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kopf

Alle Beiträge im Gesundheitsnetz Zwickau

Weihnachtsgruß

Details
16. Dezember 2022
IHK Chemnitz

Liebe Partner im Gesundheitsnetz Zwickau,

Ihnen und Ihren Familien wünschen die Mitarbeiter der IHK Chemnitz ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches Jahr 2023. Für die angenehme Zusammenarbeit bedanken wir uns ganz herzlich! Foto: IHK Chemnitz

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HBK: Stabilisierung des Standortes Zwickau | Werdauer Straße

Details
13. Dezember 2022
Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH

Nach der Übernahme der Paracelsus-Klinik Zwickau durch das HBK werden erste Maßnahmen zur Stabilisierung des Standortes Zwickau | Werdauer Straße umgesetzt. Die Versorgungsangebote für die Patienten werden verbessert. 

HBK Standort Werdauer Str

Das Krankenhaus in der Werdauer Straße 68 wurde 1948 als Bergarbeiterkrankenhaus gegründet und entwickelte sich in den 50er Jahren zu einem festen Bestandteil der medizinischen Versorgung in der Region mit den Schwerpunkten Chirurgie, Innere Medizin und Neurologie. Mit der Übernahme durch den Paracelsus-Kliniken Deutschland Konzern in 1991 kam in den Folgejahren der Neurochirurgische Schwerpunkt hinzu und der Standort wurde baulich aufgewertet. Damit ist der Standort seit rund 75 Jahren eine konstante Anlaufstelle für die Bevölkerung von Zwickau. Trotz Schwierigkeiten rund um die Insolvenz im Jahr 2018 haben sowohl Mitarbeiter als auch Patienten dem Haus die Treue gehalten. „Der Klinikstandort hat einen guten Patientenzuspruch und verfügt über engagiertes Fachpersonal. Unser Ziel ist es, diesen Status-quo mittelfristig zu erhalten“, erklärt Dr. med. Karsten Fröhlich, Ärztlicher Direktor des HBK. Nach einer ersten Bestandsaufnahme der dortigen Leistungsbereiche wurden Überlegungen angestellt, wie der Standort mit einem tragfähigen Konzept innerhalb des HBK-Unternehmensverbundes weiter betrieben werden kann, um den Beschäftigten die Unsicherheiten zu nehmen und klare Perspektiven aufzuzeigen.

Stabilisierung des Standortes Zwickau | Werdauer Straße

Um den Standort zu stabilisieren und die Patientenversorgung aufrecht zu erhalten, wurde bereits da reagiert, wo es dringlich angezeigt war. So musste die Bauch- und Gefäßchirurgie, aufgrund von akutem Facharztmangel, bereits im November an den Standort Karl-Keil-Straße verlegt werden. Für die Innere Medizin, deren Chefarztposition vakant war, konnte eine Lösung für den Erhalt vor Ort gefunden werden: die Klinik wird weitergeführt durch Privatdozent Dr. med. habil. Jens Gerth, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II am Standort Karl-Keil-Straße. Die sehr gut aufgestellten Bereiche Neurologie mit Schlaganfallzentrum sowie Orthopädie und Unfallchirurgie können im gewohnten Umfang fortgeführt werden. Ein weiteres wichtiges Signal: für die Multimodale Schmerztherapie ist ein deutlicher Ausbau angedacht, der die Zusammenlegung mit der bisher am HBK-Standort Kirchberg vorhandenen teilstationären und stationären Kapazitäten vorsieht.

Bündelung der Neurochirurgie am Standort Zwickau | Karl-Keil Straße

Bereits seit dem 01.01.2011 verfügte das HBK am Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße über eine rein neurochirurgisch geführte und besetzte Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie. In 2018 wurde dem HBK eine Hauptabteilung Neurochirurgie rückwirkend zum 01.01.2016 zuerkannt. Damit ist dem strukturellen Bedarf aufgrund der weiteren Versorgungsaufträge des Klinikums durch die Krankenhausplanungsbehörde Rechnung getragen worden. Zugleich entstand wegen der an der Paracelsus Klinik Zwickau vorhandenen Neurochirurgie eine Doppelstruktur.

Im Zuge der Übernahme der ehemaligen Paracelsus Klinik Zwickau durch das Heinrich-Braun-Klinikum erging ein Bescheid des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, wonach die Hauptabteilung Neurochirurgie lediglich übergangsweise bis zum 28.02.2023 am Standort Werdauer Straße ausgewiesen wird. „Angesichts der dort vorhandenen langjährigen Expertise ist dies aus Perspektive der Mitarbeiter und Patienten eine bedauerliche Entscheidung. Der Beschluss aus Dresden, die vorhandenen Doppelstrukturen aufzulösen, ist gleichwohl nachvollziehbar und für uns bindend. Wir müssen nun reagieren und eine Neuausrichtung der Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie an den beiden Zwickauer Standorten vornehmen“, fasst der Ärztliche Direktor die Situation zusammen. „Wir verfügen am Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße sowohl über die personelle, apparative als auch räumliche Ausstattung, um das gesamte Spektrum der Neurochirurgie abzudecken. Insbesondere der Status als Überregionales Traumazentrum erfordert die Vorhaltung einer Neurochirurgie, um die Versorgung von Patienten mit schweren Schädel- oder Hirnverletzung jederzeit gewährleisten zu können. In der Konsequenz muss die Kopf- und Gehirn-Neurochirurgie am Standort Karl-Keil-Straße bleiben und wird hier bis Ende Februar gebündelt“, führt Doktor Fröhlich die weiteren Pläne aus. Dr. med. Kristian Ebmeier, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie am Standort Karl-Keil-Straße ergänzt: „Wir behandeln seit sieben Jahren erfolgreich jährlich rund 1.000 Patienten aus dem gesamten Spektrum des Fachgebietes: von Hirn- und Rückenmarkstumoren über die Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen bis hin zu Erkrankungen der Hirngefäße. Der Arbeitsbereich Neuromodulation wird weitergeführt werden. Mit der Zusammenführung der beiden Kliniken müssen Patienten demnach keine Versorgungslücken befürchten.“

Wirbelsäulenchirurgie wird am Standort Zwickau | Werdauer Straße ausgebaut

Um den Entwicklungen Rechnung zu tragen, wird im Laufe des 1. Quartals 2023 die Wirbelsäulenchirurgie insbesondere mit planbaren Eingriffen am Standort Werdauer Straße gebündelt. Abgedeckt ist dies durch den weiterhin am Standort vorhandenen Versorgungsauftrag der Chirurgie. Dazu führt der Ärztliche Direktor Fröhlich aus: „Es ist uns wichtig, dem erfahrenen und gut eingespielten Team der Klinik eine gute Perspektive zu bieten, damit niemand um seinen Arbeitsplatz fürchten muss und im vertrauten Umfeld tätig bleiben kann, sofern er das möchte“. Auch Patienten müssen keine Nachteile befürchten. „Wir gehen davon aus, dass die Neuausrichtung der bisher konkurrierenden Kliniken sich positiv auf die Patientenversorgung auswirkt, denn einerseits wird das vorhandene Know-how gebündelt und andererseits wird damit eine Spezialisierung auf das jeweilige Leistungsangebot des Standortes ermöglicht.“

Nachdem die Mitarbeiter über die Entwicklungen informiert wurden, beginnt nun die Planung der Umsetzungsschritte.

www.heinrich-braun-klinikum.de

Cathleen Schubert, Leiterin Unternehmenskommunikation, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH, Foto: HBK

„Das Tier in mir“ oder „mein Darmmikrobiom

Details
09. Dezember 2022
Flora-Apotheke Werdau

Der Darm Vectors27376 pixabay

Als Mikrobiom bezeichnen wir die Gesamtheit der circa 100 Billionen Mikroorganismen in unserem Dünn- und vor allem Dickdarm im Zusammenspiel mit unserer genetischen Ausstattung und ihren Stoffwechselprodukten. Die Zusammensetzung ist dabei so einzigartig wie unser Fingerabdruck. Bedenkt man, dass Bakterien nicht nur unseren Darm besiedeln, sondern auch unsere Haut und Schleimhäute, kann man davon ausgehen, dass der menschliche Körper bis zu 1,3mal so viele Mikroorganismen wie eigene Zellen mit sich herumträgt. Unsere Darmflora besteht dabei aus 1000-2000 verschiedenen Arten von Bakterien. Je höher die Diversität in unserem Magen-Darm-Trakt, desto höher sind Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen.

Die Entstehung des Darmmikrobioms beginnt bereits in der Schwangerschaft durch den bakteriellen Austausch zwischen Mutter und Kind. Im weiteren Verlauf haben die Art der Entbindung, die Ernährung des Säuglings und der Beginn der Beikosteinführung einen maßgeblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung unseres eigenen Ökosystems. Ab dem dritten Lebensjahr ähnelt das Mikrobiom dem eines Erwachsenen und passt sich den wechselnden Umweltfaktoren an. Hierbei spielen Ernährung, genetische Aspekte, Lebensstil und Medikamente eine wichtige Rolle.

Wichtig ist die vielfältige Besiedelung unseres Darms für eine normale Verdauung, die ausreichende Aufnahme von Nährstoffen und die damit verbundene Versorgung aller Zellen mit Energie. Prozesse wie der Abbau von Ballaststoffen, die Unterstützung der Darmperistaltik, Bildung und Aufnahme von Vitaminen, Hormonen und Enzymen oder auch die Entgiftung von Fremdstoffen, sind dabei nur einige der vielfältigen Aufgaben unserer kleinen Mitbewohner.

Eine häufig noch sehr unterschätze Bedeutung spielt die Mikrobiota (Gesamtheit aller Bakterien in unserem Darm) für unser Immunsystem. Durch die Produktion von antimikrobiellen Schutzfaktoren und die aktive Bildung einer Eintrittsbarriere, kann das Eindringen von Krankheitserregern unterbunden und toxische Keime vernichtet werden. Von uns bleiben diese Prozesse in den meisten Fälle unbemerkt.

Für die Forschung hält die Beziehung zwischen Mensch und seinem Mikrobiom noch viele offene Fragen bereit. Vermutet werden unter anderem Zusammenhänge zwischen Erkrankungen und einer veränderten Zusammensetzung des Mikrobioms, aber auch Behandlungsmöglichkeiten durch aktive Veränderungen in der Zusammensetzung der mikrobiellen Vielfalt.

Könnten wir Ihre Neugier auf „das Tier in mir“ wecken? Unsere ausgebildeten Darm-Fachberater freuen sich auf Ihre Fragen!

Ihr Team der Flora-Apotheken Werdau

Foto: Vectors27376pixabay

Gesundheitstipp Dezember: 7 Tipps für einen entspannten Jahresausklang

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09. Dezember 2022
Barmer

Der Dezember ist oft besonders voll und stressig: Deadlines, Jahresabschlüsse, Projekte, die noch vor der Weihnachtspause fertig werden müssen und auch privat stehen jede Menge Erledigungen und Termine an. Damit das Jahr dieses Mal ein wenig entspannter endet, haben wir im neuen BARMER Gesundheitstipp sieben einfache Ideen für Sie, wie Sie 2022 etwas gelassener ausklingen lassen und entspannt ins neue Jahr starten können! Foto: BARMER

Entspannter Jahresausklang

HBK ist neuer Träger der Paracelsus-Klinik Zwickau

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09. Dezember 2022
Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH

Mit dem Kaufvollzug der Paracelsus-Klinik Zwickau (PKZ) durch das Heinrich-Braun-Klinikum gemeinnützige GmbH (HBK) wird die stationäre Gesundheitsversorgung in Zwickau in kommunaler Hand gebündelt und gestärkt.

Das Heinrich-Braun-Klinikum wird mit Wirkung zum 01.12.2022 als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit über 1.000 Betten im Krankenhausplan des Freistaates Sachsen aufgenommen. Das Krankenhaus verfügt damit insgesamt über vier Standorte: Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße, Standort Zwickau | Werdauer Straße, Standort Kirchberg und Standort Glauchau (Außenstelle Kinderzentrum).

„Die Integration der Paracelsus-Klinik Zwickau in den HBK-Unternehmensverbund ist ein wichtiger Schritt, um den aktuellen Herausforderungen des Gesundheitswesens begegnen zu können. Corona-Pandemie, Energie- und Wirtschaftskrise, Digitalisierung, zunehmende Spezialisierung und Fachkräftemangel – diesen Problemen sind kleinere Häuser kaum noch gewachsen. Der Trend geht deshalb hin zu größeren Struktureinheiten. Neben organisatorischen Vorteilen, wie zum Beispiel die Bündelung der Beschaffung, bieten diese auch die Chance, ein umfangreicheres medizinisches Angebot langfristig zu sichern und zukunftsorientiert aufzustellen. Damit wird die regionale Patientenversorgung gestärkt und die rund 3.000 Arbeitsplätze an unseren vier Standorten können langfristig erhalten bleiben“, sagt HBK-Geschäftsführer Rüdiger Glaß.

Stationäre Gesundheitsversorgung aus einer Hand

Mit der Übernahme der PKZ steht nun das HBK dafür ein, auch den Versorgungsauftrag des Standortes Zwickau | Werdauer Straße zu erfüllen. Ziel ist es, die an allen Standorten zur Verfügung stehenden personellen und technischen Ressourcen in einem standortübergreifenden Versorgungskonzept optimal zum Einsatz zu bringen. Dazu gehört es – auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit – Doppelstrukturen abzubauen, spezialisierte Bereiche weiter auszubauen und bei Bedarf neue Versorgungsangebote zu ergänzen. Wie das Leistungsspektrum über alle Standorte hinweg perspektivisch optimal aufgestellt werden kann, dazu laufen derzeit noch die Abstimmungen. Fest steht bereits: bei allen notwendigen Veränderungen werden die Fachkräfte der Werdauer Straße auch zukünftig im HBK-Unternehmensverbund gebraucht.

Zusammenlegung der Zwickauer Gefäß- und Viszeralchirurgie

Handlungsbedarf bestand bereits hinsichtlich der Fachbereiche Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie des Standortes Werdauer Straße. Dazu unser Ärztlicher Direktor, Dr. med. Karsten Fröhlich: „Die ärztlichen Kollegen aus der Werdauer Straße sind aktiv an uns herangetreten, um die Versorgungssituation in den Chirurgischen Fachbereichen zu verbessern, denn zuletzt konnte die fachärztliche Besetzung der Dienste vor Ort nicht mehr im notwendigen Umfang gewährleistet werden. Im Einvernehmen wurden deshalb diese Leistungsbereiche und ein Teil des Personals kurzfristig Mitte November an die Karl-Keil-Straße verlagert und in die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie sowie die Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie integriert. Die Weiterbehandlung der Patienten ist damit langfristig gesichert.“ 

Cathleen Schubert, Leiterin Unternehmenskommunikation,
HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH

Wie Krankenkassen bei der Gesundheitsförderung unterstützen - BGFZ.Live am 22.11.2022

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28. November 2022
BGF-Koordinierungsstelle
  • BGF-Koordinierungsstelle

Unter der Überschrift „Hilfe zur Selbsthilfe – Wie Krankenkassen Sie bei der Gesundheitsförderung unterstützen“, fand am 22.11.2022 eine neue Ausgabe BGFZ.Live statt. Nach der Begrüßung blickte Prof. Dr.-Ing. Michael Uhlmann (ATB gGmbH) kurz auf die vergangenen Veranstaltungen aus dem Jahr 2022 zurück. Begonnen haben wir im Januar mit guten Vorsätzen, darauf folgten die Themen Kommunikation und gesundes Führen, Ernährung am Arbeitsplatz, Homeoffice, Burnout, BEM, die i-gb-Card und zu guter Letzt die Unterstützung durch die Krankenkasse.

FOTO VON LEUTEN, DIE EINANDER DIE HÄNDE HALTEN. (FOTO: FAUXELS / PEXELS.COM)Stellvertretend für die AOK PLUS war Sören Schlegel zu Gast. Zusammen mit Frau Claudia Schubert (Gesundheitsmanagerin bei der Deutschen Post AG Niederlassung Betrieb Zwickau) beschrieben beide die Entstehung der Kooperation zwischen der AOK PLUS und der Deutschen Post AG Niederlassung Betrieb Zwickau. Ausschlaggebend dafür war letztendlich die Suche nach einer Möglichkeit zur Vermeidung von Arbeitsunfällen, aber auch die beginnende Coronapandemie und generell kann durch den fortlaufenden Prozess der Gesundheitsförderung als Teil der Organisationsentwicklung immer etwas verbessert werden. Begünstigt wurde die Etablierung der Zusammenarbeit durch die positive Einstellung des Leiters der Niederlassung der Deutschen Post gegenüber der Gesundheitsförderung.

Im Verlauf der Kooperation bildete sich eine Fokusgruppe, welche ein Zielbild erstellte und Ideen und Konzepte für gesundheitsförderliche Maßnahmen entwarf. Die Erfahrung zeigt, dass unternehmensunabhängig oft ähnliche Punkte für die BGF wichtig sind, darunter zum Beispiel der Umgang miteinander, Kommunikation, Information oder gesundes Führen.
Auch andere Teilnehmende berichteten im Austausch von der Einführung eines Gesundheitszirkels und Mitarbeiterbefragungen zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung. Und wieder zeigt sich, einzelne Maßnahmen ohne ein konkretes BGF-Konzept, sind wenig effektiv und verlaufen häufig im Sand.

Die Frage, wie die Krankenkassen denn nun konkret bei der Gesundheitsförderung unterstützen können, wurde natürlich auch noch beantwortet. Die AOK PLUS kann den Unternehmen beispielsweise beratend zur Seite stehen. Außerdem können Workshops, Trainer und Räumlichkeiten organisiert und bereitgestellt werden. Zudem erstellt die AOK PLUS sogenannte Arbeitsunfähigkeitsberichte. In diesem Bericht werden die Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK PLUS-Versicherten Mitarbeitenden anonym aufbereitet und analysiert. Die Ergebnisse können dem Unternehmen Anhaltspunkte für gesundheitsförderliche Maßnahmen geben.

Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass im Bereich BGF eine Menge getan werden kann, aber es muss gewollt und strukturiert sein. Klar ist auch, dass es den universellen Weg für alle Unternehmen nicht gibt, sondern jedes benötigt seine eigene, individuelle betriebliche Gesundheitsförderung.

Gesundheitstipp November: Yoga für alle

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01. November 2022
Barmer
  • BARMER
  • Gesundheitstipp
  • Prävention
  • Yoga

bei der Vorwärtsbeuge klafft eine Riesenlücke zwischen Ihren Händen und Boden und alleine beim Gedanken an den Schneidersitz schmerzen Ihre Knie? Macht nichts, denn beim Yoga geht es nicht um sportliche Leistung, sondern darum, sich überhaupt zu bewegen, bewusst zu atmen und dabei den Kopf freizubekommen. Warum Yoga für Männer und Frauen gleichermaßen passen kann und wie Sie ganz einfach ein paar simple Yoga-Übungen in Ihren Arbeitsalltag einbauen können, zeigen wir Ihnen im BARMER Gesundheitstipp November.

„Wir wollen aus Ihren Mitarbeitenden keine Supersportler machen, sondern nur, dass sie aktiv werden.“ – Die I-gb-Card, vorgestellt in BGFZ.live

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26. Oktober 2022
BGF-Koordinierungsstelle

Einfach und flexibel nutzbar – wohnortnah - Auswahl passender Gesundheitsanbieter. Mit diesen drei Punkten lässt sich die i-gb-Card schon sehr gut beschreiben. Was steckt dahinter? Das hat uns Dominik Wegner am 25.10.2022 erzählt.

Zu unserer ersten Veranstaltung nach der Sommerpause hatten wir uns einen Gast eingeladen. Dominik Wegner von der Initiative Gesunder Betrieb GmbH. Gut 30 Personen waren dabei. Das zeigt, dass Sie uns vermisst haben, aber auch wie wichtig Ihnen das Thema und somit die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden ist.

Einfach, flexibel, dezentral – der Wunsch der Kunden wurde umgesetzt und hat Erfolg. Über 400 Firmen nutzen die i-gb-Card für ihre Mitarbeitenden. Dieses Angebot lässt sich in die Verhaltensprävention einordnen. Dabei kratzte Herr Wegner nicht nur aufgrund der Zeit an der Oberfläche. Nein! Jedes Unternehmen ist anders. Mitarbeitende aus der Produktion haben andere Bedarfe, als Mitarbeitende aus dem Büro. Zu wissen, wo und wie Firmen diese im Rahmen des BGF unterstützen können ist wichtig, um auszuwählen, welche Angebote der i-gb-Card zu ihnen passen. Es geht nicht nur darum, seine Mitarbeitenden fit zu halten, damit sie mehr Leistung für das Unternehmen bringen, sondern es ist vielmehr ein Ausdruck der Wertschätzung und natürlich auch der Fürsorgepflicht, die Arbeitgeber für ihre Arbeitnehmer haben.

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Aber wie motiviere ich meine Mitarbeitende, etwas zu tun? Wir alle kennen das, sobald es nur den Hauch eines Aufwandes gibt, neigen wir dazu, es gar nicht erst zu versuchen. Auch daher ist die i-gb-Card eine gute Möglichkeit, denn ihr Angebot ist einfach zu nutzen und setzt bei dem an, was Ihre Mitarbeitenden vielleicht ohnehin schon tun.

Wie funktioniert das nun?

Neben sofortigen Ermäßigungen bei den Partnerunternehmen – bundesweit! –, oder durch die Einreichung des Zahlungsbeleges vom heimischen Fitnessstudio, werden die Mitarbeitenden auch für ihre individuellen Aktivitäten belohnt. Sie joggen gern? Klasse! Dann weisen Sie Ihre Aktivität einfach in der i-gb-App nach. Darüber hinaus können Mitarbeitende weitere digitale Angebote über die igb-App nutzen. Die individuellen Aktivitäten und die digitalen Angebote sind übrigens während des ersten Lockdowns entstanden. Sowohl Firmenkunden als auch Mitarbeitende wollten schließlich weiter im Fluss bleiben.

Ob und wie gut Mitarbeitende die Angebote wahrnehmen, wird den Firmen durch die i-gb gespiegelt – anonym natürlich.

Bei der Einführung der Karte stehen die Firmen auch nicht allein da. Die i-gb informiert die Belegschaft ca. 6 Wochen vor Start durch Materialien, Informationsveranstaltungen und Gespräche. Dies unterstützt die Akzeptanz, da offene Fragen geklärt werden. Noch eine klare Empfehlung von Herrn Wegner: Kombinieren Sie die i-gb-Card mit anderen Angeboten wie Gesundheitstagen oder Firmenläufen. Gerade, wenn die Karte neu ist, hat sich dies bewährt, um das Angebot ins Bewusstsein der Mitarbeitenden zu holen.

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Darüber hinaus lassen sich die Kosten teilweise und unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich absetzen. Ob und wie, das hängt von Ihrem Unternehmen und den gewünschten Leistungen ab. Ein Gespräch mit Ihrem Steuerbüro kann nicht schaden.

Zum Abschluss sei gesagt, auf dem Markt gibt es noch mehr Anbieter von Gesundheitskarten. Allerdings schätzen wir an der i-gb-Card die Flexibilität sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer und empfehlen sie daher guten Gewissens.

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme!

Details
21. Oktober 2022
Alippi GmbH
  • Sanitätshaus Alippi,
  • Gesundheitsnetz Zwickau
  • Heinrich-Braun-Klinikum
  • Wundnetz
  • Wundsymposium

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme zum Zwickauer Wundsymposium.

Collage

Am 17. September 2022 konnten wir endlich die Türen der Westsächsischen Hochschule für das 13. Zwickauer Wundsymposium öffnen! Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, konnte die  Veranstaltung wieder ungezwungen und vor allem erfolgreich stattfinden. Mit knapp 170 Gästen und 18 Ausstellern knüpfte die Veranstaltung an den bisherigen Erfolg an.

Heilpflanze des Jahres 2022: Die Brennnessel- Urtica dioica

Details
11. Oktober 2022
Flora-Apotheke Werdau
  • Prävention

Wenn man sie kocht und mit Pfeffer oder Ingwer mischt und auflegt, hilft dies bei Gelenkschmerzen“, sagte schon Theophrastus Bombastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus, über Brennnesseln.

Als Grund für die Wahl der Brennnessel zur Heilpflanze des Jahres nannte die Experten-Jury des Naturheilvereins NHV Theophrastus ihre vielseitige Verwendbarkeit. Denn von der Brennnessel können sowohl das gesamte Kraut und die Früchte als auch die Wurzeln therapeutisch genutzt werden.

Wie vielseitig die Brennnessel ist, zeigt sich nicht nur in ihren Heilwirkungen, sondern auch in ihrer Bedeutung für Kultur und die Tierwelt. So wird die Pflanze schon seit Jahrtausenden als Grundstoff für die Papierherstellung und als Faserpflanze zur Herstellung von Kleidung sowie zum Färben von Wolle genutzt. In der Küche können die Blätter für Suppen, Brennnesselspinat und andere Gerichte verwendet werden. Wer schon einmal Brennnessel-Chips, Brennnessel-Pesto oder Knödel mit dem spinatähnlichen Kraut probiert hat, wird sich vielleicht wünschen, er hätte mehr Brennnesseln im Garten. 

Mareefe pixabay

Foto: Mareefe / pixabay

Wichtig ist die Brennnessel außerdem zum Erhalt der Artenvielfalt. Sie ist fast ausschließliches Nahrungsmittel für die Raupen einiger Schmetterlingsarten. Darunter zählen die Raupen vom Tagpfauenauge, Kleinen Fuchs, Admiral sowie vom Landkärtchen. Deshalb sollte sie nicht schonungslos aus unseren Gärten verbannt werden.

Für die Zubereitungen aus Brennnesselkraut und -blättern gibt es heute zahlreiche Anwendungsbereiche. Hierzu gehört unter anderem die unterstützende Behandlung von rheumatischen Beschwerden. Viele Studien geben Hinweise, dass Inhaltsstoffe aus der Brennnessel die Bildung entzündungs- und schmerzauslösender Leukotriene und Prostaglandine vermindern und damit die Einnahme von Schmerzmitteln reduziert werden kann. Diese Wirkungen werden verschiedenen Polyphenolen zugeschrieben.

Ein weiteres Einsatzgebiet von Brennnesselkraut und -blättern ist die Durchspültherapie bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und zur Vorbeugung von Nierengrieß, aus dem sich schmerzhafte Harnsteine bilden können. Hierfür eignen sich insbesondere Brennnesselblätter-Teezubereitungen. Die aquaretische Wirkung der Droge wir dem hohen Gehalt an Mineralsalzen und Kieselsäure zugeschrieben.

Daneben fördert die Brennnessel die Durchblutung, was wohl jeder Mensch, der schon einmal in die Nesseln gefasst hat, schmerzhaft am eigenen Leib erfahren konnte. Prostatabedingte Beschwerden beim Wasserlassen können, vor allem in den Anfangsstadien, durch Zubereitungen aus der Wurzeldroge der Brennnessel gemindert werden. Verantwortlich dafür sind durchblutungsfördernde Inhaltsstoffe, welche zusätzlich den Stoffwechsel anregen können. In weiteren Studien könnte eine Minderung des HbA1-c-Wertes bei Typ-2-Diabetikern gezeigt werden.

Sie kennen das Wildgemüse bereits von Ihrem Speiseplan, aus Frühjahrskuren oder aus Haarwassern und möchten nun noch mehr erfahren? Schauen Sie vorbei, wir beraten Sie gern!

Ihr Team der Flora-Apotheken Werdau

 

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