendes und praxisnahes Ereignis, in der wir gemeinsam gelacht und die positiven Auswirkungen von Humor (wieder) entdeckt haben.
Was der Klimawandel mit unserer Gesundheit zu tun hat? Viel! Denn der Klimawandel ist kein abstrakter Vorgang: Wir können ihn spüren! Extrem heiße Sommertage, Unwetter, Hochwasser – die Klimaerwärmung stellt uns vor neue Herausforderungen, wirkt sich unmittelbar auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit aus. Mehr dazu lesen Sie im neuen BARMER Gesundheitstipp. Foto: BARMER
Seit April 2022 ist Prof. Dr. med. Eric Röhner als Chefarzt der Orthopädie am HBK tätig, dass er ein ausgewiesener Experte seines Metiers ist, bestätigen jüngst die Ärzte-Bestenlisten der Nachrichtenmagazine FOCUS und STERN.
FOCUS: „Deutschlands Top-Mediziner 2023 Hüftchirurgie“
Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte menschliche Gelenk und kann infolge von Sportverletzungen, Übergewicht oder Verschleiß starke Schmerzen mit einhergehenden Bewegungseinschränkungen verursachen Je nach Grad der Gelenkschädigung ist eine konservative Therapie nicht mehr zielführend und ein chirurgischer Eingriff wird notwendig. Egal ob es sich dabei um gelenkerhaltende Eingriffe oder um rekonstruktive Hüftchirurgie (Einsatz von Prothesen) handelt – die Patienten sind bei Prof. Dr. med. Eric Röhner in besten Händen. Bestätigt wird die Expertise des Chefarztes der Orthopädie jüngst durch die Listung als Top-Mediziner „Hüftchirurgie“ auf der renommierten Ärzteliste der Magazine FOCUS und FOCUS-GESUNDHEIT für das Jahr 2023.
Professor Röhner ist stolz auf diesen Erfolg und betont: „Die Auszeichnung gilt dem gesamten Team der Orthopädie! Es ist unserem gebündelten Know-how und dem sehr guten Miteinander aller Berufsgruppen zu verdanken, dass wir auf eine hohe Ergebnisqualität, zufriedene Patienten und überzeugte Fachkollegen verweisen können.“ Denn das besondere an der Listung: neben aufwändigen Recherchen spielt die Empfehlung von ärztlichen Fachkollegen eine große Rolle. „Für das Klinikteam ist dieser Erfolg Anerkennung und Ansporn zugleich, auch zukünftig unser Bestes für unsere Patienten zugeben. Dabei verfolgen wir das Ziel, unsere Patienten wieder zu einem körperlich belastbaren, schmerzarmen und alltagskompetenten Leben zu führen.“, sagt Chefarzt Röhner.
Von Medizinern und Patienten empfohlen:
Seit über 20 Jahren empfiehlt der FOCUS jährlich Top-Mediziner in seiner Ärzteliste. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins basiert das Ranking auf umfangreichen Auswertungen des Recherche-Institutes FactField. Laut Angaben des Recherche-Institutes werden u. a. Expertenempfehlungen, Qualifikation, Zertifikate, Engagement in Wissenschaft, Lehre und Forschung sowie Patientenbewertungen als Kriterien für eine Aufnahme in die Ärzteliste berücksichtigt. Im Ergebnis wurden rund 4.200 Mediziner auf der Liste empfohlen.
STERN: „Deutschlands ausgezeichnete regionale Ärzte“
Bereits im April 2023 veröffentlichte das Nachrichtenmagazin die Liste „Deutschlands ausgezeichnete regionale Ärzte“. Sortiert nach 34 Indikationen werden bundesweit 1.422 Mediziner in der Liste geführt – einer von ihnen ist Prof. Dr. med. Eric Röhner, der sich über eine Nennung in der Kategorie „Knieendoprothetik“ freuen darf.
Nach Angaben des STERN soll das Ranking Erkrankten die Suche nach geeigneten Spezialisten im jeweiligen Fachgebiet erleichtern. Die Liste wird in Zusammenarbeit mit dem Rechercheunternehmen MINQ (Munich Inquire Media) erstellt. Der STERN gibt an, dass für die Listung Kriterien wie z.B. Weiterbildungsbefugnisse, Zertifikate, wissenschaftliche Veröffentlichungen sowie medizinische Reputation evaluiert werden.
Zur Person Prof. Dr. med. Eric Röhner
Prof. Dr. med. Eric Röhner ist gebürtiger Berliner und hat sein Studium der Humanmedizin von 2002 bis 2008 an der Charité – Universitätsmedizin Berlin absolviert. Er promovierte 2009 in Berlin mit dem Prädikat „magna cum laude“ mit einer Arbeit im Bereich Rheumatologie und Immunologie. Seine Zeit als Weiterbildungsassistent verbrachte er seit 2009 zunächst an der Charité. 2013 folgte der Wechsel an das Deutsche Zentrum für Orthopädie an die Waldkliniken Eisenberg. Dort erlangte er 2015 die Zulassung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und war seit 2016 als Oberarzt und seit 2019 als Geschäftsführender Oberarzt tätig. Prof. Dr. med. Röhner führt zudem die Zusatzbezeichnungen Spezielle Orthopädische Chirurgie sowie Sportmedizin. Neben seiner klinischen Tätigkeit widmete sich der Mediziner auch seiner akademischen Laufbahn und habilitierte 2016 an der FSU Jena zum Thema Septische Kniegelenksendoprothetik. Im Oktober 2021 wurde er zum außerplanmäßigen Professor für das Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie an der FSU Jena ernannt. Im Mai 2022 wurde der Mediziner als Chefarzt der Klinik für Orthopädie an das Heinrich-Braun-Klinikum berufen und übernahm zugleich die Leitung des zertifizierten Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung (EPZmax). Rund 1.200 Patienten aller Altersklassen werden jährlich in der Klinik behandelt, etwa 700 davon werden mit einem Gelenkersatz versorgt.
Cathleen Schubert M. A. Kommunikations- und Medienwissenschaft, Leiterin Unternehmenskommunikation, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Foto: HBK/Laura Kruckenmayer“
Wann sind Sie das letzte Mal im Wald gewesen? Und haben Sie sich dort bewusst Zeit genommen, um stehen zu bleiben, vielleicht sogar die Augen zu schließen und einfach nur wahrzunehmen, was Sie hören und spüren? Ist lange her? Dann wird es höchste Zeit: Im neuen BARMER Gesundheitstipp nehmen wir Sie mit zum „Waldbaden“. Wir erklären Ihnen, was dahintersteckt, warum die kleine Auszeit in der Natur so guttut – und weshalb sie uns für den Arbeitsalltag nachhaltig stärkt. Probieren Sie es aus! Text und Foto: BARMER