Am 7. und 8. November 2024 nahm die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) mit der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften (GPW) erstmals als Aussteller am Deutschen Pflegetag in Berlin teil. Unter dem diesjährigen Motto der Veranstaltung „Pflege zeigt Haltung“ präsentierte die WHZ aktuelle Projekte, die das Berufsfeld Pflege und die Gesundheitsversorgung bereichern.
Forschung und Innovation im Fokus: Zukunftsweisende Projekte auf dem Deutschen Pflegetag
Mit mehr als 8.000 Teilnehmenden bot der Deutsche Pflegetag eine ideale Plattform für fachlichen Austausch und Netzwerkaufbau. Vertreten mit einem eigenen Stand, stellten die Wissenschaftler Prof. Dr. Eileen Goller, Prof. Dr. Christian Pihl und Michel Hummel M. Sc. der WHZ mehrere bedeutende Forschungsinitiativen vor, darunter die Begleitstudie zum innovativen Kaltplasmadesinfektionsgerät. Die in diesem Jahr im scientific reports veröffentlichte Studie beleuchtet die Möglichkeiten der Kaltplasmatechnologie zur effektiven Desinfektion und unterstreicht die Relevanz moderner Desinfektionsverfahren in der Pflege. Ein weiteres vorgestelltes Forschungsprojekt ist die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Zwickau“, welche sich der Unterstützung und Pflege von Menschen mit Demenz widmet.
In einem Posterbeitrag zur „Lernapp Pflege“ präsentierte die WHZ ihre Bestrebungen zur Förderung diversitätssensibler Handlungskompetenzen. Die App als digitales Lehrwerkzeug unterstützt Pflegekräfte in ihrem beruflichen Alltag und zeigt neue Wege für die Aus- und Weiterbildung in der Pflege auf. Die WHZ kündigte zudem die Veröffentlichung eines Sammelbands zur Berufsfeldentwicklung in der Pflege an.
Positive Resonanz und Netzwerkerfolge für die WHZ
Der WHZ-Stand erfreute sich großer Beliebtheit: Die zahlreichen Gespräche mit Besuchern bestätigten das Interesse an zukunftsweisenden Ansätzen im Gesundheitswesen. Ebenso fand das breite Studienangebot im Bereich Gesundheit und Pflege großen Anklang. „Unsere Teilnahme am Deutschen Pflegetag 2024 war ein voller Erfolg und hat uns nicht nur wertvolle Kontakte, sondern auch viel Anerkennung eingebracht,“ berichtet Frau Prof. Goller. „Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad steigern und das Profil der WHZ als wichtigen Akteur in der Pflegewissenschaft schärfen.“
Für die Zukunft plant die WHZ, den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung auf weiteren Fachmessen wie der Altenpflegemesse im April 2025 in Nürnberg fortzusetzen und ihre Rolle als Impulsgeber in der Gesundheits- und Pflegewissenschaft weiter zu stärken.
Fotos:
Am 7. und 8. November 2024 nahm die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) mit der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften (GPW) erstmals als Aussteller am Deutschen Pflegetag in Berlin teil. Unter dem diesjährigen Motto der Veranstaltung „Pflege zeigt Haltung“ präsentierte die WHZ aktuelle Projekte, die das Berufsfeld Pflege und die Gesundheitsversorgung bereichern.
Forschung und Innovation im Fokus: Zukunftsweisende Projekte auf dem Deutschen Pflegetag
Mit mehr als 8.000 Teilnehmenden bot der Deutsche Pflegetag eine ideale Plattform für fachlichen Austausch und Netzwerkaufbau. Vertreten mit einem eigenen Stand, stellten die Wissenschaftler Prof. Dr. Eileen Goller, Prof. Dr. Christian Pihl und Michel Hummel M. Sc. der WHZ mehrere bedeutende Forschungsinitiativen vor, darunter die Begleitstudie zum innovativen Kaltplasmadesinfektionsgerät. Die in diesem Jahr im scientific reports veröffentlichte Studie beleuchtet die Möglichkeiten der Kaltplasmatechnologie zur effektiven Desinfektion und unterstreicht die Relevanz moderner Desinfektionsverfahren in der Pflege. Ein weiteres vorgestelltes Forschungsprojekt ist die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Zwickau“, welche sich der Unterstützung und Pflege von Menschen mit Demenz widmet.
In einem Posterbeitrag zur „Lernapp Pflege“ präsentierte die WHZ ihre Bestrebungen zur Förderung diversitätssensibler Handlungskompetenzen. Die App als digitales Lehrwerkzeug unterstützt Pflegekräfte in ihrem beruflichen Alltag und zeigt neue Wege für die Aus- und Weiterbildung in der Pflege auf. Die WHZ kündigte zudem die Veröffentlichung eines Sammelbands zur Berufsfeldentwicklung in der Pflege an.
Positive Resonanz und Netzwerkerfolge für die WHZ
Der WHZ-Stand erfreute sich großer Beliebtheit: Die zahlreichen Gespräche mit Besuchern bestätigten das Interesse an zukunftsweisenden Ansätzen im Gesundheitswesen. Ebenso fand das breite Studienangebot im Bereich Gesundheit und Pflege großen Anklang. „Unsere Teilnahme am Deutschen Pflegetag 2024 war ein voller Erfolg und hat uns nicht nur wertvolle Kontakte, sondern auch viel Anerkennung eingebracht,“ berichtet Frau Prof. Goller. „Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad steigern und das Profil der WHZ als wichtigen Akteur in der Pflegewissenschaft schärfen.“
Für die Zukunft plant die WHZ, den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung auf weiteren Fachmessen wie der Altenpflegemesse im April 2025 in Nürnberg fortzusetzen und ihre Rolle als Impulsgeber in der Gesundheits- und Pflegewissenschaft weiter zu stärken.
Fotos: Vertreter der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften präsentierten sich am 7. und 8. November beim Deutschen Pflegetag in Berlin (Fotos: WHZ/E. Goller).
Fundierte Vorträge, emotionale Arbeitseinblicke und heitere Zwischentöne bot das 15. Zwickauer Wundsymposium am vergangenen Samstag auf dem Campus Scheffelberg.
Der Einladung des Wundnetzes mit Leiterin Annett Cyliax und Dr. med. Mirko Esche, Chefarzt für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie - Heinrich-Braun-Klinikum, waren rund 300 Pflegekräfte und Mediziner gefolgt. Tenor der aus Chemnitz, Erzgebirge und Leipzig angereisten Fachbesucher: „Top! Man lernt nie aus. Das hat sich gelohnt!“
Das Vortragsprogramm umriss die Entstehung chronischer Wunden, Therapien und Komplikationen bei der Wundheilung. Die Bedeutung einer gesunden Ernährung wurde ebenfalls hervorgehoben. Unter die Haut gingen Schilderungen aus dem Arbeitsalltag eines Hospiz-Teams für Patienten mit palliativen Tumorwunden.
Bereits jetzt können sich Interessenten für die Folgeveranstaltung am 8. November 2025 registrieren lassen. Um Voranmeldung bittet Christin Funke, Alippi GmbH, unter: veranstaltungen@alippi.de bzw. telefonisch: 0375 / 88303-460. Text und Foto: K. Buschmann / IHK Chemnitz
Bildtext: Beim Quiz zur interdisziplinären Wundversorgung gab es attraktive Preise zu gewinnen. Annett Cyliax (l.) und Mirko Esche beglückwünschen die drei Erstplatzierten von Gutscheinen für die Genusswelt Richter Zwickau sowie einen Restaurant- bzw. SPA-Besuch im Romantikhotel Schwanefeld Meerane.
Seit Oktober 2024 gehört Prof. Dr. Tom Schaal, Dekan der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), als Full Member der renommierten Sigma Xi Society an – einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Ehrengesellschaften weltweit.
Prof. Dr. Tom Schaal, Dekan und Professor für Management im Gesundheitswesen an der WHZ, wurde im Oktober 2024 als Full Member der Sigma Xi Society ernannt. Die im Jahr 1886 an der Cornell University gegründete Sigma Xi Society zählt zu den ältesten und größten wissenschaftlichen Organisationen der Welt. Ihr Ziel ist es, wissenschaftliche Exzellenz zu fördern und den Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit zu stärken. Über 200 Nobelpreisträger zählen zu ihren Mitgliedern.
„Es ist mir eine große Ehre, als Full Member von der renommierten Sigma Xi Society ernannt zu werden“, betont Prof. Dr. Tom Schaal. „Diese Anerkennung betrachte ich nicht nur als Wertschätzung meiner wissenschaftlichen Arbeit, sondern auch als Bestätigung dafür, dass die Westsächsische Hochschule Zwickau mit ihrem klaren Ansatz zur Transdisziplinarität auf einem vielversprechenden Weg ist. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung von Hochschulen für angewandte Wissenschaften.“
Prof. Dr. Tom Schaal, der 2018 als Professor an die Westsächsische Hochschule Zwickau berufen wurde, bringt langjährige Erfahrung in der Leitung drittmittelgeförderter Forschungsprojekte mit und ist Autor von mehr als 60 peer-reviewten Publikationen. Sein akademischer Weg begann mit einem Studium des Pflegemanagements, gefolgt von einem Master of Public Health und einer Promotion in Gesundheitswissenschaften an der TU Dresden.
Durch die Mitgliedschaft bei Sigma Xi wird Prof. Schaal die Gelegenheit haben, sich in einem globalen Netzwerk von Forschern zu engagieren und seine Expertise in der Weiterentwicklung von praxisnahen wissenschaftlichen Lösungen einzubringen. Die Westsächsische Hochschule Zwickau gratuliert ihm zu dieser Ernennung und freut sich auf die zukünftigen Impulse, die diese Anerkennung für die Forschung und Lehre an der Hochschule bringen wird.
Foto: Prof. Tom Schaal (Quelle: Volker Sachse/firstclasspixel)
Problem erkannt! Beim „Update – Die Zukunft der Vorort-Apotheke“ am 23. Oktober in der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau sicherten Bundes- und Landtagsabgeordnete den Pharmazeuten ihre Unterstützung zu.
Die Einnahmebasis stationärer Apotheken muss gestärkt, ihre Investitionsfähigkeit erhalten und Bürokratie abgebaut werden – darüber waren sich Daniela Pfeifer (CDU-Landtagsabgeordnete), Nico Tippelt (FDP-Bundestagsabgeordneter) und Bernhard Herrmann (Bundestagsabgeordneter Bündnis 90 / Die Grünen) einig.
Für profunden Input (Daniel Mädler, Vizepräsident Sächsische Landesapothekenkammer) und pointierte Moderation (Dr. Sebastian Michael, Vorstand Sächsischer Apothekerverband), konstruktiven Dialog sowie offene, ehrliche Diskussion sagt die IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau herzlich DANK!
Text und Fotos: Kathrin Buschmann / IHK Regionalkammer Zwickau
Die Schloss Apotheke Zwickau möchte ihre Kunden noch besser versorgen. Dafür baut das Team um Inhaberin Melanie Neumann e. K. seine Service-Leistungen aus. Einen kurzen Überblick dazu gibt die Pharmazeutisch-technische Assistentin Cheyenne Göschel:
"Gern möchten wir uns durch Ihre Hilfe mit diversem Fachpersonal vernetzen, um auf unser vielfältiges Angebot aufmerksam zu machen und unsere Kunden besser versorgen zu können", fasst Apothekerin Melanie Neumann zusammen.
Bei Rückfragen melden Sie sich gern unter 0375/783027 oder schreiben Sie eine E-Mail an: info@schlossapotheke.de
Sie kommen morgens gähnend zur Arbeit, lachen später mit Ihren Kolleginnen und Kollegen beim Kaffee und legen nachmittags konzentriert die Stirn in Falten? Unser Gesichtsausdruck entsteht meist unbewusst, Mimik spiegelt unsere Emotionen wider. Möglich macht dies unsere komplexe Gesichtsmuskulatur – und um die geht es im neuen BARMER Gesundheitstipp! Denn auch unser Gesicht hat ein wenig Entspannung verdient. Wir verraten Ihnen einfache Anti-Stress-Übungen für Ihre Gesichtsmuskeln. Text und Foto: BARMER
Haben Sie sich schon mal eine der folgenden Fragen gestellt? „Kann ich meine Medikamente überhaupt alle zusammen einnehmen?“ „Ist mein Blutdruck wirklich richtig eingestellt?“ „Wende ich mein Asthmaspray korrekt an?“ Diese und viele weitere Fragen können wir gemeinsam in der Apotheke in einem strukturierten Gespräch auf den Grund gehen. Die Kosten dafür übernimmt Ihre Krankenkasse.
Seit dem Sommer 2022 haben viele Patienten Anspruch auf pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) in der Apotheke. Das Ziel ist eine bessere Versorgung bei bestimmten Erkrankungen. Die pDL umfassen insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und Wirksamkeit einer Arzneimitteltherapie. Aktuell werden die folgenden fünf pharmazeutischen Dienstleistungen angeboten:
Für diese Dienstleistung kommen Sie infrage, wenn Sie ein Medikament gegen zu hohen Bluthochdruck einnehmen. Die Leistung kann aller 12 Monate in Anspruch genommen werden bzw. auch früher, wenn ein neues Blutdruckmedikament verschrieben wird oder sich die Dosis ändert. Nach Ausfüllen eines kurzen Fragebogens wird der Blutdruck unter optimalen Messbedingungen bestimmt. Ziel ist es ungünstige Blutdruckwerte frühzeitig zu erkennen, sodass der Arzt ggf. die Therapie anpassen/intensivieren kann und bluthochdruckbedingte Folgeschäden, wie z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz, langfristig vermieden werden.
Falls Sie fünf oder mehr Medikamente gleichzeitig dauerhaft anwenden, dann kommen Sie für diese Leistung infrage. Hierbei schauen wir uns Ihre komplette Medikation an (verschreibungspflichtige Medikamente aller Ärzte, Nahrungsergänzungsmittel und Selbstmedikation). Wir prüfen auf Doppelmedikation, Verträglichkeit der Medikamente untereinander, Nebenwirkungen, korrekte Dosierung, korrekte Einnahme und Therapietreue. Für potenziell klinisch relevante arzneimittelbezogene Probleme werden Lösungen erarbeitet. Im Abschlussgespräch wird ein aktualisierter Medikationsplan ausgehändigt, der mit Ihrem Einverständnis, inkl. Bericht, an den hauptverordneten Arzt weitergeleitet wird. Auch diese Leistung kann aller 12 Monate in Anspruch genommen werden (bei erheblicher Umstellung auch eher).
Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren erhalten mit dieser Dienstleistung das Angebot, bei Neuverordnung von Arzneimitteln zur Inhalation bzw. bei jedem Gerätewechsel die Inhalationstechnik mit einem Dummygerät in der Apotheke zu üben. Eine korrekte Inhalationstechnik ist wichtig, damit genug Wirkstoff an seinen Wirkort in der Lunge gelangt und mögliche Nebenwirkungen, wie eine Pilzinfektion im Mundraum, vermieden werden.
Wenn Sie seit max. sechs Monaten ein oder mehrere Krebsmedikamente einnehmen bzw. eine Organtransplantation hatten und Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken, dann haben Sie Anspruch auf eine dieser pharmazeutischen Dienstleistungen. Beide Leistungen ähneln der erweiterten Medikationsberatung mit Medikamentencheck. Auch hier wird Ihr Medikationsplan überprüft, jedoch wird verstärkt auf die Besonderheiten der jeweiligen Patientengruppen eingegangen. Bei Bedarf erfolgt nach zwei bis sechs Monaten ein Folgegespräch.
Eine korrekte und sinnvolle Arzneimittelversorgung gelingt nur optimal, wenn Patient, Arzt und Apotheke Hand in Hand miteinander arbeiten. Die im Jahre 2022 eingeführten pharmazeutischen Dienstleistungen sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Sprechen Sie uns gern auf die für Sie gebührenfreien Dienstleistungen an!
Ihre Flora-Apotheken Werdau
Foto: https://pixabay.com/de/photos/medizin-tabletten-blutdruck-2994788/
Auch wenn sich der September oft noch nach Sommer anfühlt, steht der Herbst vor der Tür – und damit die Erkältungszeit. Gut, wenn man mit einem starken Immunsystem in die Herbstsaison startet. Daher fangen wir doch am besten gleich mit der Stärkung unserer Abwehrkräfte an! Der BARMER Gesundheitstipp zeigt, wie Sie in fünf einfachen Schritten im Arbeitsalltag Ihr Immunsystem fit machen für die kältere Jahreszeit. Text und Foto: BARMER
Die ATB gGmbH Chemnitz (www.atb-chemnitz.de) und die RKW Sachsen GmbH Dresden (www.rkw-sachsen.de) laden herzlich zum 2. Dialogforum im Projekt ShiftLifeBalance ein. Das Projekt beschäftigt sich mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit in der Produktion. Im 2. Dialogforum möchten wir einen Einblick in die bisherigen Projektergebnisse geben und zeigen, was die teilnehmenden Unternehmen mit „ShiftLifeBalance“ bereits erreichen konnten. Zuvor können Sie sich jedoch auf eine musikalische Keynote durch Dr. Wendsche (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – BAuA) und Detlef Bunk zu gesunder Pausengestaltung freuen.
Wir laden Sie herzlich ein, am 24.10.2024 im RKW Dresden dabei zu sein. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke, wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten und umfassende Informationen über unser Projekt.
Um Rückmeldung bis 10.10.2024 (per E-Mail, per Telefon) wird gebeten.
Kontakt zur Anmeldung: Melanie Trommer (ATB gGmbH), Mail: m.trommer@atb-chemnitz.de, Tel.: 0371 / 369 58 24
Das Projekt ShiftLifeBalance auf einen Blick
Wie kann der Wundheilungsprozess effizienter gestaltet werden? Dieser Aufgabe haben sich internationale Experten gestellt und 2023 ein neuartiges Konzept veröffentlicht. Jetzt wurde das „Wund-Balance-Kontinuum“ im Gesundheitsnetz Zwickau vorgestellt. Zur Quartalsschulung im Wundnetz am 28. August mit Referentin Wisgard Zschage spitzten über 40 Pflegekräfte und Mediziner die Ohren.
Schnellstmögliche Wundheilung – Ziel des Konzeptes – sollte eigentlich die Norm sein. Doch der Behandlungsprozess läuft in der Praxis nicht jederzeit optimal ab, weiß auch Wisgard Zschage. Dass Wunden „erhalten und gepflegt“ werden, hat die Kinderkrankenschwester im klinischen bzw. ambulanten Bereich sowie in rund 20 Jahren Vertriebstätigkeit für Hersteller von Medizin- und Pflegeprodukten immer wieder erlebt.
„Der Ansatz beim Wund-Balance-Kontinuum: Hier werden wesentliche Parameter integriert, welche Kontinuität und individuelle Pflege ermöglichen und die klinische Entscheidungsfindung unterstützen“, erläuterte die Wundexpertin ICW. Beispielsweise finden Biomarker, objektiv medizinisch messbare Kennzeichen, bei der Diagnostik der Wunde und Analyse des Heilungsprozesses Berücksichtigung.
Dabei soll der Patient in den Mittelpunkt des gesamten Behandlungsprozesses gestellt, seine Prioritäten erfasst, die Lebensqualität gemessen werden. Eine gute Sache – darüber waren sich die Teilnehmer einig. Sie diskutierten über die Umsetzung im Arbeitsalltag, allgemeine Rahmenbedingungen, interdisziplinäre Behandlung und Risikofaktoren.
Bildtext: Veranstalterin Annett Cyliax, Leiterin Homecare Alippi GmbH und Referentin Wisgard Zschage freuten sich bei sommerlichen Temperaturen von 32 Grad über regen Besucherzuspruch. Wie die Maßnahmen in die tägliche Praxis integriert werden, bewegte das Auditorium. Fotos: Kathrin Buschmann / IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau