Um zukünftig mehr Pflegepersonal ausbilden zu können und die Lehr- und Lernbedingungen deutlich zu verbessern, soll die am HBK angegliederte Medizinische Berufsfachschule neue Räumlichkeiten erhalten. Für den zentrierten Bildungscampus an der Karl-Keil-Straße beginnt die Planungsphase und bereits ab nächstes Jahr könnten die Bauarbeiten starten – vorausgesetzt die Finanzierung ist gesichert.
Bereits im Jahr 1945 wurde am HBK zum Zweck der Ausbildung eine eigenständige Krankenpflegeschule am Standort Marienthal gegründet. Diese ist seither stetig gewachsen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung des Pflege- und Physiotherapienachwuchses in der Region. Dazu erläutert Pflegedirektor Mirko Schmidt: „An unserer Medizinischen Berufsfachschule bieten wir die drei Ausbildungsgänge Pflegefachfrau/-mann, Krankenpflegehilfe sowie Physiotherapie an. Dabei bilden wir nicht nur für den eigenen Bedarf aus, sondern übernehmen auch die theoretische und praktische Ausbildung für andere Krankenhausträger und Kooperationspartner.“ In Summe hält die Medizinische Berufsfachschule derzeit rund 350 Ausbildungsplätze vor. Insbesondere mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung, im Zuge derer die vorher getrennten Ausbildungsberufe Altenpflege, Kinderkrankenpflege sowie Gesundheits- und Krankenpflege gebündelt wurden, ist der Bedarf für weitere Plätze gestiegen. Für den Eigenbedarf soll die Zahl der Auszubildenden ebenfalls steigen, um die Lücke der Babyboomer, welche sukzessiv in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, zu kompensieren. „Wir werden im Bereich der Pflege deutlich mehr Ausbildungsplätze benötigen. Perspektivisch bis zu 3 zusätzliche Klassen je Jahrgang. Mit unseren derzeitigen Räumlichkeiten sind wir allerdings längst an der Kapazitätsgrenze angelangt. Mittlerweile unterrichten wir in zwei verschiedenen Gebäuden am Standort Karl-Keil-Straße und verfügen zudem über die Außenstelle in Brand für die Physiotherapieausbildung. Es handelt sich dabei durchweg um Altbauten aus der Zeit von Heinrich Braun bzw. eine unsanierte Grundschule, die teils in einem desolaten Zustand sind. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden, um moderne Lehr- und Lernbedingungen gebündelt an einem Standort anbieten zu können.“, unterstreicht Mirko Schmidt die Notwendigkeit der Baumaßnahme.
Ein zentraler Bildungscampus für den Nachwuchs
Der Bildungscampus soll am nördlichen Rand des Klinikgeländes entstehen. Aktuell befinden sich dort im Altbau Haus 9 die Geriatrie sowie gegenüber im Interimsbau Haus 17 die Lungenheilkunde. Beide Kliniken werden im Sommer den Neubau Haus 1 beziehen und damit den Weg frei machen für den Um- und Neubau des Bildungscampus. Dazu wird das Haus 9 entkernt, trockengelegt und neu bedacht. Anschließend werden dort das Schulsekretariat und Lehrerzimmer der Berufsfachschule ihren Platz finden. Zudem soll das Förderzentrum Klinik- und Krankenhausschule am HBK für kranke Kinder dort neue Räumlichkeiten beziehen.
In unmittelbarer Nähe des Altbaus, auf dem Fundament des Modulbaus Haus 17, soll ein moderner Neubau mit rund 2.200 m² Nutzfläche entstehen. Darin werden u. a. Unterrichtsräume (12 Klassenzimmer, Demo- und Übungsräume), Sanitäranlagen und das Simulationslabor untergebracht werden. Der Neubau ist als Massivbau mit einer Flachdachkonstruktion vorgesehen, so dass sich das Gebäude gut in die bestehende Gebäudesubstanz integrieren lässt.
Finanzierung befindet sich noch in der Abstimmung
Um den Bau realisieren zu können, wurden dem HBK rund 4,75 Mio. Euro Fördermittel vom Bund und dem Freistaat Sachsen in Aussicht gestellt. Da sich die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf voraussichtlich 10 Mio. Euro belaufen werden, muss das HBK noch einen erheblichen Anteil an Eigenmitteln aufbringen. Dazu HBK-Geschäftsführer Rüdiger Glaß: „Auch am HBK machen sich die strukturelle Unterfinanzierung sowie die Folgen der anhaltenden Kosten- und Inflationskrise bemerkbar. Zwar erwirtschaften wir ausreichend Erlöse, um unsere laufenden Kosten zu decken und Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen, größere Baumaßnahmen lassen sich damit jedoch nicht mehr realisieren. Damit wir ausreichend finanziellen Spielraum haben, um die Baumaßnahme Haus 1 abzuschließen und parallel mit dem Projekt Bildungscampus starten zu können, haben wir die Stadt Zwickau um ein zinsgünstiges Darlehen in Höhe von bis zu 8 Mio. Euro gebeten. Der Stadtrat wird über die Bewilligung in seiner nächsten Sitzung am 29. Februar 2024 entscheiden.“
Zudem wird sich die Stadt Zwickau voraussichtlich an dem Projekt Bildungscampus beteiligen, um dort neue Räumlichkeiten für das Förderzentrum | Klinik- und Krankenhausschule zu schaffen. Die Schule für kranke Kinder, die sich in Trägerschaft der Stadt Zwickau befindet, ist derzeit am Rand des Klinikareals im sanierungsbedürftigen Haus 11 untergebracht und benötigt ebenfalls zeitgemäße Räumlichkeiten. Das HBK würde diese Bauleistung im Rahmen des Projektes Bildungscampus übernehmen und anschließend modernisierte Räume für das Förderzentrum im Haus 9 zur Verfügung stellen. Die dafür veranschlagten Kosten von voraussichtlich 2 Mio. Euro wären durch die Stadt Zwickau zu tragen.
„Sobald die Finanzierung steht, können wir die Baumaßnahme konkretisieren. Der aktuelle Zeitplan geht davon aus, dass ab 2025 die Bautätigkeit beginnen kann und die Fertigstellung in 2027 erfolgen wird. Ein moderner Bildungscampus ist enorm wichtig für uns, weil wir damit die Attraktivität der Ausbildung am HBK deutlich steigern werden und damit dem Fachkräftemangel aktiv begegnen können“, freut sich Rüdiger Glaß über das neue Projekt. Cathleen Schubert, Leiterin Unternehmenskommunikation, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Bildnachweis: Visualisierung des neuen Bildungscampus am HBK Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße (Copyrighthinweis: BAUCONZEPT ®)
Nahrungsergänzungsmittel sind heutzutage in aller Munde, es gibt unzählige Präparate, von verschiedenen Anbietern und in unterschiedlicher Zusammensetzung. Doch ist die Einnahme überhaupt sinnvoll?
Zu den Nahrungsergänzungsmittel (NEM) gehören u.a. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren. Rechtlich gehören sie zu den Lebensmitteln und sollen, wie der Name verrät, die tägliche Ernährung nur ergänzen. A und O bleibt eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Lebensmitteln, die eine Vielzahl an lebensnotwendigen Stoffen enthalten, anstatt nur isolierte Bestandteile.
Eine Einnahme von NEM kann dennoch sinnvoll oder notwendig sein, und zwar in folgenden Fällen:
Gibt es nun Stoffe, die für eine Vielzahl von Menschen interessant sind?
Vitamin D
Die Zufuhr über die Ernährung ist gering, da nur wenige Lebensmittel (v.a. Fettfische, Eier und manche Speisepilze) adäquate Mengen Vitamin D enthalten. Die Hauptversorgung erfolgt über die körpereigene Bildung durch Sonnenlichtbestrahlung der Haut. Eine ausreichende UVB-Strahlung ist ganzjährig in unseren Breitengraden aber nicht gegeben. Zudem muss das erhöhte Hautkrebsrisiko beim Sonnenbaden bedacht werden. Sonnenmilch hemmt die Vitamin D Bildung. Rund 30 % der Deutschen weisen laut RKI einen Mangel auf.
Omega-3-Fettsäuren
kommen zu einem großen Teil in unserem Gehirn und den Augen vor. Ungünstig ist das bestehende Missverhältnis von Omega-3 zu 6 in unserer heutigen Ernährungsweise. Omega-6-Fettsäuren sind reichlich in Sonnenblumenöl, Schweineschmalz & Co. enthalten, Omega-3-Fettsäuren in fetten Seefischen (Lachs/Hering), sowie Leinöl. Laut Forschenden der Uni Hannover sind 62 % der Frauen zwischen 40 und 60 Jahren in DE mit Omega-3-Fettsäuren unterversorgt.
Jod
Gute Jodquellen sind Seefische und Algen. Jodiertes Speisesalz reicht zur täglichen Bedarfsdeckung nicht aus, besonders vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen auf eine kochsalzarme Ernährung achten. Etwa jeder dritte Jugendliche und Erwachsene leidet unter einem leichten bis moderaten Jodmangel.
Nahrungsergänzungsmittel fallen nicht unter die Arzneimittelrichtlinie und müssen nicht, wie es bei Medikamenten der Fall ist, auf Wirksamkeit und pharmazeutische Qualität geprüft werden. Umso wichtiger ist die sorgfältige Auswahl eines hochwertigen Präparates. Ihre Apotheke vor Ort berät Sie gern!
Flora-Apotheken Werdau – stets an Ihrer Seite!
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Einem neuen Food-Trend sagt das Zukunftsinstitut in seinem Gesundheitsbericht 2024 eine große Zukunft voraus: Epi-Food. Einfach erklärt bedeutet Epi-Food, dass wir durch unsere Ernährung gewisse genetische Anlagen beeinflussen können und dadurch unserem Körper etwas Gutes tun und sogar Krankheiten vorbeugen können. Daher widmen wir den neuen BARMER Gesundheitstipp der epigenetischen Ernährungsforschung. Und ein leckeres Rezept gibt es gleich dazu.
IHK bringt Wirtschaft und Politik ins Gespräch. Wie beim Dialog „Die Zukunft der Vorort-Apotheke“ am 24. Januar in der IHK Regionalkammer Zwickau. Auf ihr Bemühen und ungenutztes Potenzial für gute Patientenversorgung verwiesen Pharmazeuten aus Zwickau, Erzgebirge, Vogtland und Chemnitzer Land – aber auch auf seit zehn Jahren ausstehende Honorarerhöhungen, massive Lieferengpässe, zeitraubende Dokumentationsvorschriften und fehlende Fachkräfte.
„Ohne spürbare Erleichterungen werden weitere Apotheken schließen, Patienten längere Wege auf sich nehmen müssen“, befürchtet Daniel Mädler, Vizepräsident Sächsische Landesapothekenkammer. Für stichhaltigen, sachlichen und pointierten Austausch sorgten Impuls-Referentin Peggy Berthold, RST Steuerberatungsgesellschaft und Moderatorin Prof. Ute Rosenbaum, Westsächsische Hochschule Zwickau.
Fürs Kommen, Zuhören und die Bereitschaft, die Themen mit nach Berlin zu nehmen, dankt die IHK Chemnitz Bernhard Herrmann, MdB und Markus Scholz, MdL (beide Bündnis 90 / Die Grünen) sowie Carsten Körber, MdB CDU und Stadtrat Dr. Michael Luther (Fraktion CDU / FDP).
Die IHK erreichten viele positive Rückmeldungen wie „fairer, konstruktiver Austausch“, „Klarheit in den Fakten“, „offene Atmosphäre“ oder „gute Diskussion“. Am besten gefielen den Teilnehmern die „Einführung und Zusammensetzung des Podiums“, die „Möglichkeit, mit Politikern ins Gespräch zu kommen“, „das Nahebringen von Problemen an die Politik“ sowie die „guten Vorträge, tollen Gespräche“. Darüber hinaus wurde der Wunsch geäußert, das Format im Folgejahr zu wiederholen.
Text und Fotos: Kathrin Buschmann / IHK Chemnitz
Sie möchten mit neuem Schwung und voller Lebensenergie in das Jahr 2024 starten? In diesem BARMER Gesundheitstipp finden Sie ein paar bewährte Entspannungstechniken vor, die für jedes Alter und zu jedem Arbeitsplatz passen. Wir haben auch ein paar inspirierende Ideen für Ihre Morgenroutine. Je bewusster und entspannter der Arbeitstag startet, umso mehr Energie haben wir tagsüber – und das fühlt sich einfach gut an. 😊
Werte Kursteilnehmer, Geschäftspartner und Interessierte,
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück" sagte einmal der britische Komponist Benjamin Britten (1913 - 1976). Dies gilt für die Pflegebranche mehr denn je. Denn die Kranken- und Altenpflege ist ein Beruf, der nicht nur ein hohes Maß an Mitgefühl und menschlicher Fürsorge fordert, sondern vor allem auch fachliche Expertise voraussetzt. Der Anspruch, sich durch Fort- und Weiterbildung auf dem aktuellen Stand des Wissens zu halten, steigt daher ständig. Nach den zurückliegenden Jahren voller neuer Herausforderungen gilt es weiterhin, den Anschluss nicht zu verlieren. Mit uns haben Sie viele Möglichkeiten, Fachwissen zu erlangen sowie erworbenes Wissen auszubauen, zu festigen und zu erweitern und sich somit weiter zu qualifizieren. "Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück". Unter diesem Leitgedanken bieten wir auch in diesem Jahr eine Vielfalt von Möglichkeiten, um neues Wissen zu erhalten, erworbenes Wissen zu festigen oder einfach für den Austausch von "Fachmann" zu "Fachmann". Außerdem können wir Ihnen alle angebotenen Inhouse-Kurse und Workshops als Webinar anbieten. Des Weiteren gelangen Sie von unserer Website www.patdis.de auf eine Plattform zum Selbststudium, dem e-Learning.
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In der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
das Team der Patdis GmbH
Die Geburtshilfe hatte am Silvester- und Neujahrstag alle Hände voll zu tun: Nach vier Silvesterbabys wurde im Geburtenbuch 2023 bei 757 Geburten ein Strich gemacht. Darunter gab es auch 15 Zwillingsschwangerschaften. Am ersten Tag im neuen Jahr konnten ebenfalls gleich vier neue Erdenbürger vermerkt werden.
Im zurückliegenden Jahr betreute das Team der Geburtshilfe 772 Babys bzw. 757 Geburten. Die Differenz zwischen der Baby- und Geburtenanzahl ist mit insgesamt 15 Zwillingsschwangerschaften zu erklären. Den Geschlechterkampf konnten knapp die Mädchen für sich entscheiden mit 390 gegenüber 382 Jungen. Der geburtenstärkste Monat war der Dezember (83 Geburten), der geburtenschwächste Monat der März (50 Geburten). Die beliebtesten Vornamen im HBK für die Mädchen waren Sophie (12x), Emily (9x), Lea, Mila, Mathilda und Sophia (jeweils 6x). Auf den blauen Namensbändchen wurde am häufigsten der Name Emil und Mattheo (10x), Paul (9x) und Noah (8x) vermerkt. Die schwersten Kinder brachten ein Gewicht von 4.975 Gramm (Mädchen in der 39+0 SSW) und 4.915 Gramm (Junge, 36+3 SSW) auf die Waage. Die zartesten Babys wogen gerade einmal 1.615 Gramm (Mädchen, 31+5 SSW) und 1.255 Gramm (Junge, 29+5 SSW). „Ich freue mich über die 757 Familien, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, und die wir während des einzigartigen Erlebnisses der Geburt mit Kompetenz und Fürsorge begleiten durften“, so Dr. med. Gero Teichmann, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Als Perinatalzentrum Level II können wir im Heinrich-Braun-Klinikum auch Schwangere in Risikosituationen ab der 29. Schwangerschaftswoche sicher versorgen – somit können auch die kleinsten und leichtesten Babys optimal bei uns betreut werden.“
HBK-Neujahrsbaby
Für Begeisterung sorgte am 1. Januar 2024 der kleine Lennart bei seinen Eltern sowie dem Team der Geburtshilfe des Zwickauer Heinrich-Braun-Klinikums. Er erblickte als erstes Neujahrsbaby um 02:01 Uhr das Licht der Welt.
Für den Silvesterabend hatte die Familie eigentlich andere Pläne und wollte wie jedes Jahr mit Freunden essen gehen. Da die hochschwangere Mama sich allerdings nicht wohlfühlte, wurden die Pläne verworfen. Beim Abendessen daheim stellten sich bereits regelmäßige Wehen ein, sodass auch der Spieleabend verschoben und der große Bruder zu den Großeltern gebracht werden musste. Nach allen Aufnahme-Untersuchungen im Kreißsaal zeigte sich, dass die Geburt noch eine Weile dauern wird. Am späten Abend nahmen die Wehen aber deutlich zu, sodass die werdenden Eltern keine 40 Minuten vor Mitternacht zur Geburt in den Kreißsaal gingen. Um 02:01 Uhr war es dann endlich soweit: Die Familie wurde mit der Geburt ihres zweiten Sohnes beschenkt und hat nun einen weiteren wundervollen Grund in das neue Jahr zu feiern. Lennart führt somit das Geburtenbuch für 2024 an und wiegt 3.810 g, ist 55 cm lang und hat einen Kopfumfang von 36,6 cm.
Außerdem gab es insgesamt sowohl am letzten Tag 2023 als auch am ersten Tag 2024 je vier neue Erdenbürger und damit reichlich zu tun in unserer Geburtshilfe. Die drei weiteren Neujahrsbabys konnten um 03.46 Uhr, um 03.50 Uhr und um 16.30 Uhr begrüßt werden. Bei den Geschlechtern herrschte Gleichstand: Zwei Jungen und zwei Mädchen wurden geboren – von einer Spontangeburt, einer Wassergeburt und einem Kaiserschnitt war alles dabei.
Laura Kruckenmayer Unternehmenskommunikation
HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Foto: HBK
Apotheken vor Ort gewährleisten vertrauensvolle, professionelle Arzneimittelversorgung der Bevölkerung, stärken als Teil des Handels funktionsfähige Innenstädte, schaffen Arbeitsplätze. Umso bedenklicher stimmen sinkende Betriebsergebnisse, zurückgehende Beschäftigung und fortschreitende Schließungen. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, plant das Gesundheitsnetz Zwickau einen Austausch zwischen Wirtschaft und Politik.
Interessierte Vertreter der Gesundheitswirtschaft sind herzlich eingeladen zur Dialogveranstaltung
„Die Zukunft der Vorort-Apotheke“ am 24.01.2024, 19.00 – 21.00 Uhr,IHK Regionalkammer Zwickau, Äußere Schneeberger Straße 34, 08056 Zwickau.
Die von Frau Prof. Dr. Ute Rosenbaum (Westsächsische Hochschule Zwickau, Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften) moderierte Veranstaltung mit Impuls und Podiumsgespräch zielt ab auf unternehmerische Herausforderungen (Digitalisierung, Services) wie auf mögliche Erleichterungen gesetzlicher Vorgaben (Bürokratie / Fachkräfte / Arzneimittelpreisverordnung).
Ziel ist es, Apotheker, Bundes- und Landtagsabgeordnete von Bündnis 90 / Die Grünen, CDU, FDP und SPD sowie Vertreter der Apothekenkammer Sachsen und des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Dialog bringen.
Kontakt: Um Teilnahmebestätigung bis 19.01.24 an IHK-Mitarbeiterin Kathrin Buschmann, kathrin.buschmann@chemnitz.ihk.de, Tel. 0375 / 814-2110 wird gebeten.
Zum 1. Januar 2024 übernimmt Prof. Dr. med. Andreas Wolfgang Reske das Amt des Ärztlichen Direktors und löst damit Dr. med. Karsten Fröhlich ab, der die vergangenen vier Jahre als Ärztlicher Direktor fungierte.
Ab 1. Januar 2024 hat das Heinrich-Braun-Klinikum einen neuen Ärztlichen Direktor: Prof. Dr. med. Andreas Wolfgang Reske wurde im November dieses Jahres von den Chefärzten des Klinikums für die Nachbesetzung gewählt. Er löst damit den Urologen und Chefarzt Dr. med. Karsten Fröhlich ab, der das Amt seit Oktober 2019 innehatte und das Klinikum durch eine Zeit, geprägt von Coronapandemie und Umstrukturierungen des Unternehmensverbundes, geführt hat. Geschäftsführer Rüdiger Glaß bedankt sich bei Dr. Fröhlich für die professionelle Zusammenarbeit: „Mit seiner besonnenen Art hat Dr. Fröhlich die vielen Herausforderungen der vergangenen Jahre mit Augenmaß bestritten. Ob in der unsicheren Corona-Zeit, beim Um- und Ausbau des Standortes Kirchberg zum Fachklinikum für Neurorehabilitation oder beim Kauf der ehemaligen Paracelsus-Klinik Zwickau – konstruktiv und wertschätzend setzte er sich für die Belange der Ärzteschaft ein und unterstützte die Krankenhausleitung vertrauensvoll bei verschiedenen Fragestellungen.“ Dr. med. Karsten Fröhlich freut sich nun darauf, sich wieder exklusiv seiner Kliniktätigkeit widmen zu können: „Nach vier anspruchsvollen Jahren im Amt des Ärztlichen Direktors möchte ich mich nun wieder auf die Leitung unserer Klinik für Urologie und insbesondere die Weiterentwicklung des Prostatakarzinomzentrums konzentrieren.“
Prof. Dr. med. Andreas Wolfgang Reske, der seit über sieben Jahren als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am HBK tätig ist, ist das Aufgabenspektrum der Ärztlichen Direktion bereits wohlbekannt. Seit 2019 hat er das Amt des Stellvertreters inne und gestaltet mit Engagement und Weitsicht die Geschicke des Hauses mit. „Ich freue mich über das mir durch die Wahl entgegengebrachte Vertrauen und auf die nächsten drei Jahre als Ärztlicher Direktor. Durch die Dynamik im Gesundheitswesen wird auch die Zukunft viele Herausforderungen für das Klinikum bereithalten. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir gemeinsam das HBK zukunftssicher weiterentwickeln und für die Region weiterhin die exzellente medizinische Versorgung gewährleisten und ausbauen werden“, so Prof. Reske. Auch Bianca Steiner, die kürzlich in die HBK-Geschäftsführung berufen worden ist, zeigt sich zufrieden mit der neuen Besetzung: „Wir freuen uns, dass sich Prof. Reske dieser wichtigen Aufgabe stellt und uns mit seinen fundierten Kenntnissen sowohl bei der Bewältigung von Alltagsfragen als auch der Krankenhausplanung kompetent unterstützt, und wünschen ihm viel Erfolg und gutes Gelingen bei der Ausübung dieser zusätzlichen zentralen Position.“ Die Stellvertretung der Ärztlichen Direktion teilen sich Privatdozent Dr. med. Holger Sigusch, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, und Dr. med. Maximilian Freiherr von Feilitzsch, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie.
Zur Person
Prof. Dr. med. Andreas Wolfgang Reske studierte von 1994 bis 2002 an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und schloss 2003 mit summa cum laude seine Doktorarbeit ab. Anschließend erlangte der gebürtige Dresdner die Vollapprobation als Arzt und war im Rahmen von Stipendien an Universitätskliniken in Schweden und Brasilien tätig. 2007 erhielt er nach erfolgreicher Ausbildung am Universitätsklinikum Leipzig seine Facharztanerkennung für Anästhesiologie und erwarb die Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“. Nach zwei Jahren fachärztlicher Tätigkeit am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden kehrte der Mediziner 2010 zu seinen Wurzeln zurück und arbeitete bis 2016 als Oberarzt am Universitätsklinikum Leipzig. In dieser Zeit erwarb er die Zusatzbezeichnung „spezielle anästhesiologische Intensivmedizin“. Zudem verlieh ihm die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig nach der Habilitation 2012 die Lehrbefugnis. Der Mediziner qualifizierte sich zum OP-Manager und übernahm bis 2013 zusätzlich die Tätigkeit als Leiter des OP-Managements. Seit Oktober 2016 hat der heute 50-Jährige die Leitung der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am HBK inne und ist zusätzlich als Hubschrauber-Notarzt tätig. 2018 wurde ihm eine ‚außerplanmäßige Professur‘ der Universität Leipzig verliehen. Der Chefarzt betreut auch am HBK mehrere wissenschaftliche Projekte, ist Autor und Co-Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen in der internationalen und nationalen Fachpresse sowie Mitglied in renommierten Fachgesellschaften. Laura Kruckenmayer, Kommunikationsmanagerin (depak) Unternehmenskommunikation, HBK Verwaltung und Bildung gemeinnützige GmbH
Im Bild: Prof. Dr. med. Andreas Wolfgang Reske (rechts) übernimmt das Amt des Ärztlichen Direktors und löst damit Dr. med. Karsten Fröhlich ab. Foto: HBK/Patricia Langbein
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entspannte Weihnachtsfeiertage
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wünscht Ihnen herzlichst
Kathrin Buschmann
IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau