Alle Beiträge im Gesundheitsnetz Zwickau
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- Alippi GmbH
Zwickau. Wo gibt es örtliche Ansprechpartner für die Pflege? Was leistet die Pflegeversicherung? Wo gibt es Selbsthilfegruppen? Diese und viele weitere Fragen stellen sich Schlaganfallpatienten und ihre Angehörigen nach Krankenhausaufenthalt und Rehabilitation.
Das Sanitätshaus Alippi hat jetzt wichtige Antworten in einem Ordner zusammengestellt, der Betroffenen als Wegweiser dienen kann. Geschäftsführer Karsten Alippi übergab die Mappen mit den Informationen gestern an die Schlaganfall-Selbsthilfegruppen Zwickau, Glauchau, Meerane/Crimmitschau und Rodewisch sowie an Falk Fiedler von der AOK-Plus und den SPD-Landtagsabgeordneten Mario Pecher. Gleichzeitig lud er sie dazu ein, den Wegweiser mit ihren Erfahrungen zu ergänzen und gemeinsam mit dem Unternehmen ein Netzwerk unter dem Dach der IHK aufzubauen. Das soll es den Patienten künftig erleichtern, ihren Alltag nach dem Schlaganfall zu bewältigen.
Alippi hat in seinem Unternehmen 20 Schlaganfallfachberater. Diese sorgen dafür, dass Patienten Hilfsmittel von orthopädischen Schuhen bis hin zum Pflegebett aus einer Hand bekommen. "Dazu müssen Betroffene nicht unbedingt bis zu uns nach Zwickau kommen. Nach Absprache fahren unsere Berater auch in die Nähe der Patienten. Schließlich hat unser Unternehmen allein in Westsachsen 23 Filialen", sagt Wolfgang Buchner, der Geschäftsbereichsleiter Reha, der auch Vorsitzender des deutschlandweiten Reha-Vital-Schlaganfallnetzes ist. "Unsere Berater wissen auch, wo und von wem Schlaganfallpatienten sowie deren Angehörige weitere Hilfe bekommen können. Darüber hinaus bieten wir beispielsweise Vorträge zur Pflege für die Angehörigen an."
Alippi ging es in dem ersten Gespräch gestern darum, Partner zu finden und künftig die Erfahrungen aller zu bündeln. Deutlich wurde dabei, dass kurze Wege für die Patienten ganz wichtig sind. Und: Viele wollen nach dem Schlaganfall nicht ins Heim. Deshalb sind gut ausgestattete, behindertengerechte Wohnungen auch auf dem Lande wichtig. Dafür braucht das Netzwerk ebenfalls Partner. (vim)
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- MÜLLER.BEWEGT.GESUND. Zentrum für Haltungsgesundheit und betriebliches Präventions- und Gesundheitsmangaement
Wiederholung bringt Bewegung in die Nervenzellen und den Körper
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- MÜLLER.BEWEGT.GESUND. Zentrum für Haltungsgesundheit und betriebliches Präventions- und Gesundheitsmangaement
Wiederholung bringt Bewegung in die Nervenzellen und den Körper
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- IHK Chemnitz
Studierende der Westsächsischen Hochschule Zwickau haben 300 Berufsschullehrer im Kreis Zwickau zu gesundheitlich bedeutsamen Sachverhalten befragt. Die Ergebnisse werden zu einer kleinen Konferenz vorgestellt. Das anschließende Vortragsprogramm behandelt Themen der Gesundheitsförderung, der wertschätzenden Kommunikation, des Arbeitsrechtes u.a.
Vertreter der Berufsschulzentren sowie weitere Interessenten sind
herzlich eingeladen zur Konferenz:
Gesunde Lehrer + Gesunde Schüler = Gesunde Schule
am 18. Mai 2015, 15.00 - 17.00 Uhr, Westsächsische Hochschule Zwickau
Campus Scheffelberg, Scheffelstraße 39, 08066 Zwickau, Hörsaalgebäude, Hörsaal 1.
Kontakt/ Anmeldung: Kathrin Buschmann, IHK Regionalkammer Zwickau
Tel. 0375 / 814-2110, Mail: kathrin.buschmann@chemnitz.ihk.de
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- Alippi GmbH
Von der rehaVital Gesundheitsservice GmbH initiiert und dort in Gemeinschaft von 30 Sanitätsfachhändlern erarbeitet, startete 2014 ein nationales Versorgungskonzept. Dieses widmet sich der diagnose- und bedürfnisorientierten Versorgung von Schlaganfallpatienten während des gesamten Rehabilitationsprozesses. Die Alippi GmbH hat das Projekt mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau weiterentwickelt.
Angestrebt wird eine optimale Zusammenarbeit aller Dienstleister, die an der Rehabilitation von Betroffenen beteiligt sind. Neben der Akut- und Rehaklinik sind dies vor allem die Hausärzte, aber auch Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden. Auch eine Zusammenarbeit mit anderen regionalen Unternehmen und privaten Initiativen oder Vereinen ist sinnvoll und wünschenswert.
Den Auftakt der Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsnetz Zwickau bilden mehrere Veranstaltungen im Monat Mai. Geplant sind unter anderem die Übergabe des ersten Patientenordners, ein Gesundheitstag und ein Thementag für Fachpersonal.
Weitere Informationen unter alippi.de/vk_schlaganfall.
Ansprechpartner:
Susanne Winkler
Alippi GmbH
Leipziger Str. 160
08058 Zwickau
Fon: 0375 88303-0
Mail: s.winkler@alippi.de
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- IHK Chemnitz
Zecken-Alarm: Ein Stich des kleinen Blutsaugers kann unangenehme Folgen haben. Wie Sie sich schützen können, erfahren Sie in unserem Gesundheitstipp April. Kommen Sie gesund durch den Frühling! Gesundheitstipp April 2015
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- IHK Chemnitz
Die Gesundheitsstudie LIFE an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zieht eine positive Zischenbilanz, heißt es in einer Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (08.04.2015).
Von 2008 an bis heute wurden 21.500 Leipziger - Kinder und Erwachsene - klinisch und bioanalytisch untersucht sowie zu ihren persönlichen Lebensbedingungen befragt. So will LIFE den Ursachen häufiger Zivilisationserkrankungen vom Kindesalter bis zum alten Menschen auf die Spur kommen und eine bessere Vorbeugung ermöglichen. Die Studie legt einen besonderen Fokus auf Herzinfarktpatienten, Stoffwechselerkrankungen, Gedächtnissörungen, Depression und bestimmte Tumorerkrankungen.
Zur Vorstellung der Zwischenbilanz sagte Wissenschaftsminiserin Dr. Eva-Maria Stange:
"Es freut mich sehr, dass heute eine sehr gute Bilanz von sechs Jahren intensiver und erfolgreicher Arbeit gezogen werden kann, die LIFE mit Mitteln der Landesexzellenzinitiative geschaffen hat."
Rückfragen an Pressesprecher Andreas Friedrich: andreas.friedrich@smwk.sachsen.de
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- IHK Chemnitz
Frühjahrsmüde? Nicht mit unserem Gesundheitstipp im Monat März. Wie Sie schnell wieder fit werden und den Arbeitsalltag kraftvoll meistern, lesen Sie im Folgenden. Viel Spaß beim Gemüse und Obst schnipseln! Gesundheitstipp März 2015
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- IHK Chemnitz
Crimmitschau will seinen ehemaligen Bahnhof sanieren und als Gesundheitszentrum nutzen. Das Projekt Gesundheitsbahnhof (mit integriertem Medizinischen Versorgungszentrum) geht die Stadtverwaltung mit Hilfe eines Projektentwicklers nun selbst an, nachdem sich der ursprüngliche Investor zurückgezogen hat. Im Sommer wird das Objekt dann erneut ausgeschrieben. Das barrierefrei erschlossene Objekt bietet Platz für Arztpraxen mit 100 bis 200 Quadratmetern Fläche. Ergänzende gesundheitsnahe Angebote sollen ebenfalls untergebracht werden. Als Bezugstermin ist das 3. Quartal 2016 vorgesehen. Zum Expose: Gesundheitsbahnhof
Kontakt: Andrea Beres, Leiterin Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Crimmitschau, Tel. 03762 / 90-8000
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- DPFA Akademiegruppe
„Ich bin noch nicht einen Tag zur Arbeit gegangen und habe gedacht: Oh, Arbeit?!", erklärt Kati Franke, erfahrene Physiotherapeutin und beliebte Lehrkraft im Fachbereich Physiotherapie am DPFA Bildungszentrum Zwickau. Vor wenigen Tagen feierte sie ihr zehnjähriges Dienstjubiläum bei der DPFA und ist immer noch mit Begeisterung dabei! Warum? Wir haben nachgefragt!
„Die Grundintension für einen angehenden Physiotherapeuten sollte sein, den Menschen zu helfen. Es ist einfach wunderbar, zu sehen, wie es einem Patienten besser geht, nachdem ich mit ihm gearbeitet habe. Deshalb liebe ich meinen Beruf. Er ist meine Berufung und ich würde mich immer wieder für ihn entscheiden."
Gelernt hat sie ihn von der Pike auf und zwar zu Beginn der 90er Jahre. Danach war sie lange im Stollberger Krankenhaus tätig und kümmerte sich nicht nur mit großer Zuwendung um ihre Patienten, sondern schon bald auch um angehende Physiotherapeuten. Sie wurde Mentorin und Praxisanleiterin. Die enge Zusammenarbeit mit vielen Schulen gehörte da zum Alltag und so erfuhr sie durch eine Schülerin, die damals ihre theoretische Ausbildung bei der DPFA Zwickau erhielt, dass nach kompetenten Lehrkräften gesucht wurde.
„Angefangen habe ich bei der DPFA als freie Mitarbeiterin, aber schon bald gehörte ich fest zum Team und das ist nun eben schon wieder zehn Jahre her. Nicht eines davon möchte ich missen", berichtet die sympathische Blondine und erklärt: „Ich bin hier sozusagen für die praktischen Dinge in der Ausbildung zum Physiotherapeuten zuständig. Bei mir lernen die Schüler unter anderem, spezielle Massagetechniken. Schließlich kann man nicht einfach so drauflos kneten, wie sich das manche so denken. Man muss schon über eine genaue Kenntnis des Knochenbaus, der Muskulatur, des Bindegewebes und auch des Kreislaufsystems verfügen. Denn Massage ist nicht gleich Massage. Richtig durchgeführt kann sie kleine und große Wunder bewirken."
Spätestens an diesem Punkt wird klar: Der Physiotherapeut führt in erster Linie einen medizinischen Beruf aus. Und so finden sich auch viele medizinische Themengebiete in der Ausbildung wieder. Medizinpädagogen unterrichten etwa im Fachbereich „Physiotherapie in der Chirurgie" verschiedene Krankheitsbilder vom Knochenbruch bis zur Grundversorgung bzw. Nachsorge bei Operationen. Denn nur wenn man weiß, was der Arzt in einem speziellen Fall tut, kann auch die dazu passende Krankengymnastik entwickelt werden.
Im Fachbereich „Physiotherapie in der Neurologie" geht es um neurologische Erkrankungen, deren Auswirkungen auf den Körper und mit welchen Methoden den Betroffenen geholfen werden kann - etwa nach einem Schlaganfall, bei Multipler Sklerose und ähnlichen Erkrankungen.
Dann gibt es noch die „Physiotherapie in der Gynäkologie", die sich erwartungsgemäß mit Schwangerschaftsgymnastik und der physiotherapeutischen Nachsorge nach der Geburt beschäftigt.
Und dann gibt es auch noch das Fach „Physiotherapie in der Pädiatrie".
Hier lernen die angehenden Physiotherapeuten, wie man Kindern hilft, die etwa in ihrer körperlichen bzw. motorischen Entwicklung nicht soweit sind, wie es der Standard vorsieht, die während oder nach einer schweren Krankheit einer besondere Betreuung bedürfen. So sind es beispielsweise die Physiotherapeuten, die einem kleinen Mukoviszidose-Patienten mit speziellen Drainage- und Inhalationstechniken und Klopfmassagen die Atmung erleichtern. Oft werden dabei die Eltern einbezogen und fühlen sich dann weniger Hilflos.
„Es gibt soviele Möglichkeiten, um als Physiotherapeut zu arbeiten", weiß Kati Franke und zählt auf: „Neben Krankenhäusern und Kurkliniken gibt es natürlich die niedergelassenen Praxen. Man kann sich selbstständig machen oder als Freiberufler arbeiten, etwa in der Sporttherapie. Mit dem entsprechenden Können und ein wenig Glück steht einem mit diesem Beruf die Welt offen."
Kati Franke ist übrigens nicht die einzige Lehrkraft, die sich darum kümmert, dass die Ausbildung wie am Schnürchen läuft und jeder Schüler eine reele Chance für seinen Traumberuf bekommt. Ohne Nicole Pilz etwa, zuständig für die wichtigen theoretischen Grundlagen, würde das alles nicht funktionieren. Das bedeutet natürlich auch, dass hier noch längst nicht alle Fächer, die zu absolvieren sind, aufgezählt wurden.
Was noch fehlt und wer sonst noch zum Team gehört, erfährt man zum Beispiel am 21. März im DPFA Bildungszentrum Zwickau (Salutstraße 4) zum „Tag der offenen Tür" (9 bis 13 Uhr). Da besteht etwa die Möglichkeit, sich die Fachschule für Sozialwesen in Ruhe anzuschauen und sich beispielsweise zur Ausbildung und dem Beruf des Physiotherapeuten ausführlich beraten zu lassen. Es lohnt sich, versprochen!
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