Ein kostenfreies Angebot zu gesunder und moderner Führung im Unternehmen unterbreitet die BGF-Koordinierungsstelle Zwickau. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Unternehmen bzw. 12 Teilnehmende begrenzt.
Unternehmer und Führungskräfte erhalten in Theorie und Praxis versierten Input zu den Themen Gesundheit, moderne Arbeitsgestaltung und Unternehmenskultur. Sie erfahren Good und Best Practices aus anderen Unternehmen. In kollegialer Fallberatung werden Problemlösungen erarbeitet bzw. Strategien entwickelt.
Das mehrmonatige Projekt – unter Leitung der ATB Arbeit, Technik und Bildung gGmbH Chemnitz – beinhaltet individuelle Bedarfsentwicklungsgespräche, sechs Workshops in überbetrieblichen, austauschbasierten Formaten, vier bis sechs Kleingruppentreffen für Austausch sowie individuelle Abschlussgespräche.
Kontakt: Marit Bartetzko, ATB GmbH Chemnitz, Tel. 0371 / 369 58 24,
Mail: bartetzko@atb-chemnitz.de
Muskeln aufbauen, Knochendichte und Stoffwechsel verbessern, Sehnen, Bänder und gesunde Haltung stärken - all dies geht ohne Fitnessgeräte und aufwendiges Equipment. Lesen Sie selbst im Gesundheitstipp Juli Gutes Gelingen! :-)
Dr. med. Angelika Klammer, Chefärztin und Leiterin des Medizinischen Versorgungszentrums der Paracelsus Klinik Zwickau verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Sie übergibt die Leitungsposition ab 1. Juli 2021 an Doctor-medic Mircea-Alin Iova.
Der Fachbereich der Neurochirurgie wurde 1993 in der Paracelsus Klinik Zwickau eröffnet. Seit 1994 war die Fachärztin für Neurochirurgie in Zwickau tätig. Sie prägte mit ihrem Engagement den Fachbereich und trug maßgeblich zum Aufbau einer modernen, hochqualifizieren neurochirurgischen Klinik bei. Die letzten Jahre leitete sie mit hoher Einsatzbereitschaft als Chefärztin das Medizinische Versorgungszentrum der Paracelsus Klinik Zwickau.
Foto: Frances Enderlein, Paracelsus-Kliniken
„Ich hatte in dieser Klinik die einmalige Chance, zusammen mit Prof. Warnke und zwei Jahre später auch mit Dr. Beckert eine neurochirurgische Klinik völlig aus dem Nichts aufzubauen. Wir hatten einen extrem hohen Gestaltungsspielraum. So gelang der Aufbau einer exzellenten neurochirurgischen Abteilung. Von Beginn an bekam ich sehr viel Unterstützung von allen Mitarbeitern“, blickt Dr. Angelika Klammer zurück. „Heute kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, hierher zu kommen."
Neuer Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums
Der neue MVZ-Leiter Doctor-medic Mircea-Alin Iova unterstützt seit Anfang des Jahres das Team der Neurochirurgie um Prof. Dr. med. habil. Jan-Peter Warnke. Seit 1.7. hat der Oberarzt die Leitungsfunktion des Medizinischen Versorgungszentrums übernommen.
„Ich bin sehr herzlich in der Paracelsus Klinik Zwickau aufgenommen worden und freue mich nun auf die Zusammenarbeit mit dem engagierten Team des Medizinischen Versorgungszentrums. Mein Ziel ist es, das Medizinische Versorgungszentrum weiter auf hohem medizinischem Niveau zu führen, um die gewohnte optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten“, so der Neurochirurg.
Pressekontakt: Frances Enderlein, Kommunikation und Marketing, Paracelsus Kliniken
Leichter gesagt als getan: sich etwas Gutes tun! Vielleicht helfen Ihnen unsere drei einfachen Entspannungsübungen für Homeoffice bzw. Büro? Gesundheitstipp Juni
Adorf/Schöneck/Reichenbach/Zwickau/Bad Elster Ab sofort steht auf den Startseiten der Paracelsus Kliniken für alle Standorte die Möglichkeit bereit, Grußkarten an Patienten im Krankenhaus zu versenden. Auf den Startseiten der Paracelsus Homepage findet man im Kontaktblock der jeweiligen Klinik den Button "Grußkarten". Sechs unterschiedliche Motive gibt es zur Auswahl. Die Grußkarten können entweder direkt in die Klinik geschickt werden oder per Mail, WhatsApp, Facebook oder Telegram geteilt werden. Wenn der digitale Gruß direkt an die Klinik versendet wird, kommt er im zentralen Info-Postfach der Klinik an. Die Mitarbeiter vor Ort kümmern sich dann darum, dass die ausgedruckte Karte dem entsprechenden Patienten übergeben wird.
Pressekontakt: Isabelle Georgi-Barth, Kommunikation und Marketing, Bildnachweis: Paracelsus Kliniken
Betriebliche Gesundheitsförderung gibt es jetzt aus einer Hand: In der IHK Regionalkammer Zwickau nimmt heute eine BGF-Koordinierungsstelle ihre Arbeit auf.
Ausgehend von guten Erfahrungen einzelner Unternehmen (wie am 21.04. zum IHK-Webinar „BGF – alles auf Neu“ vorgestellt) sollen viele weitere inspiriert werden, die Einheit von betrieblichem Erfolg und Gesundheit zu stärken. Ziel der Koordinierungsstelle ist es, regionale Unternehmen über Chancen Betrieblicher Gesundheitsförderung zu informieren. Gleichzeitig will sie den Zugang zu Unterstützungsangeboten der verschiedenen Sozialversicherungsträger leicht machen. Der Erfahrungsaustausch zwischen Interessierten sowie die Vorstellung erprobter Maßnahmen gehören zu weiteren Aufgabenstellungen.
Initiatoren sind die IHK Regionalkammer Zwickau und die AOK PLUS. Weitere Akteure, darunter ATB Chemnitz und Westsächsische Hochschule Zwickau, unterstützen das Vorhaben. Die Vernetzung mit zusätzlichen Partnern ist ausdrücklich gewünscht.
Die BGF-Koordinierungsstelle will schnell und unkompliziert Informationen und Leistungen für Unternehmer organisieren und koordinieren, kündigt Torsten Spranger, Geschäftsführer der IHK Regionalkammer Zwickau, an. „Die IHK versteht sich dabei als Vermittler, um Gesundheit am Arbeitsplatz zu erhalten und zu fördern.“
Kontakt: Kathrin Buschmann, Tel. 0375 / 814 2110, Mail: kathrin.buschmann@chemnitz.ihk.de
Impfen ist wichtig! Denn schon bei den Musketieren hieß es: „Einer für alle – alle für einen!“ Aber was hat das mit Impfen zu tun?
Wenn eine Person sich impfen lässt, schützt das nicht nur diese Person selbst, sondern die erworbene Immunität ist auch für Mitmenschen wertvoll. Mit einer Impfung schützt man also auch andere Personen, die sich noch nicht oder gar nicht impfen lassen können. Wenn genügend Menschen geimpft sind, führt dieser Gemeinschaftsschutz dazu, dass sich eine Krankheit weniger schnell verbreitet. Einer für alle – alle für einen!
Impfungen gehören zu den effektivsten Maßnahmen der Vorbeugung einer Erkrankung im Gesundheitswesen. Zusammen mit einer Verbesserung der sozialen und hygienischen Bedingungen und hochwirksamer Antibiotika haben sie zu einem weltweiten Rückgang von Infektionskrankheiten geführt. Da klassische Infektionskrankheiten aufgrund von Impfungen in Deutschland heute seltener auftreten, sind auch deren tödliche oder komplikationsreiche Verläufe nicht mehr Gegenstand unserer Wahrnehmung. Dafür stehen in der Öffentlichkeit Sicherheitsaspekte und Nebenwirkungen von Impfungen zunehmend im Vordergrund.
Es gibt vier wichtige Typen von Impfstoffen:
Totimpfstoffe bestehen aus abgetöteten Krankheitserregern, die sich nicht vermehren können und vom Körper als Fremdstoffe erkannt werden. Sie aktivieren das körpereigene Immunsystem, ohne zu erkranken. Zu diesen Impfstoffen gehören beispielsweise Impfungen gegen Keuchhusten, Kinderlähmung, Tetanus und Hepatitis B.
Lebendimpfstoffe setzen sich aus einer geringen Menge von vermehrungsfähigen Krankheitserregern zusammen. Jedoch in abgeschwächter Form, sodass die Krankheit ebenfalls nicht ausbricht. Dazu gehören die Impfungen gegen Masern, Windpocken, Mumps und Röteln.
Bei den Vektorviren greift die Forschung auf bekannte und harmlose Viren zurück. Sie sollen das Erbmaterial anderer Erreger in menschliche Zellen einschleusen. Mit dieser Information können Körperzellen Antigene produzieren und dem Abwehrsystem zur Verfügung stellen. Um den Vektorimpfstoff in großen Mengen herzustellen, setzen die wissenschaftlichen Teams auf die Zellkultur-Technologie. Ein bereits seit 2019 zugelassener Vektor-Impfstoff im praktischen Einsatz ist der Ebola-Impfstoff.
mRNA-Impfstoffe werden beispielsweise für die Impfung gegen COVID-19 eingesetzt. mRNA steht für messenger-Ribonukleinsäure – die sogenannte Boten-RNA. Sie ist verantwortlich für die Übertragung und den Transport von Erbinformationen in den Zellen von Lebewesen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bestätigt, dass die mRNA nicht in das Genom eindringt. Die Erbinformationen des Menschen befinden sich als DNA im Zellkern und eine Veränderung ist aufgrund der andersartigen chemischen Struktur ausgeschlossen. Die mRNA-Impfstoffe enthalten sogenannte Spikeproteine, die die Bausteine für einzelne Antigene liefern und die Virus-Erbinformationen an die Körperzellen weitergeben. Auf diese Weise wird das Immunsystem stimuliert und ein Schutz gegen das Virus aufgebaut. Bereits nach kurzer Zeit ist die mRNA abgebaut.
Die Ständige Impfkommission (STIKO), ein unabhängiges Expertengremium des Robert Koch-Instituts, mit dem Ziel die Impfempfehlungen an neue Impfstoffentwicklungen und Erkenntnisse aus der Forschung optimal anzupassen. Dabei wird nicht nur deren Nutzen für den Einzelnen, sondern auch für die gesamte Bevölkerung betrachtet. Bei ihrer Empfehlung orientiert sich die STIKO an der für die Zulassung relevanten Kriterien von Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und pharmazeutische Qualität.
Haben Sie Fragen zum aktuellen Thema oder Unsicherheiten was Ihren Impfstatus betrifft? Kommen Sie mit Ihrem Impfausweis vorbei. Wir beraten Sie gern!
Stets an Ihrer Seite! – Ihr Team der Flora-Apotheken Werdau
Nichts vorschreiben, sondern alternative Handlungsoptionen anbieten. Das will "Nudging" - das aus dem Englischen stammende Wort "Stupsen".
Also gleich mal die Sporttasche mit zur Arbeit nehmen, um nach Feierabend nicht unmittelbar auf der Couch zu landen. Oder Obstschale und Wasserkaraffe in Greifweite auf dem Schreibtisch platzieren.
Weitere Tipps finden Sie im Gesundheitstipp Mai
Erkenntnisse, Erfahrungen und praktische Tipps rund um die Betriebliche Gesundheitsförderung vermittelte das IHK-Webinar „BGF – Alles auf Neu“ am 21.04.2021.
„Was ist eigentlich Gesundheit?“ Dieser Frage ging Dr. med. Christoph Bäumer nach. Der Hamburger Facharzt für Orthopädie und spezielle Schmerztherapie hat eine ganzheitliche 360-Grad-Sicht auf den Patienten entwickelt. Er bemängelt die meist ausschließliche Behandlung einer eingetretenen Krankheit unter Vernachlässigung des jahrelangen, funktionalen Vorlaufs. Damit die sich im Betrieb wiederholenden Kranken-Storys „Rücken“ und „Depression“ nicht zur unendlichen Geschichte werden, empfiehlt der Mediziner, den Mitarbeitern auch Untersuchungen wie Haltungs- und Ganganalysen, Herzratenmessungen sowie Stoffwechsel-Analysen anzubieten. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen.
Die Referenten Prof. Marcus Stück, Diana Polster und Sören Schlegel. Dr. Christoph Bäumer war aus Hamburg zugeschaltet. Foto: K. Buschmann / IHK Chemnitz
5 Kernbotschaften aus der international angelegten Studie »Corona & Psyche“ beschrieb Prof. Dr. habil. Marcus Stück, wiss. Leiter der Akademie für Arbeitsgesundheit Leipzig. Der Psychologe und Psychotherapeut arbeitet seit 25 Jahren am Thema Stressbewältigung und unterstützt mit seinem Team Betriebliches Gesundheitsmanagement. Was schützt uns in Zeiten, in denen nichts mehr ist, wie es war? „Innenorientierung, bewusster Umgang mit Angst und Informationen, die Aufrechterhaltung des Körperkontaktes und von Präsenzveranstaltungen sowie gesunde Lebensweise und Kontakt zur Natur“, so der Wissenschaftler.
Betriebliche Gesundheitsförderung im Limbach-Oberfrohnaer Autohaus Lohs stellte Geschäftsführerin Diana Polster vor. Maßnahmen wie Führungskräfte-Coaching, täglich frisches Bio-Obst sowie gesundes Frühstück und gemeinsame Freizeitaktivitäten für die 80 Mitarbeiter haben ein herzliches Miteinander geschaffen. „Unsere Beschäftigten kommen gern auf Arbeit. Kundengespräche haben an Qualität gewonnen“, berichtete die Chefin: „Ein fixes Budget gibt es nicht. Wir investieren in Maßnahmen, die uns guttun.“
Um viele weitere Unternehmer für betriebliche Gesundheitsförderung zu begeistern und zu begleiten, plant die AOK PLUS den Aufbau einer BGF-Koordinierungsstelle in Zwickau. Gesundheitsberater Sören Schlegel informierte über Angebote und Leistungen. Ziel: mit weiteren Trägern Angebote zu Arbeitsorganisation, gesunder Führung, Teamarbeit, Umgang mit Belastungen zu unterbreiten. Die BGF-Stelle will praktische Erfahrungen anderer Betriebe sowie Partner für die Umsetzung vermitteln.
63Teilnehmer bedankten sich im Anschluss für "interessante Vorträge", "bereichendes Wissen und Erfahrungen", "spannendes Online-Seminar". Kathrin Buschmann / IHK Chemnitz
Kontakt und weitere Infos: Kathrin Buschmann, Tel. 0375 / 814 21 10, kathrin.buschman@chemnitz.ihk.de
Die psychischen Auswirkungen der Corona-Krise sind beträchtlich. Die Corporate Health Initiative (Seukendorf, Bayern) hat dazu einen Beitrag auf ihrer Website veröffentlicht.
Laut Untersuchung einer Externen Mitarbeiterberatung stieg im Vergleich zum letzten Jahr der Anteil an Menschen, die unter Konzentrationsschwierigkeiten, depressiver Verstimmung, Angststörungen und Panikattacken litten, erheblich an. Auch psychosomatische Symptome wie Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen oder Magen- und Darmbeschwerden nahmen stark zu. Auffällig ist, dass nicht nur vorbelastete Personen unter Depressionen oder Angststörungen litten, sondern auch solche, die bis anhin noch nie mit psychischen Problemen zu kämpfen hatten.
Weitere Infos finden Sie hier: Corporate Health Initiative (ch-initiative.de)