Akademie für Arbeitsgesundheit sucht Teilnehmer zur Erforschung der psychischen
Verarbeitung der Corona-Krise

Unter Leitung der Akademie für Arbeitsgesundheit (AfAG) der DPFA-Weiterbildung GmbH entstand innerhalb weniger Tage das Konzept und ein wissenschaftlicher Fragebogen für die international angelegte Studie „Psychologische Bewältigung, Möglichkeiten der Krisen-Intervention und Nachbetreuung in Unternehmen und Institutionen für Erwachsene, Familien und Kinder”.

DPFA Prof Marcus Stueck Foto Dirk Knofe klein

 

 Im Bild: Prof.Marcus Stück
 Foto: Dirk Knofe

 

 

 

 

 

Die AfAG kooperiert bei dem wissenschaftlichen Vorhaben mit Psychologen, Medizinern und Biologen an sieben Universitäten weltweit. Neben der Universität Leipzig sind Hochschulen in Indonesien, Iran, Mexiko, Polen, Portugal und Sri Lanka beteiligt. Außerdem wird die Studie auch durch Partnerinstitutionen in Australien, England, Italien, Lettland und Österreich durchgeführt.

Ziel der Untersuchung ist es, in dieser globalen Krise individuelle Bewältigungsstrategien festzustellen. Die Wissenschaftler erhoffen sich Antworten darauf, welche Auswirkungen die Corona-Krise im internationalen Vergleich auf Kinder, Erwachsene, die Arbeitswelt und das tägliche Leben haben. Des Weiteren soll die Studie Aufschluss darüber geben, ob die Krisenerlebnisse persönliche Reifungsprozesse nach sich ziehen oder eine veränderte Wertestruktur erzeugen. „Wir wollen außerdem herausfinden, wie hoch der Anteil traumatisierter Bürger in den einzelnen Ländern ist und welche psychologischen Methoden zur Krisenbewältigung beitragen“, so Prof. Dr. Marcus Stück, wissenschaftlicher Leiter der DPFA-Akademie für Arbeitsgesundheit.

Hier geht es zum Fragebogen: https://bit.ly/2JtiS7y
Weitere Details zur Studie finden Sie hier: www.dpfa-arbeitswelt.de