Wir laden Sie recht herzlich zum 8. Zwickauer Schlaganfall-Forum am 8. Oktober 2022 in den Hörsaal des Campus Scheffelberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau ein.
Mittlerweile schon zum 8. Mal und hoffentlich unter leichteren Bedingungen als im letzten Jahr freuen wir uns, Sie als unsere Gäste begrüßen zu können. Wir haben in diesem Jahr für Sie ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Nach wie vor hat das Thema Covid eine besondere Präsenz, aber auch von Altbewährtem bis hin zu neuesten Entwicklungen gibt es einiges zu berichten.
Wir freuen uns auf das Schlaganfall-Forum und auf den Austausch mit Ihnen!
Seien Sie recht herzlich eingeladen!
Die Anmeldung zum Zwickauer Schlaganfall-Forum ist ab sofort möglich. Hier gelangen Sie zum Einladungs- und Programmflyer.
BARMER Gesundheitsreport: Hoher Krankenstand in Zwickau - Beschäftigte fehlten 20 Tage im Job
Zwickau, Juli 2022 – Laut aktuellem BARMER-Gesundheitsreport haben die Fehlzeiten in Zwickau im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen. „Rund 20,2 Tage fehlten Beschäftigte im vergangenen Jahr krankheitsbedingt im Job. Diese Ausfallzeiten liegen über den durchschnittlichen bundesweiten und auch sachsenweiten Fehlzeiten“, sagt Michel Krause, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Zwickau.
2020 hätten die Fehltage von Erwerbstätigen bei 20,1 Tagen gelegen. Im Gegensatz dazu seien die Fehltage bundesweit von 18 Tagen im Jahr 2020 auf 17,5 Tagen im Jahr 2021 zurückgegangen. „Auch während der Corona-Pandemie waren es die altbekannten Volkskrankheiten, wie Rückenschmerzen und Depressionen, die für die meisten Fehlzeiten sorgten“, so Krause.
Rückenschmerzen sind auch eine Frage des persönlichen Lebensstils, so Michel Krause.
Text und Foto: BARMER Zwickau
Meiste Fehltage durch Rückenschmerzen – plagen Männer wie Frauen
In Zwickau sorgten Muskel-Skelett-Erkrankungen, mit rund 4,4 Fehltagen je Beschäftigten (2021: 4,7 Tage), für die meisten Fehlzeiten. Allein die Diagnose Rückenschmerzen verursachte im Durchschnitt 1,2 Fehltagen je Erwerbsperson. „Acht von zehn Menschen leiden unter Rückenschmerzen, obwohl sich keine Krankheitsursache feststellen lässt. Oftmals sind fehlende Bewegung und Stress schuld. Dabei sind Rückenschmerzen allerdings nicht nur eine Frage einer rückengerechten Belastung, sondern auch des persönlichen Lebensstils“, sagt Krause. Die Nationale Bewegungsempfehlung rate Erwachsene sich mindestens 150 Minuten pro Woche, zum Beispiel fünf Mal 30 Minuten zu bewegen.
Mit rund 3,8 Fehltagen je Beschäftigten seien psychische Erkrankungen in der Region Zwickau der zweithäufigste Grund für eine Krankschreibung gewesen. Insbesondere Depression, Angststörungen oder Reaktion auf sonstige Belastungsstörungen seien von Ärztinnen und Ärzten diagnostiziert worden. 2020 lag die Anzahl bei dieser Erkrankungsart im Landkreis noch bei 3,5 Fehltagen. „Ob die zusätzlichen seelischen Belastungen durch Pandemie und Lockdowns ursächlich für den Anstieg psychischer Erkrankungen im Jahr 2021 sind, lässt sich mit Krankenkassendaten allein nicht feststellen. Schon vor der Corona-Pandemie haben die Krankschreibungen wegen psychischen Erkrankungen eschlechterübergreifend zugenommen“, sagt Krause. Regional zeichne sich nach den Auswertungen des BARMER-Gesundheitsreports ein sehr unterschiedliches Bild ab.
2021 seien die meisten Fehltage (je Erwerbsperson) in Sachsen in folgenden Kreisen/kreisfreien Städten erfasst worden:
Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage im Land gab es in diesen Landkreisen:
Der Krankenstand in Sachsen lag 2021 bei 5,36 Prozent. Beschäftigte in Sachsen fehlten durchschnittlich 19,6 Tage im Job, bundesweit waren es nur 17,5 Fehltage je Erwerbstätigen.
Welche Kliniken gehören zu den besten des Landes? Bereits zum fünften Mal beantworteten jetzt das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Frage. Im Juli veröffentlichten sie die Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“. Mit dabei: Die Paracelsus Klinik Zwickau. Sie belegt in der Rubrik „150 bis unter 300 Betten” den 81. Platz.
Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus Kliniken in Osnabrück. Auch in Zwickau selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Für uns ist das eine hervorragende Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich Klinikmanagerin Uta Ranke. „Wir geben diese Auszeichnung direkt an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik weiter, ohne die eine solch hervorragende Platzierung nicht möglich gewesen wäre.“ Insgesamt konnten fünf Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus Kliniken München, Bremen, Zwickau, Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus Klinik am Silbersee, Hannover-Langenhagen.
1.659 Kliniken bewertet
Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von über 2.400 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus.
Basis sind die Auswertung der aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weiße Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden die Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet. Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.659 Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten die Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Kategorien zugeordnet - ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.
Pressekontakt: Frances Enderlein, Kommunikation und Marketing, Paracelsus Klinik Zwickau
Die Flora-Apotheke im Werdauer Fachmarktzentrum „Schwalbe“ hat wieder geöffnet. In den vorangegangenen vier Wochen wurde hier gebaut.
Volker Hoff ist sichtlich froh, dass seine Filiale im Fachmarktzentrum „Schwalbe“ nach den Baumaßnahmen pünktlich wieder öffnen konnte. „Leider sind wir in den vier Wochen noch nicht ganz fertig geworden, woran aber eher die Probleme der Materiallieferung schuld sind. Die werden in den kommenden Tagen und Wochen noch erledigt“, sagt der 55-Jährige und zeigt auf einige Details, die von den Patienten und Kunden der Apotheke allerdings derzeit nicht bemerkt werden.
Apotheker Volker Hoff (Mitte) mit seinem Team. Text und Foto: Thomas Michel
„Wir haben unsere Apotheke hier im Fachmarktzentrum mit deren Einweihung vor zwölf Jahren eröffnet und seither nur kleine bauliche Veränderungen vorgenommen“, erzählt Volker Hoff, wobei sich die räumlichen Bedingungen kaum verändert haben. So meldete der Werdauer beim Vermieter des Fachmarktzentrums sein Interesse für das benachbarte, seit längerem leer stehende Ladenlokal mit rund 60 Quadratmetern an.
Auf dieser Fläche entstanden in der vergangenen Wochen ein neues Labor einschließlich einer Rezeptur – hier werden spezielle Medikamente angefertigt – sowie eine neue Warenannahme, eine neue Lagerfläche und ein neuer Aufenthaltsraum für die zehn Frauen und Männer um Filialleiterin Denise Kaul. Die junge Frau hatte in den letzten Wochen und Monaten einen großen Anteil bei der Vorbereitung und Durchführung der Arbeiten vor und hinter den Kulissen der Apotheke, die nun wieder montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr für die Patienten und Kunden geöffnet ist.
„Ich bin sehr froh, dass wir für unsere geplanten Arbeiten fast durchweg Unternehmen aus unserer Region finden konnten“, betont Apotheker Volker Hoff, der mit Jens Schmelzer und seinem Fraureuther Projektservice auf einen „alten Bekannten“ für die Bauleitung hat bauen können. „Herr Schmelzer war schon vor zwölf Jahren für die Planungen unserer Apotheke zuständig, so dass wir für unser Vorhaben nicht bei Null beginnen mussten“, freut sich der Werdauer, welcher in seiner „Zentrale“ in der Plauenschen Straße und der Filiale im Fachmarktzentrum „Schwalbe“ für insgesamt 65 Angestellte verantwortlich ist. Auch andere Unternehmen hatten in den vergangenen Jahren für den Apotheker schon den einen oder anderen Auftrag ausgeführt. (tmp)
Unter diesem Titel laden die BGF-Koordinierungsstelle Zwickau und das Zukunftszentrum Sachsen interessierte Unternehmensvertreter:innen am 20. September zu einer gemeinsamen Veranstaltung in die IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau ein.
In Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel ist das Finden und Binden von Mitarbeitenden wichtig wie nie. Im Rahmen der Aktionswochen Fachkräftesicherung gehen die BGF-Koordinierungsstelle Zwickau und das Zukunftszentrum Sachsen daher der Frage auf den Grund, weshalb Mitarbeitende gehen und wie man sie vom Bleiben überzeugen kann.
Die Veranstaltung findet am 20. September von 13 Uhr bis 16 Uhr im Sachsensaal der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Neben einem spannenden Keynote Vortrag erwartet Sie ein Dialog bei dem Sören Schlegel (AOK PLUS) Dipl.-Wi.Jur. Annett Barth von der DELTA BARTH Systemhaus GmbH die Geheimnisse ihres Erfolges bei der Mitarbeiterbindung und Gesunderhaltung entlockt. Nach einer aktiven Pause zur Auflockerung starten wir mit zwei interaktiven Workshopsessions in den zweiten Teil der Veranstaltung.
Ist Ihr Interesse geweckt? Hier gelangen Sie zur Anmeldung.
Mitarbeiter:innen mitwirken lassen, um ein Bewusstsein für die betriebliche Gesundheitsförderung zu erzeugen – auf diesem Weg wird die LWL-Sachsenkabel GmbH von der BGF-Koordinierungsstelle Zwickau und der AOK PLUS begleitet.
Die 1991 gegründete LWL-Sachsenkabel GmbH gehört heute zu den größten Spezialisten für Glasfaserkonfektionierung in Deutschland. Unter dem Motto „Exzellenz, die verbindet“, beliefert das Unternehmen weltweit mehr als 3.500 Kunden mit hochwertigsten Lichtwellenleitern und individuell auf Kundenwunsch gefertigten Produkten. Das Portfolio reicht dabei von Entwicklungs-, über Projektierungs- und Beratungsleistungen bis hin zur Herstellung und Übergabe. Als einen der größten Erfolgsfaktoren betrachtet das in Gornsdorf ansässige Unternehmen die über 170 hochqualifizierten Mitarbeiter:innen, die an mehreren Standorten tätig sind.
Die anspruchsvolle Arbeit mit den filigranen Glasfasern erfordert im Produktionsbereich nicht nur Fachwissen, sondern auch höchste Konzentration, eine ruhige Hand und ein gutes Sehvermögen. Die Mitarbeitenden in der Verwaltung befinden sich über die Landesgrenzen hinweg in einem ständigen Austausch mit Kunden und Zulieferern. Zudem ist ihr Arbeitsalltag geprägt durch langes Sitzen und Bildschirmarbeit. Alle diese Faktoren können mit der Zeit zu physischen und psychischen Belastungen führen und sich langfristig negativ auf den Gesundheitszustand der Mitarbeitenden auswirken. Aus diesem Grund beschäftigt sich die LWL-Sachsenkabel GmbH schon seit längerem mit der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF).
Lesen Sie hier, wie es mit der Zusammenarbeit weiter ging und wie es aktuell um die betriebliche gesundheitsförderung bei der LWl-Sachsenkabel Gmbh bestellt ist.
Gemeinsam mit der Case Managerin Cathrin Metzing vom Berufsförderungswerk Leipzig und 45 virtuellen Teilnehmenden beschäftigten wir uns am 12. Juli in einer neuen Ausgabe BGFZ.live mit dem betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM).
Die aktuelle Arbeitswelt stellt uns vor vielfältige Herausforderungen: Das Renteneintrittsalter verschiebt sich immer weiter nach hinten und die Belegschaft wird zunehmend älter. Gleichzeitig wachsen Zeit- und Leistungsdruck und damit auch die Erwartungen an Fachkompetenzen und das Engagement der Mitarbeitenden. Chronische und psychische Erkrankungen können die Folge sein und teilweise zu mehrwöchiger Arbeitsunfähigkeit führen.
Diese Problemlage ist schon lange keine Unbekannte mehr, sodass Arbeitgeber - unabhängig von Geschäftsgegenstand und Betriebsgröße - bereits seit 2004 gesetzlich dazu verpflichtet sind, Arbeitnehmenden, die innerhalb von 12 Monaten 42 Tage oder länger arbeitsunfähig sind, ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten (vgl. § 84 Abs. 2 SGB IX). Die Arbeitnehmenden haben ihrerseits das Recht, dieses Angebot abzulehnen oder zu einem späteren Zeitpunkt zu widerrufen. Das BEM sollte aber nicht nur als eine lästige Pflicht angesehen werden, sondern es kann bei richtiger Ausführung eine Investition in die Zukunft des Unternehmens und die Gesundheit der Mitarbeitenden darstellen und damit Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen gleichermaßen zu Gute kommen. Arbeitgeber haben die Chance, ihre Fachkräfte durch ein gezieltes BEM nicht nur langfristig im Unternehmen zu halten, sondern auch Ausfallzeiten und Lohnfortzahlungskosten zu reduzieren. Mit dem BEM haben Arbeitgeber:innen zudem den Nachweis, dass alle Möglichkeiten zum Erhalt des Beschäftigungsverhältnisses geprüft wurden. Letzteres kann insbesondere im Falle einer krankheitsbedingten Kündigung für Rechtssicherheit sorgen. Betroffene Mitarbeitende erhalten durch das BEM im besten Fall die Möglichkeit, ihre Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, ihr Arbeitsverhältnis zu erhalten bzw. mögliche Ängste vor einem Arbeitsplatzverlust zu beseitigen und einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen.
Um diese beiderseitigen Vorteile erreichen zu können und ein Vorgehen zu finden, welches für jeden Mitarbeitenden in gleicher Weise angewendet werden kann, gilt es, einen strukturierten BEM-Prozess zu etablieren. Wichtig ist an dieser Stelle zu wissen, dass der Gesetzgeber keine Vorgaben zum konkreten Inhalt und Ablauf des BEM macht. Dieser kann - unter Berücksichtigung einiger wesentlicher Bestandteile und Pflichten - grundsätzlich von jedem Unternehmen selbst festgelegt werden. Auf folgende Aspekte sollte man dabei ein besonderes Augenmerk legen:
Werden diese Punkte beachtet, befindet sich das Unternehmen auf einem guten Weg zur Erfüllung der gesetzlichen Pflicht und einem rechtssicher durchgeführten BEM. Wer sich als Unternehmen Unterstützung bei der Konzeption und Durchführung des BEM wünscht, kann sich an Krankenkassen, die Agentur für Arbeit, Rentenversicherungen oder das Integrationsamt wenden. Die Deutsche Rentenversicherung stellt auf ihrer Website zudem einen kostenfreien Leitfaden zum betrieblichen Eingliederungsmanagement zur Verfügung. Vorlagen für das Einladungsschreiben, die Einwilligungserklärung oder die Dokumentation des BEM sind auf der Website der AOK PLUS zu finden.
Trotz der weithin bekannten gesetzlichen Plicht und der vielfältigen Unterstützungsangebote gibt es in vielen Unternehmen noch keinen festgelegten BEM-Prozess. Doch was passiert eigentlich, wenn im Unternehmen kein BEM angeboten wird? Grundsätzlich führt ein nicht angebotenes oder nicht korrekt durchgeführtes und unvollstädnig dokumentiertes BEM nicht zu unmittelbaren Sanktionen. Ein fehlendes BEM kann aber bspw. Auswirkungen auf krankheitsbedingte Kündigungen haben. Ist der Arbeitgeber nicht in der Lage, einen gültigen Nachweis über das BEM-Verfahren zu erbringen, kann eine krankheitsbedingte Kündigung als unwirksam erklärt werden.
Nicht zuletzt aus diesem Grund sollte man als Unternehmen bestrebt sein, langzeiterkrankten Mitarbeitenden einen beruflichen Wiedereinstieg zu erleichtern. Wer in den eigenen BEM-Prozess investiert, investiert damit auch unmittelbar in die Gesundheit der Mitarbeitenden und den Fortbestand des eigenen Betriebes.
Wir freuen uns lange auf den wohlverdienten Urlaub. Doch oft können wir nur schwer abschalten. Und wenn die Erholung beginnt, ist die Urlaubszeit auch schon wieder vorbei. - Im neuen BARMER Gesundheitstipp Juli finden Sie ein paar Ideen, wie Sie sich in Ihrer freien Zeit schneller erholen und wie sie die Urlaubsentspannung möglichst lange danach im Alltag erhalten können.
Neben Geduld bedarf es manchmal auch einem gewissen Optimismus. Aufgrund der coronabedingten Pause in den letzten beiden Jahren haben wir als Organisatoren des Zwickauer Wundsymposiums den diesjährigen Termin auf den 17. September 2022 vorverlegt. Durch die Terminverschiebung erhoffen wir uns, das altbewährte Format der Veranstaltung wieder aufgreifen zu können, in dem namhafte Referenten Themen der Wundversorgung aus Wissenschaft und Praxis aus ganz verschiedenen Blickwinkeln beleuchten werden.
Die Vortragsreihe reicht von interessanten Fällen aus der dermatologischen Wundambulanz über die Diagnostik und Therapiemöglichkeiten der pAVK, dem hygienischen Vorgehen bei der Wundversorgung, der Frage „Kompressionsklasse 1 – Prophylaxe oder Therapie?“ bis hin zum Konzept zur Vermeidung von Wundheilungsstörungen mittels Kohlensäure-Trockenbad-Therapie und dem Self-Care-Vortrag „Zuviel Stress raubt Lebensjahre und bringt uns näher an die Bahre“.
Lernen Sie in der in der Industrieausstellung innovative Produkte kennen und treffen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen endlich wieder vis-à-vis!
Seien Sie recht herzlich eingeladen!
Die Anmeldung zum Zwickauer Wundsymposium ist ab sofort möglich. Hier gelangen Sie zum Einladungs- und Programmflyer.
Wann? Am 12. Juli 2022 von 14:00 bis 15:00 Uhr
Wo? VIrtuell via Zoom
Ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) hilft dabei, die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit langzeiterkrankter Mitarbeiter wiederherzustellen und möglichst dauerhaft zu sichern. Davon profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Denn Unternehmen, die sich für die Gesundheit ihrer Beschäftigten starkmachen, sichern sich das Knowhow ihrer erfahrenen Kräfte und erzielen einen Imagegewinn als Arbeitgeber. Das BEM hat sich längst als sinnvolle Investition in die Zukunft erwiesen.
In der nächsten BGFZ.live Ausgabe am 12. Juli erfahren Sie mehr zum BEM. Frau Cathrin Metzing, Case Managerin beim Berufsförderungswerk Leipzig, Außenstelle Chemnitz, informiert in einem kostenfreien Online-Seminar zum Thema und beantwortet Ihre Fragen aus der Praxis.
Sie haben Interesse?
Dann melden Sie sich gern heute noch kostenfrei per Mail bei Frau Sofie Grundmann (grundmann@atb-chemnitz.de) an oder nutzen Sie unser Anmeldeformular.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team der BGFZ-Koordinierungsstelle