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kopf

Alle Beiträge im Gesundheitsnetz Zwickau

Männerschnupfen

Details
20. Oktober 2020
Barmer
  • Prävention
  • Gesundheitstipp
  • Schon gewusst?
  • Forschung
  • Erkältung

Trifft Männer eine Erkältung wirklich härter? Forscher sind davon überzeugt. Weshalb und was beim Männerschnupfen am besten hilft, lesen Sie in unserem Gesundheitstipp Oktober. Kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit! :-)

Sanitätshaus Alippi übernimmt Propedus

Details
19. Oktober 2020
Alippi GmbH
  • Versorgung
  • Management
  • Sanitätshaus Alippi,

Das Sanitätshaus Alippi hat die Propedus Orthopädie Schuh und Technik GmbH, mit Hauptsitz Borna, übernommen. Beide Familienunternehmen gehen seit 1.September gemeinsame Wege.

Sechs Propedus-Standorte in Borna, Frohburg, Geringswalde, Grimma, Rochlitz und Wurzen wechseln damit unter das Dach des Zwickauer Sanitätshauses. Das 1877 gegründete Traditionsunternehmen betreut damit rund 60 Filialen in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. 

Auf festem Fuss ins hohe Alter - Der Präventionskurs

Details
09. Oktober 2020
Im Kreislauf des Lebens
  • Bewegung
  • Pflege
  • Rehabilitation,
  • Fortbildung
  • Gesundheitstipp
  • Demografie
  • Prävention
  • Wandel
  • Gesundheit
  • Bildung
  • Gesundheitsförderung

QiGong mit Senioren oder Bewegung als Teil der LebenspflegeAuf festem Fuss jpg

Lt. Statistischen Bundesamt liegt der Anteil der über 65-jährigen 2019 in Deutschland bei 22% . Dadurch verschieben sich die medizinischen Aufgaben in Qualität und Quantität.

Zitat aus Basler „Schmerz im Alter“ Band 1 - Grundlagen schmerztherapeutischer Versorgung älterer Menschen, Lukon, Puchheim 1999:

„Häufig sind es Erkrankungen des Bewegungsapparates, die den Patienten an die Wohnung fesseln, zum Verlust der Mobilität und zur Vereinsamung führen. Zusammen mit dem Nachlassen sensorischer und kognitiver Leistungen und weiterer Erkrankungen entsteht ein Merkmalskomplex aus Immobilität, intellektuellem Abbau, Instabilität und Inkontinenz. Diese 4 geriatrischen „I“ unterhalten einen fatalen Automatismus sich gegenseitig verstärkender Einschränkungen und stellen die größte Bedrohung für einen erfüllten Lebensabend dar.“

Es scheint typisch für ältere Menschen zu sein, nicht nur an einer einzelnen Krankheit zu leiden. Im Zusammenspiel von kleineren Wehwechen, Polymedikation und drohenden psychosozialen Entbehrungen, ist der Nährboden für akute Erkrankungen gegeben. Spätestens am Punkt der Pflegebedürftigkeit ist von einer Heilung nicht mehr auszugehen. Die Gewährleistung der Funktion steht nun im Mittelpunkt aller Bemühungen, denn funktionelle Einschränkungen älterer Menschen sind in erstaunlichem Maße veränderbar. Mit QiGong steht uns ein therapeutischer Ansatz zur Verfügung, der diese Einschränkungen lindert oder behebt. QiGong stellt als Selbsttherapie den aktiven Teil der Chinesischen Heilkunst dar. Wer diese sanfte Art der Bewegung selbst praktiziert, spürt,wie Wärme in seinem Körper entsteht, wie sich ein Gefühl von Lebendigkeit in ihm ausbreitet, aber auch von Ruhe und Entspannung, von Unternehmungslust und Freude.

Instabilität – Stabilität

QiGong Übungen eignen sich hervorragend, um die Stabilität des Körpers zu stärken. Durch langsame Bewegungen werden die verschiedenen Körperpositionen besser wahrgenommen. Untere Festigkeit zu entwickeln, ist Bestandteil jeder QiGong Übung. Im unteren Körperbereich entspringt nach chinesischer Vorstellung die Kraft, die sich nach oben entfaltet. Der untere Körperbereich sollte sich also fest verwurzelt und kraftvoll anfühlen, der obere locker, leicht und leer. Das Ziel ist die Vorstellung des festen Stehens auf der Erde, einem fest verwurzelten Baum gleich. Die mit den Übungen verbundene Wahrnehmungsschulung in Becken, Beinen und Füßen, fördert die Stabilität und führt dadurch indirekt zu einer Sturzprävention.

Immobilität – Mobilität

Mangelnde Anreize sich zu bewegen, Übergewicht, Ungeschultheit in Körperbewegungen über Jahrzehnte, sowie chronische Schmerzen im Bewegungsapparat führen u.a. zur Zunahme der Immobilität. Nur die versorgungsgerechten, stereotypen Bewegungsabläufe werden ausgeführt. Das Nachlassen motorischer und geistiger Fähigkeiten wird häufig pauschal als Folge des Alterungsprozesses dargestellt. Die natürlichen Altersveränderungen, wie geringere Gelenkbeweglichkeit, Muskelatrophie oder eine abnehmende Elastizität des aktiven und passiven Bewegungsapparates sind zwar Bestandteile eines unvermeidlichen Vorgangs, lassen sich jedoch durch entsprechende sportliche Betätigung verzögern. Durch geeignete QiGong Übungen kann die Beweglichkeit ausgebaut werden. Koordination und Kraft, besonders in den unteren Extremitäten, werden durch QiGong entfaltet und gestärkt. Eine Studie aus 1997 besagt, daß 60 – 80 % der 60 – 89-jährigen an chronischen Schmerzen leiden. Schmerz hat einen wesentlichen Einfluß auf die Lebensqualität älterer Menschen und steht in kausalem Zusammnhang mit der Aktivität und der Lebensfreude. QiGong fügt sich nahtlos in das vielschichtige Konzept der Schmerztherapie ein und leistet einen bewährten Beitrag zur nichtmedikamentösen Schmerztherapie.

Intellektueller Abbau – Geistige Wachheit

Klagen über Konzentrationsmangel und Vergesslichkeit setzen relativ früh ein. Geistige Fitness ist keine Frage des Alters, sondern eher abhängig vom Training. Es ist bekannt, daß zwischen geistigen, körperlichen und seelischen Funktionen eine Wechselwirkung besteht. Körperliche Aktivität fördert die Wachheit des Geistes. Umgekehrt verbessert Hirntraining nicht nur die Durchblutungs- und Stoffwechselsituation des Gehirns, sondern aktiviert und vitalisiert den gesamten Organismus. Bewegungselemente, Entspannung, Konzentration, Wahrnehmung, Merkfähigkeit, Fantasie und Kreativität werden im ganzheitlichen Gedächtnistraining ebenso angesprochen, wie bei QiGong Übungen. Schon kleinere Übungsabfolgen können für einen älteren Menschen eine positive Herausforderung darstellen. Bilder aus der Natur, Assoziationen zu bekannten Tätigkeiten, aber auch das Einführen fremdartiger Begriffe und Gedanken fördern die Konzentration und die geistige Wachheit. 

Inkontinenz – Kontinenz

In allen QiGong Übungen sind die 3 schließenden Kräfte ein wesentlicher Bestandteil der Übungen:

  1. 1. Die nach innen schließende Kraft der Knie
  2. 2. Das innere Schließen im Beckenbereich
  3. 3. Das Zurücknehmen der Brust durch die umwickelnde Kraft der Schultern

Beim inneren Schließen im Beckenbereich stellt man sich vor, daß sich die Beckenschaufeln und Hüftgelenke vom Rücken ausgehend nach vorn etwas zum Rund schließen. Die unteren Körperöffnungenwerden leicht geschlossen mit der Vorstellung, das Becken sei ein Gefäß, aus dem nichts verloren gehen dürfe. Die sich ständig wiederholende isometrische Anspannung der Beckenbodenmuskulatur kann sich bei länger dauernder Übungspraxis zu einer erfolgreichen Inkontinenz-Prophylaxe entwickeln.

Atmung

„Natürlichkeit“ ist beim Umgang mit der Atmung ein wesentlicher Aspekt. Natürlich atmen wird als Fein, Sanft, Gleichmäßig, Tief und Lang beschrieben. Die Atemluft wird in der Nase erwärmt. Die Kapazität der Lungen wird ausgenutzt und die Zwerchfellbewegungen vergrößern sich, wodurch die Bauchorgane auf sanfte Weise massiert werden. Lungenareale, die für den Gasaustausch zuständig sind, werden wieder beteiligt – die Gefahr einer Lungenentzündung nimmt ab.

Auf festem Fuß ins hohe Alter

Da sich QiGong Übungen modifizieren und anpassen lassen, kann fast in jedem Gesundheitszustand geübt werden. Zu Beginn der Übungspraxis sind für ältere Menschen oft Übungen geeignet, bei denen man auf einem Stuhl sitzt. Kommen später Übungen im Stehen dazu, erhöht sich die Zuversicht, Lebensprozesse aktiv verändern zu können. Diese neue, veränderte Sichtweise auf das Leben im hohen Alter ist von enormer Bedeutung für den demographischen Wandel in Deutschland.


Der vorliegende Präventionskurs kann als 10-Termine-Veranstaltung/Kurs durchgeführt werden. Im Rahmen einer Weiterbildung ist "Auf festem Fuss ins hohe Alter" auch für Unternehmen der Geriatrie und Pflege geeignet.

Befragung im Gesundheitsnetz Zwickau

Details
25. September 2020
Flora-Apotheke Werdau
  • Wandel
  • Partner im Gesundheitsnetz Zwickau
  • Flora-Apotheke
  • Befragung

Eine Befragung unter den Partnern im Gesundheitsnetz Zwickau hat die IHK Regionalkammer Zwickau in Auftrag gegeben. Miriam Groß, Studentin der Westsächsischen Hochschule Zwickau, Studiengang Gesundheitsmanagement, interviewt derzeit Einrichtungen und Unternehmen zu aktuellen Herausforderungen in der Branche. Ermittelt werden sollen die derzeitige Situation, Veränderungen durch Corona und Strategien für die künftige Weiterentwicklung. Anhand der Ergebnisse will die IHK neue Angebote im Gesundheitsnetz Zwickau unterbreiten.
Text und Foto: Kathrin Buschmann / IHK

Flora Apotheke

Über die allgemeine Entwicklung der Apothekenlandschaft, das Leistungsspektrum sowie Ziele und Perspektiven der Flora-Apotheke Werdau (spezialisiert auf das Blistern von Medikamenten und Herstellung von Infusionslösungen) sprach Inhaber Volker Hoff mit Studentin Miriam Groß. 

Neues Behandlungszentrum für Hirntumore

Details
25. September 2020
Paracelsus Klinik Zwickau
  • Paracelsus-Kliniken
  • Versorgung

Die Paracelsus-Klinik Zwickau eröffnete am 23. September 2020 mit der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. und der Deutschen Hirntumorhilfe offiziell das neue Behandlungszentrum für Hirntumoren „NanoTherm“.

Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste durch die Klinikmanagerin Uta Ranke und Prof. Dr. med. habil. Jan-Peter Warnke, Chefarzt der Neurochirurgie der Paracelsus-Klinik Zwickau, wurde das noch recht junge Verfahren der NanoTherapie durch den Professor in einem Vortrag vorgestellt. Luke Drechsler von der Westsächsischen Hochschule informierte in einem zweiten Vortrag über die Messtechnischen Überprüfungen des Therapiekonzeptes. Ein weiterer wichtiger Programmpunkt des Nachmittags war die Übergabe von zwei Spendenschecks zu je 1000 Euro an die Deutsche Hirntumorhilfe e.V. sowie die Sächsische Krebsgesellschaft e.V. Nach diesem offiziellen Teil konnten die Gäste das neue mobile Behandlungszentrum besichtigen.

Klein Zwickau Nanotherm Erffnung2

Bild (v.l.n.r.) Uta Ranke, Klinikmanagerin der Paracelsus-Klinik Zwickau, Melanie Staege, PR/Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Hirntumorhilfe e.V., Dr. Ralf Portzig, Geschäftsführer der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. und Prof. Dr. med. habil. Jan-Peter Warnke, Chefarzt Neurochirurgie der Paracelsus-Klinik Zwickau. Foto: Frances Enderlein, Paracelsus-Klinikum Sachsen

Die Operation und Therapie von Hirntumoren gehören weltweit zu den schwierigsten und aufwändigsten Behandlungen in der Neurochirurgie. Je nach Lage und Art des Tumors ist eine Entfernung oder Heilung insbesondere mit konservativen Methoden nur schwer möglich. Bereits Ende letzten Jahres hat die neurochirurgische Abteilung der Paracelsus-Klinik Zwickau, als eine von vier Kliniken in Europa, damit begonnen, Hirntumor-Patienten mit dem NanoTherm Therapie System zu behandeln. „Wir bringen magnetische Nanopartikel direkt in den Tumor und die betroffenen Gewebestellen ein“, erklärt Prof. Dr. med. habil. Jan-Peter Warnke, Leiter der Neurochirurgie an der Paracelsus-Klinik Zwickau, das Verfahren. „Diese werden dann von außen durch ein magnetisches Wechselfeld erwärmt und so die Reparatur-Proteine in den Krebszellen geschädigt oder zerstört.“

Die neue Therapie wird bundesweit derzeit nur in wenigen Kliniken angeboten. „Mein Team und ich können seit Jahresbeginn diese innovative Behandlungsoption für Patienten mit Hirntumoren anbieten. Sie ist eine ideale Ergänzung unseres neurochirurgischen und neuroonkologischen Gesamtspektrums in Zwickau und bedeutet neue Hoffnung für viele unserer Patienten“, so Prof. Warnke. Die Behandlung an der Klinik dauert insgesamt vier Wochen und beginnt mit einer Operation, bei der der aggressive Tumor so weit wie möglich entfernt wird. Anschließend werden die Nano-Magnetpartikel in das Gewebe injiziert, die dann in drei, wöchentlich stattfindenden, jeweils zweistündige Sitzungen im Magnetwechselfeld stimuliert werden. Während dieser drei Wochen ist ein stationärer Aufenthalt meist nicht notwendig.

Chance für Patienten über Grenzen hinweg

Wartezeiten für die neue Behandlung gibt es derzeit (noch) nicht. Die Paracelsus-Klinik in Zwickau ist dank ihrer hervorragend aufgestellten Neurochirurgie in der Lage, bis zu fünf dieser Patienten pro Woche aufzunehmen und fachgerecht zu behandeln. Das gilt auch für Patienten, die aus Tschechien, der Ukraine, Ungarn oder Russland kommen. Wer sich als Betroffener für die Behandlung mit dem „NanoTherm“-Verfahren interessiert, kann sich direkt an das Sekretariat Neurochirurgie der Paracelsus-Klinik in Zwickau wenden. Dort ist eine spezielle NanoTherm-Sprechstunde eingerichtet, bei der Patienten sich vorstellen können. Auch mehrsprachige Ansprechpartner für Patienten aus dem osteuropäischen Ausland stehen dort zur Verfügung. Kommunikation / Marketing Paracelsus-Klinik Zwickau

Erfahren Sie hier Näheres im Gespräch mit Prof. Dr. Jan-Peter Warnke: Interview

Wie einer Bewegung lernt und lehrt

Details
14. September 2020
Im Kreislauf des Lebens

Das Geschenk seiner Tochter hat Peter Oettlers Leben verändert. Eine China-Reise überzeugt den Trainer endgültig von der heilsamen Wirkung fernöstlicher Mediations-, Konzentrations- und Bewegungsübungen. Diese will er, nach Jahren in der Fremde, vor Ort ausbauen.

2019 war Peter Oettler im chinesischen Jinzhong. Beeindruckt berichtet der Langenweißbacher vom tiefgründigen Workshop mit Taiji-Bailong-Ball-Begründer Prof. Bai Rong und rund 70 internationalen Fachbesuchern. Der 64-jährige schwärmt von Menschen in städtischen Parks, die bereits morgens anmutig fließendes Taiji Chuan, Qi Gong, Mulan-Tänze, Kung Fu und Gesang üben. Der Delegationsteilnehmer des Europäischen Ballsportverbandes TBBA e.V. begreift Körperertüchtigung und Gesundheitsvorsorge als Teil der chinesischen Kultur.

Gruppenfoto Peter Oettler klein 

Wie das Leben so spielt: „Bis Anfang 50 war Sport eher ein Fremdwort für mich“, erzählt der gelernte Kfz-Mechaniker, der mit Ehefrau Gabi und fünf Kindern höchstens den Volleyball übers Netz schlägt. Dann entdeckt er das „Racket“ seiner jüngsten Tochter, die sich für das Geschenk ihrer Mutter nicht wirklich interessiert. Wesen und Wirkung jahrhundertealter chinesischer Übungen für besseres physisches und psychisches Wohlbefinden lassen ihn aufhorchen – und schließlich nicht mehr los. Taiji Bailong Ball hat einen neuen Aktiven gewonnen.

Nach Ausbildungen zum Qi Gong- und Taiji Bailong Ball-Lehrer folgt 2007 die Firmengründung „Im Kreislauf des Lebens“. Mit Ball und Racket bringt er Schüler, Lehrer, Senioren, Patienten, Ärzte, Therapeuten und Veranstaltungen des Zwickauer Gesundheitsnetzes in Schwung. „Beim Taiji Bailong Ball geht es um Bewegung aus unserer Mitte“, erläutert der Trainer. Die sanfte Dynamik löse Spannungen und ermögliche selbst Menschen mit Einschränkungen schmerzfreies Spiel. Dabei könnten Bewegungs-, Herz- und Atemrhythmus reguliert werden.

Immer weiter zieht Peter Oettler seine Kreise. Ab 2012 arbeitet er für Wellnesshotels in Brandenburg, Tirol und Niederösterreich, eignet sich Bewegungstherapie, Entspannungstechniken, Massagen an. Er, der Schmerz in Freude zu verwandeln vermag, erlebt Endlichkeit: Kurz vor Pensionierung und gemeinsamer Rückkehr ins Erzgebirgsvorland im März 2019 stirbt seine Ehefrau. Sie war es, die ihn stets ermutigte, Methoden, Grundlagen, Werte seiner Arbeit zu ergründen und Anwendungen weiter zu entwickeln.

Auf der Basis gemeinsamer 35 Jahre blickt Peter Oettler nach vorn. In China beobachtete er, wie Menschen Verantwortung für sich übernehmen und beweglich bleiben möchten. Diese Idee will er in Zwickau und darüber hinaus „übersetzen“ helfen. Er freut sich über erste neue Aufträge in Berlin, Bochum, Schneeberg und Sömmerda. „Mein Angebot mag nicht DIE Lösung für jeden sein“, ist sich der Coach bewusst, „jedoch eines mit Spaßfaktor.“ Text: Kathrin Buschmann / Foto: Peter Oettler privat

Mit dem Fachwirt zum Vorstand

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14. September 2020
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Keine fünf Minuten überlegte Ingo Reichel, als er von der Stellenausschreibung erfuhr. Nach Abstimmung im Haus setzte der Bereichsleiter der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Zwickau / Vogtland, eine Bewerbung auf. Im Juni wurde er zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied des Kreisverbandes Erzgebirge ernannt. „Das ist eine wirkliche Herausforderung“, räumt der 49-jährige ein. „Für den Zuschlag war meine Qualifikation als Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen sicher hilfreich.“

 Ingo Reichel Heiko Hellinger klein

Übergabe: Ingo Reichel (l.) stimmt sich mit seinem Nachfolger Heiko Hellinger in der Werdauer Geschäftsstelle der Johanniter ab. Foto + Text: Kathrin Buschmann / IHK

Auf das Weiterbildungsangebot der IHK Chemnitz hat ihn ein Kollege bei den Johannitern aufmerksam gemacht. „Lange auf dem Schirm – nie umgesetzt“, gesteht der ausgebildete Rettungsassistent. Kurzerhand starten beide „Johanniter“ im 2017-er Kurs am Weiterbildungszentrum der Regionalkammer Zwickau. Fazit des Absolventen: „Ich habe mehr Input erhalten als erwartet. Weitergebracht hat mich vor allem der Lehrstoff in Betriebsorganisation, Projektmanagement und Marketing.“

Themen, die Ingo Reichel bereits in seiner bisherigen Funktion als Bereichsleiter für Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Fahrdienste, Flüchtlingshilfe und Breitenausbildung mitgestalten durfte. Was die Arbeit mit dem Personal, für Qualität und Wirtschaftlichkeit der Dienste, die Leistungsfähigkeit des Wohlfahrtsverbandes betrifft, ob Ausschreibungen, Kostenverhandlungen oder neue Einrichtungen zu realisieren sind – die Fachwirtausbildung lehre strukturiertes Vorgehen.

Das erworbene Handwerkszeug konnten die Johanniter z.B. mit der professionellen Planung für ihr Projekt „Fahrdienst 2020 Plus“ erfolgreich anwenden. Aus Sicht des Zwickauers war die IHK-Weiterbildung fachlich und menschlich ein Gewinn: „Sich unter Mitschülern persönlich auszutauschen, mit den Dozenten Theorie und Praxis diskutieren bzw. bei schwierigen Inhalten sofort nachhaken zu können – das ist der Vorteil des Präsenz-Unterrichtes. Der direkte Kontakt – für mich sehr wertvoll.“

Umso mehr spürt er Dankbarkeit für die zurückliegenden Jahre bei den Werdauer Johannitern: ein super Team, das ihn 2011 auf- und mitgenommen hat, wo er in betriebswirtschaftliche Aufgaben hineinwachsen und reichlich Erfahrungen sammeln konnte. Für das neue Amt im Erzgebirge mit über 700 hauptamtlichen Mitarbeitern fühlt sich Ingo Reichel gewappnet: „Die Fachwirtausbildung hat den Blick geweitet, neue Impulse gesetzt, Selbstvertrauen gestärkt. Sie hat mir ein Baukastensystem fürs Management vermacht. Alle grundlegenden Instrumente sind vorhanden.“ Kathrin Buschmann

Karriere mit Lehre

Für Leistungsabrechnung, Beratung, Marketing benötigen Kliniken, Krankenkassen, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen und Wohlfahrtsverbände qualifiziertes Personal. Die Ausbildung zum Kaufmann für Gesundheitswesen bereitet auf ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet vor. Ab Herbst 2020 wird erstmals eine Fachklasse am Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft, Ernährung und Sozialwesen Lichtenstein eingerichtet. Danach besteht die Möglichkeit, sich zum Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen sowie zum Geprüften Betriebswirt IHK zu qualifizieren.

Wir verschieben das Wundsymposium auf den 13. November 2021

Details
04. September 2020
Alippi GmbH
  • Wundsymposium
  • Chronische Wunde
  • Veranstaltung
  • Wundnetz
  • Fortbildung

UnbenanntUnbenannt1

Gesundheitstipp September: Für Vielsitzer und -steher

Details
04. September 2020
Barmer
  • Gesundheitsförderung
  • Gesundheitstipp

Jeder Gang macht schlank ;-), und hilft Beschäftigten im Büro, das Herz-Kreislauf-System bzw. Muskulatur zu trainieren. Auch für langes Stehen am Arbeitsplatz gibt es kurze, hilfreiche Übungen. Hier lesen Sie mehr: Gesundheitstipp September

Paracelsus-Klinik Zwickau begrüßt 12 neue Azubis

Details
17. August 2020
Paracelsus Klinik Zwickau
  • Ausbildung
  • Paracelsus-Kliniken

Die Paracelsus-Kliniken können in diesem Jahr trotz der Corona-Krise alle Ausbildungsplätze in ihren Einrichtungen besetzen. Diese positive Bilanz zog das Gesundheitsunternehmen jetzt zum Start des neuen Ausbildungsjahres. Insgesamt 55 junge Menschen beginnen in verschiedenen Paracelsus-Kliniken ihre Lehre. Zu den Ausbildungsstandorten gehören Düsseldorf-Golzheim, Kassel, Hemer, Bremen, Langenhagen, Bad Ems, Henstedt-Ulzburg sowie die drei sächsischen Kliniken des Unternehmens in Zwickau, Reichenbach und Adorf/Schöneck.

20 08 17 Paracelsus Kliniken Ausbildungsstart Kopie

  In Sachsen startet die Ausbildung am 1.
  September. Paracelsus begrüßt die neuen
  Auszubildenden dort mit einem Azubi-Tag am 25.8.2020. 
  Die Belegschaft in Zwickau wird verstärkt durch:
  8 Azubis Pflegefachfrau/Pflegefachmann, 2 Azubis ATA
  (Anästhesietechnische Assistenten) und 2 Azubis OTA
  (Operationstechnische Assistenten).
  Foto: Paracelsus-Kliniken Deutschland

Ganz vorn in der Beliebtheitsskala steht bei den Jugendlichen die Ausbildung zur Pflegefachkraft (35 Ausbildungsplätze), gefolgt von den Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenten (10) und Medizinischen Fachangestellten (4). „Obwohl die Zahl der Bewerbungen bundesweit Corona-bedingt bei vielen Unternehmen gesunken ist, konnten wir alle Ausbildungsplätze besetzen“, erklärt Jens-Peter Lietz, Head of Recruiting bei Paracelsus. „Wir mussten sogar gegen den Trend aussichtsreichen Bewerbern absagen, weil unsere Kapazitäten momentan erschöpft sind. Wir arbeiten aber daran, die Ausbildungsangebote auszubauen, um den zu erwartenden Fachkräftebedarf in unseren Kliniken in Zukunft möglichst umfangreich aus den eigenen Reihen decken zu können.“

Dirten von Schmeling
Unternehmenskommunikation und Marketing
Paracelsus-Kliniken Deutschland Osnabrück

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Veranstaltungen

13.05.2025 | 16:30 Uhr
Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege
16.05.2025 | 08:00 Uhr
Atemwegsmanagement
20.05.2025 | 09:00 Uhr
Mentale Gesundheit
21.05.2025 | 12:30 Uhr
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