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kopf

Alle Beiträge im Gesundheitsnetz Zwickau

Gesundheitstipp Oktober: Pseudogetreide

Details
11. Oktober 2022
Barmer
  • BARMER
  • Gesundheitstipp
  • Ernährung

Amaranth, Chia, Buchweizen, Quinoa – haben Sie bestimmt schon einmal gehört. Aber haben Sie sie auch schon probiert? Denn neben klassischen Getreidesorten wie Weizen, Hafer oder Roggen gibt es eine Reihe an sogenannten Pseudogetreidearten. Die schmecken nicht nur lecker, sondern liefern auch jede Menge wertvolles Eiweiß, viele Ballast- und Mineralstoffe sowie gesunde Fette. Und sie sind in der Zubereitung auch nicht komplizierter als echte Getreidesorten. Vier Sorten stellen wir Ihnen im  BARMER Gesundheitstipp vor.

Führungskräfte im Spannungsfeld – Nachlese zur Veranstaltung am 20.09.2022

Details
30. September 2022
BGF-Koordinierungsstelle

In Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel ist das Finden und Binden von Mitarbeitenden wichtig wie nie. Im Rahmen der Aktionswochen Fachkräftesicherung gingen die BGF-Koordinierungsstelle Zwickau und das Zukunftszentrum Sachsen daher der Frage nach, weshalb Mitarbeitende gehen und wie man sie vom Bleiben überzeugen kann. Dazu fanden wir uns mit rund 60 Teilnehmenden am 20.09.2022 im Sachsensaal der IHK Chemnitz – Regionalkammer Zwickau ein.

Nach der Begrüßung durch Kathrin Buschmann (IHK Chemnitz), ermöglichte  Sören Schlegel (AOK PLUS) einen lockeren Einstieg in die Thematik. Dabei wurde das Publikum direkt mit einbezogen. Diese interaktive Art sollte sich durch die gesamte Veranstaltung ziehen.

Danach hatte Prof. Dr. Michael Uhlmann (ATB gGmbH) das Wort. In seiner Keynote zeigte er zunächst auf, warum Mitarbeitende kündigen und wie Führungskräfte frühzeitig intervenieren können, um ihre Mitarbeitenden zu motivieren und ans Unternehmen zu binden.

Nach dem Impuls folgte ein Dialog, bei dem Sören Schlegel mit Dipl.-Wi.Jur. Annett Barth von der DELTA BARTH Systemhaus GmbH über die Geheimnisse ihres Erfolges bei der Mitarbeiterbindung und Gesunderhaltung sprach.

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Wie in vielen Firmen, steht auch bei diesem Familienunternehmen „Mitarbeiter finden“ als größte Herausforderung fortwährend auf der Tagesordnung. Das Unternehmen arbeitet viel mit Empfehlungen der eigenen Mitarbeitenden. Das Konzept „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“ funktioniert hier sehr gut. Dennoch: Wenn es menschlich nicht passt – und das entscheidet das gesamte Team -, verzichtet das Unternehmen lieber auch auf einen gut ausgebildeten Mitarbeitenden. Die Bindung bei DELTA BARTH Systemhaus GmbH erfolgt neben dem Team auch ganz stark über die Aufgaben – speziell über die Sinnhaftigkeit der Aufgabe. Den Mitarbeitenden ist der praktische Nutzen ihres Tuns wichtig. Was sie entwickeln wird am Ende angewandt und verschwindet nicht in der Schublade. Diese Sinnhaftigkeit der Aufgabe sollte uns auch im späteren Workshop noch begleiten. Auch auf die betriebliche Gesundheitsförderung legt Frau Barth großen Wert. Gemeinsam mit der AOK PLUS hat sie dazu extra ein Programm aufgesetzt, das klein angefangen hat und immer spezifischer wurde. Dazu gehören auch Workshops für Führungskräfte, bei denen sie Werkzeuge an die Hand bekommen, die sich auf Mitarbeitende übertragen lassen. Ziel ist es, dass die Führungskraft z.B. durch richtiges Delegieren mehr Zeit für ihre eigentlichen Führungsaufgaben haben.

Passend zum Thema Gesundheit führte Luisa Sieloske (BGF-Koordinierungsstelle Zwickau) im Anschluss an den spannenden Dialog eine bewegte Pause durch, um die Teilnehmenden zu mobilisieren und auf die nachfolgenden Workshops einzustimmen.

In der ersten Workshopsession brachte Tobias Sanders (Zukunftszentrum Sachsen) den Teilnehmenden anhand eines Praxisbeispiels die Methode der Workhacks näher. Es handelt sich dabei um eine vergleichsweise einfache Methode, Beschäftigte in Entscheidungen einzubeziehen bzw. sie selbstbestimmt ihre eigene Arbeitsweise verbessern zu lassen.

Luisa Sieloske und Sofie Grundmann gingen in ihrer Workshopsession der Frage auf den Grund, wie man als Führungskraft dazu beitragen kann, die Mitarbeitenden langfristig ans Unternehmen zu binden. Auch hier gibt es nicht den einen goldenen Weg. Denn kein Unternehmen gleicht wirklich dem anderen. So individuell wie die Mitarbeitenden sind, so sind es auch die Dinge, die eben jene an die Firma binden. Im Austausch mit den Teilnehmenden zeigte sich, dass das Menschliche überwiegt: Kommunikation mit den Vorgesetzten, Wertschätzung und Anerkennung als Mensch, aber auch der eigenen Arbeit sowie die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit stachen besonders heraus. Es geht also gar nicht immer nur um monetäre Dinge, obgleich ein „faires Gehalt“ selbstverständlich und gerade in Zeiten wie diesen die Basis bildet.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnte resümiert werden, dass Mitarbeiterbindung ein komplexes Konstrukt ist, dass auch mehreren Ebenen wirkt: Arbeitsumfeld & Organisation, Entwicklung & Aufstieg, Gesundheit & Freizeit, Employer Branding & Marketing, Kultur & Kommunikation sowie Vorteile & Benefits. In der 3-stündigen Veranstaltung konnten wir dazu erste Impulse vermitteln.

Wenn Sie die Themen individuelle vertiefen möchten, kontaktieren Sie uns gern:

BGF-Koordinierungsstelle Zwickau:

Telefon: 03758140
E-Mail:   info@bgf-zwickau.de

Zukunftszentrum Sachsen:

Telefon: 0351 8322 354

E-Mail: info@zukunftszentrum-sachsen.de

Gesundheitstipp September

Details
09. September 2022
Barmer
  • BARMER
  • Gesundheitstipp
  • Prävention

Kennen Sie das? Der Kopf dröhnt, es drückt in der Stirn, der Schmerz zieht bis in den Nacken – es gibt mehr als 200 Arten von Kopfschmerzen, aber alle haben eines gemeinsam: Mit Kopfschmerzen können wir uns nur schwer konzentrieren und der Arbeitstag wird zäh und unproduktiv. Im neuen BARMER Gesundheitstipp haben wir daher Wissenswertes rund um Kopfschmerzen für Sie zusammengetragen und zeigen, wie Sie ihnen wirkungsvoll vorbeugen können.

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Auf Wiedersehen Tablettenchaos!

Details
02. September 2022
Flora-Apotheke Werdau
  • Blisterangebot Tabletten
  • Dienstleistung
  • Flora-Apotheke

Patienten, die viele verschiedene Medikamente einnehmen müssen, fühlen sich oft unsicher oder überfordert, was die Einnahmeempfehlung angeht. Um diese Kunden zu entlasten, bieten die Flora-Apotheken Werdau eine hilfreiche Dienstleistung - die patientenindividuelle Neuverblisterung von Arzneimitteln.

Das bedeutet für Sie, Ihre Medikamente werden aus den Originalverpackungen entnommen, entsprechend des ärztlichen Medikationsplanes nach den gewünschten Einnahmezeitpunkten pro Tag sortiert und in kleine Beutel, die sogenannten „Blister“, verpackt. Jeder Beutel wird dabei mit allen für die Einnahme relevanten Hinweisen versehen. So schaffen wir gemeinsam die Grundlage für eine unkomplizierte Handhabung, sowie die richtige und sichere Einnahme Ihrer Medikamente.

Tabletten Chaos

Foto: Flora Apotheke

Die Dienstleistung ist außerdem eine wertvolle Unterstützung für alle Personen, die im Pflegebereich tätig sind oder mit der Betreuung eines Pflegebedürftigen betraut sind. Gerade älteren Patienten oder Patienten mit vielen Medikamenten, fällt die Kontrolle über die Tabletteneinnahme schwer. Hier unterstützen wir mit unserem Angebot Patienten und Ihre Angehörigen und helfen Unsicherheiten oder Organisationsprobleme zu beseitigen.

Alle von uns hergestellten Blister werden für Sie maschinell, ausschließlich durch unser apothekeneigenes Fachpersonal produziert. Jeder Schritt des Herstellungsprozesses wird dabei lückenlos und rückverfolgbar dokumentiert. Für Qualität und Sicherheit auf höchstem Niveau.

Sind Sie selbst interessiert oder haben Sie jemand im Familien- oder Freundeskreis, dem unser Blisterangebot das Leben leichter machen kann? Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich beraten!

Ihr Team der Flora-Apotheken in Werdau

Trotz Sommerloch und Hitzewelle gesund durch die warme Jahreszeit

Details
26. August 2022
BGF-Koordinierungsstelle

Der Sommer 2022 ist noch nicht vorüber und stellt schon jetzt neue Hitzerekorde auf, die die bisherigen Höchstwerte aus dem Jahr 2003 vermutlich noch übertreffen werden. Auch in den nächsten Wochen werden uns die heißen Temperaturen aller Voraussicht nach erhalten bleiben. Was bedeutet das für die betriebliche Gesundheitsförderung?! Macht es überhaupt Sinn, in den Sommermonaten Bewegungsangebote zu unterbreiten? Oder sollte man jegliche Maßnahmen pausieren und erst im Herbst fortführen, wenn es kühler und die Urlaubszeit vorüber ist? 

Im Sinne einer nachhaltigen und ganzheitlichen Gesundheitsförderung ist es nicht empfehlenswert, bereits begonnene Maßnahmen über eine längere Zeit hinweg zu pausieren. Bereits erzielte positive gesundheitliche Effekte könnten verloren gehen und man läuft Gefahr, dass die Mitarbeitenden die Lust und Motivation am Angebot verlieren. Stattdessen sollten die aktuellen Witterungsbedingungen als Anlass genommen werden, um die bisherigen gesundheitsförderlichen Maßnahmen kritisch zu reflektieren und an die sommerlichen Temperaturen anzupassen. Somit hat man die Chance, den Mitarbeitenden auch in der heißen Jahreszeit etwas Gutes zu tun!

Unbestreitbar ist jedoch, dass sich die Hitze an vielen Arbeitsplätze nicht vermeiden oder nur schwer reduzieren lässt. Besonders betroffen sind Beschäftigte, die auf Außenbaustellen oder in nicht-klimatisierbaren Werkhallen tätig sind. Doch auch im Büro können hohe Temperaturen zur Belastungsprobe werden und zu Konzentrationsstörungen, Erschöpfung und Kopfschmerzen führen. Laut Arbeitsstättenverordnung sind Arbeitgeber verpflichtet, ab einer Raumtemperatur von über 30 °C Maßnahmen zu ergreifen, um Hitzeschäden vorzubeugen (vgl. ASR A3.5).

Im Mittelpunkt der betrieblichen Gesundheitsförderung sollte aber nicht nur die Bekämpfung der Hitze stehen, denn auch im Sommer sind Bewegung, Entspannung und eine gesunde Ernährung wichtig! Die Umsetzung derartiger Angebote kann oft schon mit vergleichbar geringem Aufwand erfolgen und man kann sich das gute Wetter dabei direkt zunutze machen, indem man beispielsweise:

  • die Arbeitsbedingungen optimiert und
    • für Verdunklung der Fenster sorgt
    • elektrische Geräte, die zusätzliche Wärme abstrahlen, nur bei Bedarf einschaltet oder in Räume stellt, die nicht als Arbeitsplatz genutzt werden
    • am frühen Morgen für ausreichend Lüftung sorgt
    • Ventilatoren bereitstellt
    • die bestehende Kleiderordnung lockert
    • flexible Arbeits- und Pausenzeiten anbietet
    • Meetings und Abstimmungen nach draußen verlegt
  • Bewegung und Entspannung fördert und
    • die Mitarbeitenden dazu motiviert, im Sommer mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. Angebote wie Jobräder oder ein kleiner interner Wettbewerb können hierbei unterstützen.
    • Bewegungs- und Entspannungskurse ins Freie verlagert
    • aktivierende Angebote in die noch nicht so heißen Morgenstunden verlegt
    • die Mitarbeitenden dazu anregt, in den Pausen an die frische Luft zu gehen
  • Gesunde Ernährung unterstützt und
    • kostenfreie Getränke (z. B. Mineralwasser) und/oder frisches Obst für die Mitarbeitenden bereitstellt
    • sommerliche Salate in der Kantine anbietet
    • gemeinsam gesunde Smoothies zubereitet
    • einen gesunden Koch- oder Grillkurs organisiert

Die Vielfalt dieser Möglichkeiten zeigt eines ganz deutlich: Auch rekordverdächtige Sommermonate sind kein Hinderungsgrund für die Förderung der Mitarbeitendengesundheit. Ganz im Gegenteil! Sie bieten die Chance, bisherige gesundheitsförderliche Maßnahmen anzupassen und neue Angebote in das Portfolio aufzunehmen. So kommen Sie und Ihre Mitarbeitenden rotz Sommerloch und Hitzewelle gesund durch die warme Jahreszeit!

Die kritische Reflexion und Anpassung der eigenen BGF-Maßnahmen lohnt sich aber nicht nur im Sommer! Eine saisonale Ausrichtung der Angebote kann dazu beitragen, die eigenen Maßnahmen noch näher an den aktuellen Bedarfen der Mitarbeitenden auszurichten. Dies steigert die Zufriedenheit und erhöht gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer aktiven Beteiligung.

Sie möchten ein eigenes BGF-Programm entwickeln oder Ihre bisherigen Maßnahmen optimieren? Dann nutzen gern unser Beratungsangebot.

Hitze

Anmeldung zum Zwickauer Schlaganfall-Forum gestartet!

Details
12. August 2022
Alippi GmbH
  • Sanitätshaus Alippi,
  • integrierte Versorgung
  • Schlaganfall
  • Schlaganfallrehabilitation
  • Versorgung
  • Veranstaltung
  • Heinrich-Braun-Klinikum

Wir laden Sie recht herzlich zum 8. Zwickauer Schlaganfall-Forum am 8. Oktober 2022 in den Hörsaal des Campus Scheffelberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau ein.

Mittlerweile schon zum 8. Mal und hoffentlich unter leichteren Bedingungen als im letzten Jahr freuen wir uns, Sie als unsere Gäste begrüßen zu können. Wir haben in diesem Jahr für Sie ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Nach wie vor hat das Thema Covid eine besondere Präsenz, aber auch von Altbewährtem bis hin zu neuesten Entwicklungen gibt es einiges zu berichten.

Wir freuen uns auf das Schlaganfall-Forum und auf den Austausch mit Ihnen!

Seien Sie recht herzlich eingeladen!

Die Anmeldung zum Zwickauer Schlaganfall-Forum ist ab sofort möglich. Hier gelangen Sie zum Einladungs- und Programmflyer.

Gesundheitsreport: Hoher Krankenstand in Zwickau

Details
29. Juli 2022
Barmer
  • BARMER

BARMER Gesundheitsreport: Hoher Krankenstand in Zwickau -  Beschäftigte fehlten 20 Tage im Job  

Zwickau, Juli 2022 – Laut aktuellem BARMER-Gesundheitsreport haben die Fehlzeiten in Zwickau im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen. „Rund 20,2 Tage fehlten Beschäftigte im vergangenen Jahr krankheitsbedingt im Job. Diese Ausfallzeiten liegen über den durchschnittlichen bundesweiten und auch sachsenweiten Fehlzeiten“, sagt Michel Krause, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Zwickau.

2020 hätten die Fehltage von Erwerbstätigen bei 20,1 Tagen gelegen. Im Gegensatz dazu seien die Fehltage bundesweit von 18 Tagen im Jahr 2020 auf 17,5 Tagen im Jahr 2021 zurückgegangen. „Auch während der Corona-Pandemie waren es die altbekannten Volkskrankheiten, wie Rückenschmerzen und Depressionen, die für die meisten Fehlzeiten sorgten“, so Krause.

Michel Krause 

Rückenschmerzen sind auch eine Frage des persönlichen Lebensstils, so Michel Krause.
Text und Foto: BARMER Zwickau

Meiste Fehltage durch Rückenschmerzen – plagen Männer wie Frauen
In Zwickau sorgten Muskel-Skelett-Erkrankungen, mit rund 4,4 Fehltagen je Beschäftigten (2021: 4,7 Tage), für die meisten Fehlzeiten. Allein die Diagnose Rückenschmerzen verursachte im Durchschnitt 1,2 Fehltagen je Erwerbsperson. „Acht von zehn Menschen leiden unter Rückenschmerzen, obwohl sich keine Krankheitsursache feststellen lässt. Oftmals sind fehlende Bewegung und Stress schuld. Dabei sind Rückenschmerzen allerdings nicht  nur eine Frage einer rückengerechten Belastung, sondern auch des persönlichen Lebensstils“, sagt Krause. Die Nationale Bewegungsempfehlung  rate Erwachsene sich mindestens 150 Minuten pro Woche, zum Beispiel fünf Mal 30 Minuten zu bewegen.

Mit rund 3,8 Fehltagen je Beschäftigten seien psychische Erkrankungen in der Region Zwickau der zweithäufigste Grund für  eine Krankschreibung gewesen. Insbesondere Depression, Angststörungen oder Reaktion auf sonstige Belastungsstörungen seien von Ärztinnen und Ärzten diagnostiziert worden. 2020 lag die Anzahl bei dieser Erkrankungsart im Landkreis noch bei 3,5 Fehltagen. „Ob die zusätzlichen seelischen Belastungen durch Pandemie und Lockdowns ursächlich für den Anstieg psychischer Erkrankungen im Jahr 2021 sind, lässt sich mit Krankenkassendaten allein nicht feststellen. Schon vor der Corona-Pandemie  haben die Krankschreibungen wegen psychischen Erkrankungen eschlechterübergreifend zugenommen“, sagt Krause. Regional zeichne sich nach den Auswertungen des BARMER-Gesundheitsreports ein sehr  unterschiedliches Bild ab.

2021 seien die meisten Fehltage (je Erwerbsperson) in Sachsen in folgenden  Kreisen/kreisfreien Städten erfasst worden:

  • Görlitz: 21,9 Fehltage 
  • Bautzen/ Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: 21,2 Fehltage 
  • Mittelsachsen: 21 Fehltage                                    

Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage im Land gab es in diesen Landkreisen: 

  • Leipzig Stadt: 17,1 Fehltage 
  • Dresden: 17,2 Fehltage 

Der Krankenstand in Sachsen lag 2021 bei 5,36 Prozent. Beschäftigte in Sachsen fehlten durchschnittlich 19,6 Tage im Job, bundesweit waren es nur 17,5 Fehltage je Erwerbstätigen.

Paracelsus: Eine der besten Kliniken Deutschlands

Details
28. Juli 2022
Paracelsus Klinik Zwickau
  • Paracelsus Klinik
  • Studie,

Welche Kliniken gehören zu den besten des Landes? Bereits zum fünften Mal beantworteten jetzt das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Frage. Im Juli veröffentlichten sie die Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“. Mit dabei: Die Paracelsus Klinik Zwickau. Sie belegt in der Rubrik „150 bis unter 300 Betten” den 81. Platz.

Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus Kliniken in Osnabrück. Auch in Zwickau selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Für uns ist das eine hervorragende Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich Klinikmanagerin Uta Ranke. „Wir geben diese Auszeichnung direkt an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik weiter, ohne die eine solch hervorragende Platzierung nicht möglich gewesen wäre.“ Insgesamt konnten fünf Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus Kliniken München,  Bremen, Zwickau,  Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus Klinik am Silbersee, Hannover-Langenhagen.

1.659 Kliniken bewertet

Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von über 2.400 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus.

Basis sind die Auswertung der aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weiße Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden die Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet. Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.659 Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten die Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Kategorien zugeordnet - ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.

Pressekontakt: Frances Enderlein, Kommunikation und Marketing, Paracelsus Klinik Zwickau

Neueröffnung Flora-Apotheke im Schwalbe-Fachmarktzentrum

Details
28. Juli 2022
Flora-Apotheke Werdau
  • Fachmarktzentrum Schwalbe
  • Flora Apotheke Werdau
  • Neueröffnung

Die Flora-Apotheke im Werdauer Fachmarktzentrum „Schwalbe“ hat wieder geöffnet. In den vorangegangenen vier Wochen wurde hier gebaut.

Volker Hoff ist sichtlich froh, dass seine Filiale im Fachmarktzentrum „Schwalbe“ nach den Baumaßnahmen pünktlich wieder öffnen konnte. „Leider sind wir in den vier Wochen noch nicht ganz fertig geworden, woran aber eher die Probleme der Materiallieferung schuld sind. Die werden in den kommenden Tagen und Wochen noch erledigt“, sagt der 55-Jährige und zeigt auf einige Details, die von den Patienten und Kunden der Apotheke allerdings derzeit nicht bemerkt werden.

FloraTeam Thomas Michel klein

 Apotheker Volker Hoff (Mitte) mit seinem Team. Text und Foto: Thomas Michel

„Wir haben unsere Apotheke hier im Fachmarktzentrum mit deren Einweihung vor zwölf Jahren eröffnet und seither nur kleine bauliche Veränderungen vorgenommen“, erzählt Volker Hoff, wobei sich die räumlichen Bedingungen kaum verändert haben. So meldete der Werdauer beim Vermieter des Fachmarktzentrums sein Interesse für das benachbarte, seit längerem leer stehende Ladenlokal mit rund 60 Quadratmetern an.

Auf dieser Fläche entstanden in der vergangenen Wochen ein neues Labor einschließlich einer Rezeptur – hier werden spezielle Medikamente angefertigt – sowie eine neue Warenannahme, eine neue Lagerfläche und ein neuer Aufenthaltsraum für die zehn Frauen und Männer um Filialleiterin Denise Kaul. Die junge Frau hatte in den letzten Wochen und Monaten einen großen Anteil bei der Vorbereitung und Durchführung der Arbeiten vor und hinter den Kulissen der Apotheke, die nun wieder montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr für die Patienten und Kunden geöffnet ist.

„Ich bin sehr froh, dass wir für unsere geplanten Arbeiten fast durchweg Unternehmen aus unserer Region finden konnten“, betont Apotheker Volker Hoff, der mit Jens Schmelzer und seinem Fraureuther Projektservice auf einen „alten Bekannten“ für die Bauleitung hat bauen können. „Herr Schmelzer war schon vor zwölf Jahren für die Planungen unserer Apotheke zuständig, so dass wir für unser Vorhaben nicht bei Null beginnen mussten“, freut sich der Werdauer, welcher in seiner „Zentrale“ in der Plauenschen Straße und der Filiale im Fachmarktzentrum „Schwalbe“ für insgesamt 65 Angestellte verantwortlich ist. Auch andere Unternehmen hatten in den vergangenen Jahren für den Apotheker schon den einen oder anderen Auftrag ausgeführt. (tmp)

Veranstaltungseinladung - "Führungskräfte im Spannungsfeld: Weshalb Mitarbeitende gehen oder bleiben?!"

Details
28. Juli 2022
BGF-Koordinierungsstelle

Unter diesem Titel laden die BGF-Koordinierungsstelle Zwickau und das Zukunftszentrum Sachsen interessierte Unternehmensvertreter:innen am 20. September zu einer gemeinsamen Veranstaltung in die IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau ein.

In Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel ist das Finden und Binden von Mitarbeitenden wichtig wie nie. Im Rahmen der Aktionswochen Fachkräftesicherung gehen die BGF-Koordinierungsstelle Zwickau und das Zukunftszentrum Sachsen daher der Frage auf den Grund, weshalb Mitarbeitende gehen und wie man sie vom Bleiben überzeugen kann.

Die Veranstaltung findet am 20. September von 13 Uhr bis 16 Uhr im Sachsensaal der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Neben einem spannenden Keynote Vortrag erwartet Sie ein Dialog bei dem Sören Schlegel (AOK PLUS) Dipl.-Wi.Jur. Annett Barth von der DELTA BARTH Systemhaus GmbH die Geheimnisse ihres Erfolges bei der Mitarbeiterbindung und Gesunderhaltung entlockt. Nach einer aktiven Pause zur Auflockerung starten wir mit zwei interaktiven Workshopsessions in den zweiten Teil der Veranstaltung.

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Ist Ihr Interesse geweckt? Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

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